Beiträge von BeatricemitNaama

    Wir haben insgesamt 6 Näpfe.
    4 kleinere, eigentlich für die Katzen und 2 grosse (jeweils 1,5l) eigentlich für den Hund.
    Jeden Tag (Abend) werden 1 grosser und 2 kleine Näpfe gespült und neu befüllt.
    Mit stillem Mineralwasser natürlich, das Hahnenburger hier ist nicht sehr beliebt.
    Auf dem Balkon gibt's dann noch Regenwasser aus bereitgestellten Blumentöpfen und Hundi kann alle Pfützen und Bäche leersaufen, die es unterwegs so hat.
    Hat sich über die Jahre so entwickelt und bewährt, weil nicht jede unserer Katzen frisches Wasser mag =)
    Allerdings mögen unsere Katzen die grossen Näpfe lieber und Hundi die Kleinen :roll: also wird meistens doch noch bitzeli nachgefüllt den Tag hindurch :lol:

    Ich hoffe ich giesse jetzt kein Öl ins Feuer, ich finde die Thematik nämlich sehr interessant.
    Berichten kann ich von einem ungesicherten Hund, der erschossen wurde in einem Unfallfahrzeug, weil wohl die Rettungscrew gefährdet war.
    Beweis habe ich aber keinen, ist meinem Ausbildungsschef passiert, ist also gute 100 Jahre her ;)
    Für mich ist's ein Argument mehr pro guten Kennel.


    Etwas beweisbares Positives wiederum: auf der Autobahn irgendwo bei uns in der Schweiz ist ein Hundeanhänger gekippt. keinem der Hunde ist etwas passiert :gut:
    Hier ein Artikel dazu



    Und nun habe ich auch noch die eine oder andere Frage :smile:
    Das finde ich enorm wichtig:


    Ich finde es viel wichtiger, dass der Hund im Auto die Leine am Halsband oder Geschirr dran behält, egal wie er ansonsten gesichert ist, denn wenn es wirklich zum Unfall kommt, ist es nicht gewiss, dass sich der Hund von jedermann die Leine ummachen lässt, damit man ihn aus dem Auto holen kann.
    Ich kam mal zu einem Unfall (Auto fuhr bei Nebel in unbeleuchteten Traktoranhänger) bei dem im Kofferraum ein DSH in einer Alubox war. Das Auto hat im Innenraum geraucht, daher musste der Hund auch raus. Da der Unfall auf einer Bundesstraße war, konnte man nicht gefahrlos einfach den Hund aus der Box lassen ohne Leine. Wir haben uns dann dazu entschieden, den Hund samt Doppelbox aus dem Auto zu heben und auf den Grünstreifen zu stellen. Hätte der Hund die Leine dran gehabt, hätte man das Ende nehmen können und den Hund aus der Box lassen. In so einer Situation in der der Hund Panik hat, ist es nicht ganz ungefährlich zu versuchen einem Hund die Leine ans Halsband zu machen. Seit diesem Unfall behält Tamy die Leine im Auto dran, damit sie jeder gefahrlos aus dem Auto holen kann und sie auch nicht vor lauter Panik einfach abhauen kann.


    Aber wie sichere ich meinen Hund am besten ohne ihn zu gefährden?
    Ihr wisst ich bin ein bekennendes Weich-Ei, also seid bitte gnädig ;)
    Würde ein Kurzführer reichen? Weil wenn sich die Leine blöd um den Hund wickelt, ham wer das Problem wegen ersticken oder blöd verheddern, das hilft dann im Ernstfall auch nicht :???:
    Jedenfalls Merci für diesen Input! Da habe ich echt noch nie dran gedacht.


    Dann habe ich noch eine Frage:
    Mein Schäfi hat den eigentlichen Doppelkennel für sich.
    Eigentlich auch gefährlich wegem rumfligen drin, nicht?
    Vernünftig wäre es, dem Hundi weniger Platz zu gewähren, richtig?
    Ich kann mir nur nicht vorstellen dass sich Naama mit der Hälfte vom Platz begnügen müsste :ops:
    Das kann doch nicht bequem sein....
    Wie viel Platz haben Eure Hunde im Autokennel?


