Beiträge von Kira2014

    WOW. 5 Seiten Diskussion über MHD / __Verfallsdatum. :headbash:


    Ich bin jetzt eigentlich auch nicht schlauer, ehrlich gesagt. Es gibt wohl mehrere Lager - die krassen, die Wegwerfer und die, äh... Tester. :ugly:


    Zu Letzteren gehöre ich auch. Ich weiß nicht, wie viele Joghurt und saure/süße Sahnebecher ich noch bis zu 4 Wochen nach dem aufgedruckten Haltbarkeitsdatum verwendet habe. Süße Sahne bildet z.B. eine Art Creme oben drauf, die in UK als Cornish Cream verkauft und zu Scones gereicht wird. :rollsmile:


    Da mein Hund noch "neu" war und außerdem mit Giardien behaftet, war mir de fakto wohler, die Dose zu entsorgen. Mir ist aber nach wie vor noch nicht klar, warum es überhaupt MHDs bei Dosen gibt, denn ich denke, dass die so ähnlich wie Einweckgläser wirken. Viel Eingewecktes hält ewig - aber das kann natürlich auch am Zucker bzw. am Essig liegen.


    Mein Hund ist jedenfalls wieder topfit. :smile:

    Hi,
    mein Hund ist ebenfalls von Giardien leidgeplagt. :omg:
    Kira ist erst 3 Jahre alt und hat das Zeug aus dem Tierheim mitgebracht. Wir haben eine Panacur-kur durch (5-3-5) und positiven Kottest. Ich hatte auch nicht das Gefühl, dass es hilft. Mein Hund hat auf das Zeug auch gekotzt und war schlecht drauf (antriebsarm). Der Kot stank nach wie vor und war schleimig. Ich hab sogar Diät gefüttert (Hühnchen mit Reis, Karottensuppe, alles Getreide vermieden), das _Wasser nach jedem Trinken gewechselt, die Näpfe ausgekocht, Handtücher auf die Schlafplätze, alles hat nix bzw. wenig geholfen. Die Giardien waren wohl reduziert, aber noch da. Jetzt hat der TA Metronidazol verschrieben und wir haben die ersten 5 _Tage plus Pause durch. Ich hab schon einige Tage davor ein Aufbaumittel gegeben, was den Magen/Darm schont (Flora-Complex). Ich füttere jetzt normal (allerdings immer noch kein Getreide, jetzt auch keinen Reis mehr), und Kira ist gut drauf. Der Kot riecht endlich wie Hundekot (ich führe auch andere Hunde Gassi und kenne den "richtigen" Duft :roll: ). Ausserdem habe ich ALLES (Teppich und Sofabereich auch), wo der Hund in Kontakt mit kam, mit Chlorodamin T (Halamid heisst das Zeug) versetztem Wasser geschrubbt. Den Dampfreiniger meiner Nachbarin hab ich auch noch eingesetzt. Ich hab die Parasiten echt überall vermutet. Den Popo reinige ich mit kolloidalhaltigem Silberwasser nach jedem Gassi. Das gefällt meinem Hund übrigens. sie stellt sich schon immer in Pose.


    Mit all dem Getue weiß ich de fakto noch nicht, ob wir die Giardien los sind, aber ich hab alles erdenklich mögliche getan. Kira hat einen riesigen Gassi-Radius, so dass eine Neuinfektion fast nicht möglich ist.


    Ich hab so viel zu dem Thema gelesen, angefangen von "ignorieren" bis hin zu Spartrix (mein Hund wiegt 19kg :headbash: ), Oregano, Kokosöl (gebe ich noch gelegentlich). Meine TA meinte, dass auch meine innere Einstellung einen Einfluss hat. So habe ich angefangen, mich zu entspannen. "Shit happens".
    Man kann sich echt total verrückt machen. Könnte ich alles nochmal ändern, hätte ich sofort zu Metronidazol gegriffen und sofort Halamid angeschafft. Die Viecher gehen erst bei 70+°C kaputt und lieben _Feuchtigkeit. Inwieweit sie auf Kälte reagieren hab ich übrigens nirgends gelesen.


    Ich wünsch dir alles gute für deinen Welpen. Bei Giardien braucht man anscheinend recht viel Geduld, aber man kriegt sie auf jeden Fall weg.

