Wollte noch hinzufügen, das ich heute nochmals das Gespräch mit der Familie suchen werde..
Ich werde dann berichten, wieder gelaufen ist.
Beiträge von Siiimba
-
-
Also um mal auf einige Fragen einzugehen:
Simba ist IMMER angeleihnt. Es gab von der Familie NIE Anlass so zu reagieren. Die Aufzugtür besitzt 2 Türen, eine die sich automatisch öffnet und schließlich und zusätzlich eine schwere Tür die man öffnen muss bzw. erst kann wenn der Aufzug da ist. ICH war mit Simba im Aufzug und wollte gerade raus, als eine der Damen davor stand. Da sich Simba nun dagegen sträubt innerhalb des Weges von Zuhause richtigung Feld, neben mir zu laufen ist er auch in dem Moment hinter mir gelaufen. Da hat die Dame sich die Tür gepackt als ich sie geöffnet habe und wollte sie mit Karacho wieder zuschlagen. Da ich reagiert habe war es ihr dadurch nicht möglich gewesen, sonst hätte Simba sich wohl verletzt. Das mit dem ins Gesicht fassen war unsere 1. Erlebnis mit der Familie. Er hat Kindern ja nie etwas getan und hat immer mit Kindern gespielt. Hatte ihn trotzdem kurz gehalten und beim vorbeilaufen der Familie und ich hab es ja nicht für schlimm gehalten, das sie meinen Hund angucken. Ich habe da auch nicht auf jedes Familienmitglied geachtet, da es recht viele warn und zack dann ist es passiert und das eine Kind hat ihm ins Gesicht gegriffen. Er hat Gott sei dank nicht losgebellt, sondern ist einfach aufgestanden, da er vorher gesessen hat. So schockiert wie ich war hab ich denen auch gesagt das man fremde Hunde nicht einfach anpackt, woraufhin dann die Reaktion kam das die Kinder machen dürfen was sie wollen und das es meine Aufgabe ist dafür zu sorgen das er nicht beißt. Ja meine Aufgabe ist es, aber ich kann doch nicht erlauben das mein Hund einfach angepackt wird. Gejagt auf den Fahrrädern und Skateboards gestalten die so das sie mit Tempo auf uns zugefahren kommen, dann jedesmal scharf hinterm Simba bremsen und uns hinterher fahren und rumschreien und wieder scharf bremsen usw. Einmalig ist auch mal vorgekommen das wir am weiterlaufen gehindert wurden, da die uns umkreist bzw. umfahren haben. Wie soll ich sowas dann bei den Kindern unterbinden, kann sie ja schlecht von ihren fahrbaren Untersätzen werfen. Die Kinder auf ihr Fehlverhalten anzusprechen funktioniert ja auch nicht. Beworfen wurde er mit Müll, also mit diesen Tetrapack Verpackungen vom Trinken. Es ist unsererseits nie etwas vorgefallen, was das Verhalten dieser Menschen rechtfertigt. Ich habe meinen Hund immer genug abgesichert, da ich weiß das es Menschen gibt die Angst haben. Meine Mutter hat selbst Angst, aber nur von großen Hunden die sie nicht kennt. Simba habe ich immer unter Kontrolle. Ich gehe seit klein auf mit ihm zum Hundeverein, sodass keinerlei Vermeidbare Unarten auftauchen könnten wie z.B an der Leine ziehen o.ä. Habe ja auch geschrieben das er nie Probleme macht. Nun ist er unsicher und ängstlich, aber nur wenn wir uns innerhalb der Siedlung befinden, also auf dem Weg ins Feld sind. Nun hat er ja Probleme mit Fahrrädern und Skateboards.
Hat jemand nun eine Idee wie ich Simba beruhigen kann in den Situationen. Ablenken habe ich schon versucht, aber das klappt leider nicht.. -
Umziehen kommt für uns nicht in Frage, da ich mich hier eigentlich wohl fühle bis auf das Problem halt. Hier gibt's genug Auslauffläche für Simba und vor kurzem sind meine Familie und ich Eigentümer unserer Wohnung geworden. Außerdem, wer weiß ob mir nicht ähnliche Menschen begegnen, wenn wir umziehen. Solche Menschen begegnen einem ja schon überall. Habe den Rat bekommen mal zur Hausverwaltung zu gehen, die wohnen ja auch hier. Andernfalls werde ich wohl rechtliche Schritte einleiten.. Das wichtige ist halt wie ich Simba jetzt irgendwie "stabilisieren" kann, wenn's raus geht, ist ja auch sichtlich Stress für ihn.
Ich gehe oft nachmittags in einer großen Gruppe von Hunden und ihren Besitzern spazieren. Bei einer Dame kam sowas auch im Sommer vor, ihre 3 Border Collies liefen ohne Leine im Feld, die tun ja auch nichts und ignorieren vorbeikommende Menschen, Tiere, Autos usw. die laufen immer am Rand vom Weg. Da kam ihr so wie es sich vorhin rausgestellt hat die selbe Familie entgegen und die Frauen schrien rum und wurden hysterisch. Die Hunde liefen einfach weiter, sind auch garnicht zu denen hin. Aber einer der Männer hat den Hund getreten und ihn ziemlich erwischt. Der Hund musste in die Klinik. Anzeige läuft. Nur hat sie keine Zeugen und jetzt soll laut der Familie noch eine Menge anderer Leute gesehen haben wie die Hunde die Familie angehen wollte. Wir haben nun überlegt uns zusammen zutun und zu überlegen wie wir uns, unsere Hunde und andere Hundehalter und deren Hunde vor sowas schützen können. -
Zitat
Wie kann es denn überhaupt so weit kommen? Was hast du in den Situationen gemacht? Entschuldige, aber da stell ich mich doch VOR meinen Hund und lass sowas nicht zu.
Wenn du jetzt Angst davor hast, dass dein Hund da mal zu beißen kann, dann würde ich auch einen Maulkorb antrainieren, wäre mir so latte, was die denken. Ich würd meinen Hund da kurz an meine Seite nehmen (möglichst den Kindern abgewandt) und mit schnellen entschlossenen Schritten meiner Wege gehen und denen gar keine Möglichkeiten geben den Hund zu ärgern. Und falls doch gibt es eine Ansage.
Natürlich lass ich sowas nicht zu, aber es ist schwer was gegen zu machen, mittlerweile ist es schon so weit das Simba mir in der Leine durchdreht. Er bleibt ja nicht einfach ruhig da stehen..
-
Zitat
In manchen Kulturen gelten Hunde als unrein. Schon mal gesehen wie mancherorts mit Strassenhunden umgegangen wird? Doch, das passt schon - Angst und Abscheu kann das blöde Verhalten erklären. Solang der Hund an der Leine ist kann er denen ja nicht gefährlich werden, das wissen die auch....
Ich versteh bloß deine Skrupel nicht. Blaff die doch ordentlich an, so dass sie dich und deinen Hund zukünftig meiden. Dein Hund geht ja nicht ohne dich Gassi, heißt, du kannst das doch zu 100℅ kontrollieren?Normalerweise würde ich sowas tun, aber ich bin ehrlich, ich bin echt unsicher die Kinder anzupampen. Hatte damals mit meinen früheren Nachbarn auch Probleme gehabt wegen meinem Hund und da die immer in der Überzahl sind, habe ich wirklich Angst um mein Wohl und um den meines Hundes.. Klar ist das mobben schon schlimm, aber ich will es nicht herausfordern, das ein erwachsener Mann meinen Hund tritt oder mir etwas antut, nur weil Kindchen gesagt hat das ich geschimpft habe.. Habe versucht normal mit den Kindern zu sprechen, aber da wird man ja nur angegrinst oder ausgelacht oder in dem jungen Alter der Kinder, sogar schon beleidigt..
-
Zitat
Hallo,
ich glaube nochmal mit den Eltern zu reden, wird nix bringen... Ich möchte jetzt nicht alle Kinder und alle Eltern über einen Kamm scheren, aber als Lehrerin kommt einem eben so Einiges unter. Die Eltern, die du beschreibst, haben ihre Kinder in keinster Weise im Griff und werden sich deshalb vor ihre Kinder stellen, eben damit das nicht rauskommt, dass sie total mit ihnen überfordert sind. Sie geben das Fehlverhalten sozusagen als akzeptabel aus, weil sie gar nicht wissen, wie sie diesem entgegen treten sollen...
Je nachdem, welcher Nationalität diese Kinder angehören, wäre es vielleicht sinnvoll in Zukunft einen Mann auf die Spaziergänge mitzunehmen... In manchen Kulturen haben Frauen einfach nix zu sagen... Zitat eines meiner Schüler: "Die einzige Frau, die mir was zu sagen hat, ist meine Mutter." Unter Umständen hilft es vllt schon, wenn der mal ein Machtwort spricht...
Ansonsten würde ich die Kinder meiden und evtl schon mal nach einer anderen Wohunung Ausschau halten. Sie werden ja nicht 24/7 da draußen spielen, besonders nicht im Winter.
Das mag sich jetzt arrogant anhören, aber mich hat es noch nie weitergebracht mit Leuten eines viel niedrigeren Bildungsniveaus zu diskutieren... Man regt sich nur auf und hat am Ende doch nix von...
Wie gesagt, so gut wie möglich meiden und wenn es ganz schrecklich ist, umziehen...Lg,
RafaelaIch habe auch nicht so das Gefühl das es klappen würde, trotzdem werde ich es nochmal versuchen, aber dann in männlicher Begleitung.
Mit den Nationalitäten hast du recht.. Es ist in manchen Nationalitäten ja auch nicht üblich einen Hund zu halten, so wie wir es hier in Deutschland üblich ist, deshalb haben die meisten auch Angst, was ich aber akzeptiere. Aber sich gegenseitig in Ruhe lassen müsste doch eigentlich möglich sein.. Da die Männer Abends hier unterwegs sind, hatte ich schon von Anfang an jemanden bei den abendlichen Spaziergängen dabei.
Hatte ein ähnliches Problem mit meinen alten Nachbarn, da wurde ich aber "nur" beschimpft, beleidigt und bedroht wegen meinem Hund, die sind aber dann rausgeflogen wegen verschiedener Dinge. Ich bin ja nicht die einzige Hundehalterin hier, aber die einzige recht junge, weibliche Hundehalterin mit großem Hund. Die männlichen Hundehalter haben hier irgendwie keine Probleme, außer das halt schlecht geredet wird über die Hundehalter, aber das kann man ja ignorieren.. -
Zitat
Das hört sich eher danach an, dass mit solchen Aktionen und Reaktionen eher beabsichtigt wird, dass der Hund weg kommt... Als ob auf einen Fehler gewartet wird. Pass bloß auf!!!
Ich kann dir leider keinen Tip geben Ablenken und positiv bestärken ist wohl eher schwierig, wenn er so penetrant gemobbt wird
Zur Not würde ich ihn an einen Maulkorb gewöhnen. Einfach nur für das Stück bis zum Feld. Ich glaube echt, die wollen eine negative Reaktion provozieren... Wurde denn mal sowas in der Richtung geäußert?An einen Maulkorb habe ich auch gedacht, aber das wäre für diese Leute, die Bestätigung das Hunde böse sind. Geäußert wurde nichts, aber sie haben sichtlich Angst vor Hunden. Aber wenn man Angst hat, provoziert man keine Hunde und ich akzeptiere es auch, wenn jemand Angst hat. Die müssen meinen Hund ja nicht anfassen oder so.
-
Zitat
Was sind denn das für blöde Kinder!?!?
Und wo bist du bei der Geschichte!? Das musst du sofort unterbinden - egal was Papa meint und obs Mutti versteht. Ich blaff solche Kinder derart an, dass denen nie wieder einfällt einen Hund, geschweige denn meinen, zu ärgern.
Nee, im Ernst - da musst du mal deutlich werden. Wenn du das abstellst, kann dein Hund das auch noch überwinden.
Ich hab unseren Nachbarkindern Leckerchen gegeben, das sie dem braven Hund geben konnten
Wieso mit den Eltern sprechen - den Kindern musst du das stecken. Was heißt die sind uneinsichtig??? Das sind Kinder, die haben DEINEN Hund nicht zu ärgern und dafür dafst du sorgen...Habe es auch mal versucht, das die ihn streicheln dürfen und so als es noch nicht so schlimm war. Aber die scheinen Angst vor Hunden zu haben und die Eltern erlauben es nicht. Da dachte ich mir, wo da der Sinn ist. Wenn man Angst hat, provoziert man einen Hund nicht..
-
Zitat
Das ist eine Frechheit, was die Eltern da abziehen und die Kinder sind einfach unerzogen! Ich würde dir, trotz des misslungenen Versuches, dazu raten nochmal zu versuchen mit den Eltern zu reden. Anders bekommst du das wohl nicht in den Griff! Denn dass diese Kinder deinen Hund belästigen, ärgern und verunsichern, würde ich mir echt nicht gefallen lassen. Wenn nötig mache den Kindern eine klare Ansage, dass sie das Verhalten gefälligst zu unterlassen haben. Ich glaube ich würde bei Uneinsichtigkeit auch unfreundlich werden. Immerhin hat dein Hund schon richtig Angst...
Vielen Dank für deine Antwort.
Ich werde dann mal versuchen, nochmal mit den Eltern zu sprechen. Werde mir aber sicherheitshalber dann noch jemand mitnehmen..
Er tut mir einfach super leid.. Er war immer so fröhlich und jetzt hat sich das so geändert.. -
Hallo liebe Community,
ich habe mich heute hier angemeldet, da ich nicht mehr weiter weiß und hoffe das mir jemand helfen kann. Ich versuche mich kurz zu fassen.. Vielen Dank schonmal im voraus!Simba, das ist mein 1 jähriger Schäferhund und er ist einfach ein Traum. Hat nie Probleme gemacht und lernt fleißig und schnell.
Seit einiger Zeit wird Simba von Kindern geärgert, wenn wir Gassi gehen. Anfangs fing es an, das Kinder vor ihn gesprungen sind und einfach losgeschrien haben, dann fing es an das sie ihm einfach ins Gesicht gegriffen haben, dann wurde er gejagt auf Fahrrädern und Skateboards, schließlich wurde er noch mit Gegenständen beworfen und von den Eltern heute fast im Aufzug eingeklemmt.
Ich habe versucht mit den Kindern das zu klären, das man Tiere nicht ärgert usw. Leider sind diese ziemlich uneinsichtig und ich werde von den Vätern angeschrien, das ich deren Kinder nicht ansprechen darf und das die Kinder machen dürfen was sie wollen und ich dafür zu sorgen habe, das mein Hund die nicht beißt . Da die Kinder meistens mit den Müttern draußen sind, habe ich versucht mit ihnen das zu bereden, leider sprechen diese kein Wort deutsch und finden das alles ziemlich lustig. Ich bin verzweifelt, Simba ist nun ziemlich verstört und ich habe Angst das es irgendwann mal zu einem Biss kommt, obwohl er Kinder eigentlich so sehr geliebt hat. Um ins Feld zu kommen, müssen wir über die Straße gehen, an der die Kinder immer spielen. Deshalb können wir leider keinen anderen Weg gehen. Sobald es raus geht ist Simba ein anderer Hund, er ist sichtlich unsicher, schreckhaft und rennt förmlich draußen los und bellt wie verrückt wenn er die Kinder sieht. Außerdem hasst er nun Fahrräder und Skateboards.. Im Feld ist er wieder der Alte, außer das es durchdreht bei Radfahrern, Skateboards fahren da Gott sei dank nicht. Ich habe Angst das sich die Probleme ausweiten und er irgendwann wirklich ängstlich wird und zum Angstbeisser wird..
Da das Gespräch suchen, ein Griff ist Klo war, versuche ich nun alleine mit dem Problem fertig zu werden.. Hat jemand einen Tipp wie ich die nun entstandenen Probleme in den Griff kriege oder wie ich ihm mehr Sicherheit geben kann?Das war jetzt die Kurzfassung meines Problems, falls Fragen auftauchen sollten, könnt ihr sie stellen! Ich bedanke mich schon im voraus für eure Tipps.
Lg, Verena und Simba.