Beiträge von Kira2014

    Hi,


    hätte nicht gedacht, dass ich in so bald bzw. überhaupt in dieser Ecke des Forums schreibe. :verzweifelt:
    Ich bräuchte eine versicherungstechnische Auskunft, bitte.


    Heute hat mich die superliebe Wolfshündin meiner Arbeitskollegin beim Herumrennen mit meiner Kira so unglücklich von der Seite angerempelt, dass ich - groß und kräftig - seitwärts umgefallen bin(gottseidank in der Wiese). Ich habs einfach nicht kommen sehen. Ich spürte zwar einen Schmerz im Knöchel, aber nach ein paar Schritten war alles wieder ok.
    Dann im Büro bin ich 2 Std. am PC gesessen und beim Aufstehen hatte ich dann totale Schmerzen im Fußgelenk. Kann zwar auftreten, aber das Gelenk nicht mehr drehen. Gehen übers Kopfsteinpflaster war die Hölle. Ich humple ziemlich heftig, jeder Schritt sticht. Kältepackung ist zwar angenehm, aber hilft nicht wirklich. Mein Sohn ist jetzt mit dem Hund unterwegs. Mir graut schon vor morgen - junior hat Schichtdienst...


    Nun ja, also lange Rede, kurzer Sinn: wenn ich morgen zum Orthopäden fahren müsste, gebe ich den Unfall an? Oder ist es egal, und ich sage einfach ich bin gestolpert oder umgeknickt? Ich möchte einerseits keine Probleme für die Arbeitskollegin, aber wenn möglich, eine bessere Behandlung über die Versicherung nicht in den Wind schießen. Die KKs machen ja gerne auf das absolute Minimum - und ich bin knapp vor der Rente.


    Wie reagieren Tier-Haftpflichtversicherungen bei Unfallmeldungen?
    (Ich erinnere mich z.B., dass mir die Haftpflicht für meinen Senior gekündigt wurde, nachdem er als 5jähriger mit dem Fahrrad durch Kratzer an Nachbar's neuem Auto einen 800DM Schaden verursachte.)

    ich danke für die Links/Infos. Es wird zwar ziemlich relativiert wie lange NaFu haltbar ist, aber fürs bessere Gefühl hab ich die Dose jetzt einfach direkt entsorgt und mach mir so meine Gedanken übers gesunde Füttern im Tierheim... :omg:

    kleinerfilou


    klasse!! Es freut mich total, dass ihr die Parasiten im Griff habt (und hoffentlich auch den Stress mit Schwiegers)! :) Ja, das habe ich auch erfahren: Die Hunde sind Giardien positiv fürs Leben - aber wenn es stimmt, dass 50% der Hunde Giardien (in gesunden Maßen) haben, finde ich es schon beruhigend. Ich habe beschlossen, Kira nur testen zu lassen, wenn ich das Gefühl habe, dass irgendwas nicht stimmt mit ihr und beachte den Kot wie ein Habicht. Ich weiß ja jetzt, wie es ist und du ja auch. Von daher gehe ich es mit der Testerei echt locker an. :)


    Bei uns sieht es soweit auch gut aus. Kira hat seit letzter Woche auch eine Regelmäßigkeit angefangen,sowohl beim Koten als auch beim Wasserlassen. Der Kot ist geformt und wird immer fester und sie geht morgens und abends und an denselben Stellen. Sehr beruhigend! ;) Das Fell glänzt und der Hund ist superfröhlich drauf. Wenn da noch Giardien im Stuhl sein sollen, fress ich einen Besen....



    Liebe Petra,


    ja, danke auch für die weitere Info. Darmentzündung liest sich echt übel. Ich bete, dass Kira das nie bekommt.
    Das mit dem intakten Immunsystem hab ich total verinnerlicht. Ich denke, dass auch eine liebevolle Zuwendung zum Hund dazu beiträgt. Meine Kira ist gerade im Aufbau ihres Selbstbewusstseins. :) Sie vertraut mir total und ich fühle mich so verantwortlich wie schon seit Jahren nicht mehr (meine Kids sind erwachsen). Sie tut mir gut und ich (hoffentlich) ihr. Wir können uns gut lesen, glaube ich.


    Ich habe den Reis übrigens weiter bis auf 1 EL reduziert (danke für den Hinweis). Ich habe ihr gestern Zucchini mit ins Fressen gegeben und heute Brokkoli. Sie putzt alles weg wie nix. Mittags geb ich ihr meistens nur Hüttenkäse und ein paar getreidefreie Lekkerlis. Das liebt sie total. Kira muss halt noch ein paar Pfund abnehmen, aber sie wird schon muskulöser durch die Rennerei beim Gassigehen.


    Mit viel Geduld und Aufmerksamkeit wird alles wieder, und die Tipps hier sind auch Gold wert.


    Lg an euch,
    iris mit kira

    Ich hab hier eine 800g Dose Happy Dog reines Fleisch, die ich vom tierheim mitbekommen habe. Ich wollte sie heute früh aufmachen, da sehe ich zufällig, dass das Verfallsdatum mit 12/2013 angegeben ist. :lookwrong:


    Die Dose ist nicht gewölbt. Ich frag mich daher gerade, ob das Futter noch ok ist?
    Ich nehme übrigens stark an, dass das Tierheim die abgelaufenen Dosen vom Hersteller (der in der Nähe die Fabrik hat) geschenkt bekommt.


    Was meint ihr?

    Hi,


    ich kenne das Hinterherschleifen der Hinterläufe von unserer Katze. Sie hatte Diabetes und damit einhergehend Polyneuropathie. Ich habe damals Pillen aus USA besorgt, damit ging es weg (und natürlich parallel den Diabetes behandelt.) Aber ich nehme an, das ist bei euch schon abgeklärt.


    Alles Gute, hoffentlich findet sich die Ursache bald!

    Danke für die vielen Rückmeldungen. Ich sehe, dass eure Hunde auch nicht gerne nachts raus wollen. Da bin ich wohl falsch gewickelt. Ich dachte echt, dass Hunde IMMER gerne Gassi gehen. Ja, dann werden wir wohl ein Gassi fallen lassen und ich mach die Abendrunde einen Ticken später. Gut, dass ich kein 20.15Uhr TV bin :D .
    Ich dachte wie gesagt, dass 11 Stunden ein bissl lang sind, zumal Kira - egal wann wir gehen - sofort pieselt.


    Ich warte mit dem Gassigehen bis etwa 1 Stunde nach dem Fressen, so dass keine Gefahr zur Darmverschlingung besteht. Kira rennt morgens sowieso nicht schnell herum. Sie ist vom Wesen her eher ein "Schnüffelhund" und vielleicht auch ein Morgenmuffel?! Sie dreht erst mittags im Englischen Garten auf.
    Morgens gehe ich aus diversen Gründen nicht als Erstes mit dem Hund. Es passt besser in meine sonstigen Vorbereitungen für den Tag. Ich treffe nicht auf Dutzende und Aberdutzende von z.T. ängstlichen Schul- und Kindergartenkindern mit ihren Rollern, Fahrrädern und besorgten Müttern (nein, ich kann nicht ausweichen, da deren Weg über ein großes Stück direkt an unserer Hundewiese vorbeiführt.). Ich treffe mich mit einer Kollegin und deren Hund zum Gassigehen vor der Arbeit und der Weg zur U-Bahn liegt auf der Strecke.


    Kira ist ein relativ ängstlicher Hund und braucht Regelmäßigkeiten. Ich gehe Menschenansammlungen möglichst aus dem Weg, weil sie das sehr stresst. Wir sind jetzt ganz gut eingespielt, sie lernt "tierisch" schnell und ist schon ein gutes Stück selbstbewusster geworden, bellt auch manchmal, wenn ihr was suspekt ist.
    Ja also, so verquicke ich jetzt das Abends- mit dem Nachtgassi. Mal schauen, wie sie reagiert.
    Danke euch. :)

    Hallo,


    sorry, dass ich erst jetzt reagiere. Ich hab doch glatt vergessen, wo ich überhaupt gepostet hatte, da ich das Bookmark nicht mehr gefunden habe. :headbash:


    kleiner filou, oh weh, das tut mir leid, dass das Immunsystem bei Miro nicht mehr mitgemacht hat. Es scheint das Übliche zu sein bei Giardien. Der Arme. Ich hoffe, es geht ihm mittlerweile etwas besser?
    Hähnchen und Reis soll übrigens gut sein. Nur nicht Getreide (interessante Ausführungen deiner TA Praxis, muss mal selber nachfragen. Die Infos zu Getreide hatte ich aus dem Netz.) Ich gebe Kira auch Huhn gekocht in Reis und den Reis sowie gekochtes Gemüse.
    Nur bei Quark weiß ich nicht, weil man normalerweise keine Milchprodukte mit Antibiotika geben soll? Angeblich soll Hüttenkäse bei Durchfall helfen (wie auch Reis). Ich kann nicht sagen, was hilft (Reis oder Hüttenkäse, oder Beides). Kira hatte einige Male geformten Stuhl.


    Ich hab weiter oben übrigens geschrieben, dass Giardien Bakterien sind. Nee falsch, es sind ja verflixte Parasiten.


    Eine Freundin von mir hatte vor Jahren auch Giardien bei ihrem Hund. Sie hat es mit Tabletten (sie weiß nicht mehr, welche) gleich wegbekommen. Sie erinnert sich aber noch, dass man den nächsten Test auf Giardien erst 5-6 Wochen nach der Panacur-Kur machen kann, weil Giardien so lange noch nachweisbar sind (auch, wenn sie eben tot sind). Schöner Mist! Schlimmstenfalls lasse ich ja dann meinen Hund weitere 6 Wochen mit diesen Viechern herumhüpfen. Manche Giardien sind wohl auch schon resistent gegen Panacur.


    Wir sind jetzt jedenfalls seit gestern mit der 1. Kur durch. Kira hat in der Zeit mit Panacur eigentlich nur 1x nach der 6. Tablette schaumig erbrochen, was lt. TA normal sein soll. Ich hab Kira dann eben auf Diät gesetzt und es war besser danach. Sie hatte aber vorgestern noch einmal richtigen Durchfall. Blöderweise hab ich seitdem nicht mehr gesehen, was sie absetzt, weil sie nur nachts irgendwo im Gebüsch geht. :verzweifelt: Insgesamt scheint ihr diese ganze Geschichte aber nichts auszumachen. Sie ist ein total fröhlicher und aktiver Hund, das Fell sieht gut aus, sie ist nie schlapp.


    Ich gehe jetzt grad vom Hähnchen weg zu gutem Dosenfutter mit reinem Fleisch. Meine TA meint, dass es wichtig ist, dass der Hund wieder Dosenfutter bekommt, sonst fehlen ihr wichtige Nährstoffe.
    Ich werde mich jedenfalls ins Barfen einlesen.
    Das sollte nicht zu schwer sein, das Diätfutter herrichten ist ja auch schon ganz schön aufwändig,aber es ist wohl alles eine Sache der Organisation. Mir ist das auf Dauer auch finanziell lieber, da das Dosenfutter (2,50 Euro pro 400g Dose) auf Dauer viel zu teuer kommt. Ich hab noch dazu das Glück, dass mein Hund nicht mäkelig ist.


    Alles liebe für Miro und dich.




    Hallo Rehlein,


    danke für die "anderen Ansätze" und die Links. Ich bin echt froh, dass du das gepostet hast, weil ich im Herzen bei dir bin und die nächsten 5 Wochen umstellen will.
    Panacur ist wohl noch das mildeste Mittel, Metrodinazol will ich meinem Hund nicht zumuten, weil es Blutungen verursachen soll. Hammerhart! :lepra: .


    Wie erkennt man eine Darmentzündung als Laie, wenn überhaupt?


    Der Artikel in pernaturam spricht mir direkt aus dem Herzen. Bei Menschen läuft es übrigens ganz ähnlich ab, dass sofort herumgedoktert wird und Folgeschäden wieder mit Medikamenten behandelt werden, statt das Immunsystem zu stärken. Echt super danke für die Info! :gut:



    Ich melde mich wieder. :)
    LG und schönen Abend,
    Iris mit Kira

    Hallo zusammen,


    ich habe mein Hundemädchen (3,5 Jahre, Brackenmischling, noch mit 18kg leicht übergewichtig) erst 4 Wochen und auch keine Vor-Erfahrung, daher frage ich hier mal nach.
    Kira geht abends/nachts nicht gerne Gassi. Ich muss sie regelrecht aus dem Haus locken! Wenn sie dann auf der Hundewiese ist, ist's sofort sichtbar, dass sie pinkeln musste. Es ist also nicht so, dass ihre Blase leer ist.


    Ich habe bislang folgenden Rhythmus:
    morgens um 7.30 Fressen geben, um 8h aus dem Haus, 30 Min. Gassi, dann Fahrt zur Arbeit, da ich den Hund immer mitnehmen kann. Dort dann um 12.15 Gassi, 1,5 Std. im großen Park mit vielen Hunden.
    Dann Büroschluss 17.00, direkt dort Gassi 10-20 Minuten und vorm Heimgehen nochmal zur Hundewiese 10-20 Min., so dass wir immer auf 30 Minuten kommen.
    Dann Fressen zuhause, also um 18.30, und Gassi um 20h, 45+ Minuten.
    Ich gehe nochmal zwischen 22.30 und 23.30, manchmal auch noch etwas später, aber immer nur kurz, 15-20 Minuten für die letzte Pieselrunde. Und das ist dann wirklich schwierig. Kira bewegt sich wie ein 14-jähriger Hund zum Ausgang, nicht wie ein 3-jähriger und schon gar nicht, wie ein Hund, der gerne GAssi geht. Auf der Hundewiese läuft sie zwar herum, pieselt und macht auch oft noch großes Geschäft um Mitternacht, aber wie gesagt, es macht ihr keinen Spass. Sie wartet direkt schon drauf, dass ich sage, wir gehen heim. Manchmal habe ich auch das Gefühl, dass sie nicht gerne im Dunkeln Gassi geht.


    Gehe ich zu womöglich zu spät Gassi? Der Hund müsste aber sonst 12 Stunden aushalten - und das nach dem Fressen. ? Kira muss morgens auch relativ dringend pinkeln und viel. Von daher denke ich, dass das späte Gassigehen ihrer Blase schon passt.
    Was mache ich, wenn es erst mal richtig kalt wird?! :hilfe:


    Danke für Tipps - vielleicht sollte ich auch die Fütterzeiten umstellen?

    Hi,


    ich habe mich gerade frisch angemeldet, weil meine Hündin Giardien hat (sind gerade in der 5-tägigen Kurpause). Hat sie wohl aus dem Tierheim mitgebracht, von wo ich sie vor fast 4 Wochen geholt habe.


    Ich bin etwas verwundert, dass dir hier noch niemand geantwortet hat, da diese Dinger echt fies sein sollen?!


    Ich habe mich jedenfalls letzte Woche stundenlang durch das Thema gelesen und bin fast noch mehr verwirrt, als sowieso schon von den unterschiedlichen Ratschlägen, als ich das von dir gelesen habe

    Zitat

    danach die Kur anfangen und gleichzeitig möglichst mit Getreide füttern (es lockt wohl die Giardien raus).


    Getreide (Kohlenhydrate!) soll bei Giardien superschädlich für den Hund sein. Giardien lieben Getreide und alles einfach spaltbare wie auch Zucker, und so würde ich doch wohl eher auf eine Vermehrung der Giardien tippen als auf ein "Rauslocken".
    Ich habe mir kolloidales Silber (KS) bestellt zum Putzen, da wir Parkett haben und Chlor und/oder 70° heisser Dampfdruck auf Holz nicht so gut kommt. Kira bekommt zur Zeit nur reines Fleisch, gewolft oder klein geschnitten, frische Kräuter (Oregano soll auch helfen) und gekochtes Gemüse, das möglichst wenig Zucker enthält. Da sie wirklich alles frisst, brauche ich nichts zu matschen. Ich gebe ihr noch einen Teelöffél Kokosöl ins Futter, weil es den Giardien das Anhaften an den Darmzellwänden erschweren soll. Die Scheißerchen sollen dann wohl abrutschen und von dem Tablettenmix gekillt werden. Wohl ähnlich, wie das, was deine TA als Rauslocken beschreibt. LOL :ugly:


    Ich wasche auch wie der Teufel. Hab meinen Berber kurzfristig eingelagert, vorher mit KS abgesprüht. Die Näpfe spüle ich mit kochend heissem Wasser aus.
    Nach dem Geschäft sprühe ich Chlorwasser auf die Haufenreste, da ja immer was liegen bleibt, gerade bei weichem oder flüssigem Stuhl. Dann wische ich Kira den Po mit KS-getränktem Tuch ab, damit die Ei-Form der Giardien nicht hängenbleibt und wieder in Kira's oder einen anderen Darm wandert.


    Der Hund meiner Freundin hatte auch Giardien (kommt aus Rumänien), und sie hat sie mit einer Gabe von Panacur wegbekommen, ohne viel Gedöns. Im Netz liest man allerdings auch Horrorgeschichten, wo die Hunde monatelang mit diesen Bakterien kämpfen. Ich hoffe mal, wir haben Glück. Es kommt wohl auch drauf an, wie lange der Hund schon mit Giardien läuft. Diese Infektion schwächt natürlich auch das Immunsystem und so kann es wohl einen Kreislauf geben, da nur gesunde Tiere den Giardien die kalte Schulter zeigen können.


    Die Angst deiner Schwiegereltern halte ich echt für unbegründet,´wenn man sich immer die Hände wäscht nach dem Hund, was man doch sowieso tut. Außerdem wirken Antibiotika beim Menschen immer. Auf meiner Reise durchs Netz ist mir kein einziger Fall untergekommen, wo sich Leute angesteckt haben. Und wenn man bedenkt, dass Giardien in vielen Tierheimen quasi daheim sind, ist das doch schon beruhigend, oder?


    Ich wünsch unseren beiden Fellnasen, dass sie (und wir) diese Viecher nach der Kur los haben.
    LG
    Iris & Kira