    Danke LGH, leider hat Daumendrücken nicht geholfen. Mein Hund hat grauen Star. :verzweifelt:
    Ich muss regelmäßig zur Kontrolle. Je nachdem, ob und wie weit das fortschreitet, wird eine OP fällig. Was mir wirklich Sorge dabei macht, ist nicht die OP per se, sondern, dass die Nachsorge sich SEHR problematisch gestalten kann - ganz im Gegensatz zu dem grauen Star bei Menschen. Hunde können zu einem recht hohen Prozentsatz wirklich massive Nachwirkungen haben. Augentropfen 12-16x täglich (!) scheinen dann an der Tagesordnung zu sein. Entzündungen sind höchstwahrscheinlich - alles kein Zuckerschlecken.
    14 Tage Urlaub nehmen und hoffen, dass der Hund nicht trotzdem erblindet. Kostenpunkt 1500+ Euro für die OP und nochmal 1000+ Euro für die Nachsorge, je nachdem ob auch eine künstliche Linse eingesetzt wird und wie der Hund es verträgt.


    Ich bin auf dem Boden zerstört. Ich hab seit einer traumatischen Trennung leider nah am Wasser gebaut. Jedenfalls hab ich diese ganzen Infos über Kiras Erkrankung nicht gut weggesteckt und daheim geweint. Meine Kira war verwirrt, glaub ich. Sie wollte helfen und hat sich auf den Rücken gelegt und ihr süßes Hundelachen aufgesetzt und mich ermutigt, sie zu kitzeln, so wie sie es immer tut, wenn wir spielen. Sie wollte mich ganz eindeutig aufmuntern. Was für ein Hund!
    Ich hoffe und bete, dass diese Augengeschichte sich sehr langsam entwickelt und wir die OP ganz weit nach hinten schieben können.

    Ja, Jumim, da denke ich wie du.


    Ich komm grad von der TA. Sie weiß selbst nicht, was es ist. Jedenfalls ist es hinter der Pupille, keine äußere Verletzung o.ä. Sie vermutet, dass es eine chronische Sache ist bzw. nichts, was sofort behandelt werden muss.

    Die TA hat mich an einen Augen-Tierarzt bei mir um die Ecke verwiesen. Der ist eine Koryphäe auf seinem Gebiet. Die Leute kommen aus ganz Deutschland zu ihm. Ich kenne ihn auch schon von einer Behandlung meiner Katzen früher. Das wird jedenfalls ein teurer Spass werden, egal was es de fakto dann ist. :ill:
    Morgen mach ich auf alle Fälle einen Termin und halte euch auf dem Laufenden. :gut:

    Ja, sie fegt ständig durchs Gebüsch, vor allem mit ihrer Freundin. Kira ist ein richtiger Wildfang.


    Meine Arbeitskollegin hat schon letzte Woche mal gesagt, dass ich das Auge ansehen lassen müsste. Ich hab da aber überhaupt nichts gesehen. Das Auge tränt übrigens nicht, wie ich es vermuten würde.


    OK, danke, ich telefoniere gleich morgen mit der TA und hab dann schon mal einen Anhaltspunkt.

    Zitat

    Ich habe zwei Hunde, und beide würden mir einen Vogel zeigen sollte ich sie nachts vor die Tür nötigen!


    :lol:


    Hab das letzte Gassigehen abends erfolgreich auf 20.30 Uhr umgestellt. Funktioniert tadellos und ich kann endlich auf der Couch ein- und durchschlafen. :headbash:

    Hi,
    ja, es ist gottseidank nix Ernstes. Seit heute mittag geht es mir immer besser. Puh!


    Ich hab halt schon mehrfach schlechte Erfahrungen gemacht, sonst hätte ich nicht geschrieben. Ein verdrehtes Knie hat sich als Meniskusriss entpuppt, ein geschwollener Zeh war ein Knochenriss, ein geprellter Finger war gebrochen, usw. usw. - all das war mit viel Ärger und Schmerzen verbunden. Verantwortlich machen konnte ich nie jemand, weil ich zu langsam reagiere. :roll:


    Nun ja, alles gut dieses Mal. wie gesagt, Körperteile mit 50+ sind nicht mehr so widerstandsfähig wie mit 30 oder 40.


    Liebe Nadine, ich lasse meinen Hund IMMER mit anderen Hunden herumtollen. Nach wie vor. Das heisst aber doch nicht, wenn mich ein anderer Hund verletzt, dass ich alles als Pech hinnehmen muss. Wenn du dir die Hüfte brichst, und wochenlang im KH liegst, du eine Lohnkürzung hinnehmen musst, etc. "nur" weil mein Hund dich im Spiel mit deinem/und anderen Hunden auf der Wiese umrennt, möchte ich sehen, dass du mir sagst, dass das eben dein Pech war. :hust: