Beiträge von IdefixKoira

    Ich kennen einen Tierarzt, der auch mit den Goldimplantaten arbeitet. Er wird bei den Kontrolluntersuchungen im Anschluss sehr oft von den Besitzern gefragt, wer das auch für den Menschen anbietet, da es so gut helfen würde und auch Herrchen und Frauchen von dem einen oder anderen Zipperlein geplagt sind.


    Sicherlich ist die Wirkung von Hund zu Hund unterschiedlich. Bei dem einen wirkt es besser und bei dem anderen vielleicht weniger. Allerdings zieht die Behandlung schon stolze Preise nach sich, sodass man sich das gut im Vorfeld überlegen sollte. Der Hund als Wertanlage. Naja, bei der aktuellen Zinspolitik der EZB ist das vielleicht auch keine so schlechte Alternative. ;-)

    Wenn ein Hund ein kleines Stinktier ist, muss er über kurz oder lang zum Entmüffeln. Da beißt die Maus keinen Faden ab. Dann lieber heute als morgen. Da es eh eine neue Situation für die Dame ist, kann man den Abwasch auch gleich miterledigen. Dann hat sie die nächsten Tage Ruhe und kann sich einleben. Das Bad wird sie Euch ischerlich bald verziehen haben. Vielleicht mag sie es ja sogar.

    Ich würde anfangs schon Hund und Katzen in getrennten Räumen füttern, sodass zunächst auf keinen Fall Futterneid entsteht. Auch die Rückzugsräume sind wichtig. Vielleicht kann man es so einrichten, dass sich Hund und Katze über ein Gitter etwas beschnuppern und kennenlernen können bevor sie wirklich "aufeinander losgelassen" werden. Aber ansonsten sollte erstmal nichts dagegen sprechen, wenn der Hund an sich mit Katzen klarkommt und beispielsweise keinen großen Jagdinstinkt entwickelt. Es wird anfangs sicherlich ein paar Reibereien geben, weil ja die Rangordnung geklärt werden muss. Auch kann es zu Eifersüchteleien bezüglich der menschlichen Streicheleinheiten kommen. Aber all das wird sich im Laufe der Zeit einpendeln.

    Ich gebe Euch ja recht, dass die Geschlechterbestimmung bei nur wenige Tage alten Kitten schon nicht ganz so einfach ist. Aber bei einem Alter von 8 bis 12 Wochen ist es durchaus machbar. Dann sollten die Abstände von After und Genital wesentlich besser ausgeprägt sein. Zumindest ein erfahrener Tierarzt dürfte dann nicht mehr allzu sehr daneben liegen.
    Aber egal, ob Männlein oder Weiblein, Hauptsache gesund und munter!

    Zitat


    Zum Geschlecht:
    Wir hatten uns ja schonmal an die Geschlechterbestimmung gewagt, kamen auf drei Kater und ein Kätzchen. Die Dame vom Tierschutz schätzte auf 2 Kätzchen und 2 Kater, das passte noch ganz gut mit unserer Einschätzung zusammen, da wir bei dem einen Kitten auch unsicher waren, ob Kater oder Katze.
    Nun hat der Tierarzt sie als 4 Katzen eingeschätzt und ich weiß nicht recht, ob ich dem glauben soll, da der Tierarzt ehrlicherweise nicht immer in allen Belangen der Kompetenteste ist (daher gehen wir auch nur für Routinesachen wie Impfungen dort hin, mit wichtigeren Sachen geht es schon lange bei den Hunden direkt zur Klinik).


    Oha, das klingt aber nicht sehr vertrauenserweckend! Der Tierarzt sollte schon relativ sicher die Geschlechter bei jungen Katzen/Hunden bestimmen können. Das ist eigentlich Grundwissen 1. Semester. Wenn er da versagt, würde ich mich da nicht mal mehr für Impfungen oder Wurmkuren sehen lassen.
    Tu doch bitte anderen Tierhaltern einen Gefallen und bewerte Euren Tierarzt auf einem Bewertungsportal wie z. B. http://www.tierarzt-information.net. Wenn man neu in der Gegend ist, hat man so wenigstens einen Anhaltspunkt und kann sich den Besuch lieber gleich sparen.

    Naja, ich würde mal spontan behaupten, dass der Hund gerne mehr Aufmerksamkeit hätte, nachdem Du ihm 14 Tage Rundum-die-Uhr zur Verfügung gestanden hast. Damit wäre auch teilweise die Hippeligkeit erklärt. Unabhängig davon würde ich schnellstmöglich nochmals zum Tierarzt. Ein Rückfall in punkto Blasenentzündung ist nicht ausgeschlossen.


    Wird aber mit der Zeit alles werden. Geduld und Nerven!

    Ich glaube, kein verantwortungsvoller Tierhalter macht sich eine solche Entscheidung leicht. Man versucht sicherlich nach dem ersten Vorfall alle geeigneten Sicherungsmaßnahmen. Aber hundertprozentige Sicherheit gibt es halt nie.
    Von daher habe ich Respekt vor der Entscheidung an sich. Gut heißen, muss ich sie deswegen aber noch lange nicht.

    Ich würde einfach die Läufigkeit abwarten und ein anderes mal in den Tierpark gehen. Die eigentlichen Tierpark-Bewohner wird die Hünde im Normalfall kaum interessieren. Die bemerken allenfalls, das sie etwas anders als andere Hunde riecht.
    Es geht bei dieser Vorsichtsmaßnahme auch eher um die Hunde anderer Besucher. Auf diese wirkt Ally mit ihrer Läufigkeit attraktiv. Ein ungestühmer Rüde könnte da schon für einiges an Krach sorgen. Dieser Krach wäre es, der Stress bei allen verursacht und das muss ja nicht sein.

    Ich kenne Deinen Hund nicht, von daher kann und will ich kein Urteil abgeben.
    Ich möchte lediglich zu bedenken geben: Ein Hund, der hinter Wild her ist, ist zum "Abschuss" freigegeben. Und es liegt allein im Ermessen des Jägers oder Jagdpächters, ob Gefahr im Verzug ist oder nicht. Ich kann durchaus nachvollziehen, dass mancher Jäger erst den Hetzer erschießt und hinter die Fragen an den Halter stellt.


    Außerdem ... im Naturschutzgebiet gebietet allein der gesunde Menschenverstand die Leinenpflicht, denn es muss mit seltenen Wildtieren gerechnet werden. Die Anwesenheit von Hund und Mensch bedeutet für die Tiere eh schon Stress genug, den muss man nicht noch weiter verstärken. Verantwortungsvolle Hundehalter wissen das. Und bei nicht verantwortungsvollen Hundehaltern hilft am Ende (leider) auch kein Orndungsamt. Der Verlierer ist am Ende immer das Tier. Von daher: Hundeführerschein für alle!