    Wir haben einen Dacia Logan mit einem Kleinmetall-Kennel drin.
    Der Kennel ist sehrwahrscheinlich stabiler als der Rest :D

    :lol: wie hat der Besuch reagiert, @ChaosAyumi ? :lol:


    Ich hatte neulich Besuch vom Handwerker.
    Naama hat sich einen Ast abgefreut, der arme Mann war etwas zurückhaltend aber auch erfreut.
    Ich hab' mich aufs Sofa gesetzt und gelesen, der Handwerker hat in der Küche handgewerkt und mein Wachhund ist neben mir auf dem Sofa eingepennt.
    Alles fein.
    Gute halbe Stunde später wacht mein Hundchen auf, reckt sich, streckt sich, lässt sich in den Wachzustand kraulen von mir und steht dann plötzlich wie vom Donner gerührt auf dem Sofa, grummelnd und knurrend Richtung Küche :ugly:
    Hat die Bohne tatsächlich völlig vergessen dass da ein Fremdling ist :lachtot:


    Der arme Mann hat sich erst mal zu Tode erschrocken, was meinen Hund natürlich voll gefreut hat :roll: dann hat sie sich entschlossen, ihn doch sympathisch zu finden, und der Begrüssungs-Freu-Tanz ging nochmal los.
    Also tanzte sie vor der Küche rum (rein darf sie nicht, Küche gehört den Katzen allein), freute sich über den Kerl, der nicht so richtig wusste, ob er nun arbeiten oder Hund bespassen soll :lol:

    Huch da fehlt ein Teil vom Text :ops:
    Also nochmal :smile:



    Dann habt ihr nur noch eine Katze, ich sehe da kein Problem, sie wird sich daran gewöhnen das sie dann Einzelkatze ist.Wenn ihr Haus und Garten habt, würde ich ihr Freigang gewähren, wenn es gefahrlos möglich ist.
    Ich denke, die Katze wird sich freuen. ;)


    Freigang wird wohl nicht umsetzbar sein; beide Katzen sind etwas behindert, die Jüngere doller.
    Aber grosszügig einzäunen und einrichten wird kein Problem sein :smile:

    Erst mal ein riesengrosses Merci für Eure Gedanken und Meinungen.


    @Einstein51
    Für mich ist es schon wichtig dass meine Katzen Artgenossen haben.
    Das gehört für mich zur Katzenhaltung dazu.
    Heisst nicht, dass sie permanent aneinanderkleben müssen :smile:
    meistens halten sie sich im selben Raum, oft auf dem selben Kratzbaum auf.
    Sie gucken immer wo die andere ist und gehen dann auch dorthin.



    @BlueDreams
    Es war recht normal, die Rangordnung wurde neu gebildet, das ist an sich alles.
    Die Kleine hat das Ömchen arg vermisst, das war so ihre grosse Liebe (auch wenn sie nie Körperkontakt haben durfte). Aber es hat sich gut eingependelt.
    Wir haben auch eher Einzelgänger, die aber immer wieder miteinander interagieren und auch kommunizieren und sich eben auch meist in der Nähe des andern aufhalten.
    Jetz wo sie nur noch zu zweit sind, noch viel mehr als vorher.


    Umzüge sind kein Problem, unsere Katzen lieben Veränderungen :lol: nichts ist toller als Umzugskartons; erst verschwindet das Zeugs drin, dann wächst der Berg der Umzugskartons, dann wird Katze in ein neues Domizil chauffiert (autofahren im Körbchen: Katastrophe! Autofahren in der Katzenreisetasche: cooooool!), dort wird alles angeschaut und in Beschlag genommen, dann kommen die Schachtelberge (yeah!) und so weiter und so fort...
    Mit Umzügen hatten wir noch nie Mühe mit den Katzen. Hauptsache die Menschen sind da :herzen1:


    Aber es ist auch gar nicht so einfach, eine ältere Katze zu finden, die in reine Wohnungshaltung vermittelt wird und im Bestfall auch schon Hunde kennt. Und wie gesagt, ist es ja dann auch wieder irgendwie ein Rattenschwanz... find es gerade auch schwierig.


    Wohl wahr.
    Wobei ich natürlich hoffe, wenn es soweit wäre, es nicht mehr nur Wohnungshaltung ist (halt eingezäunter Umschwung aber immerhin).
    Ich habe auch schon an eine Pflegekatze gedacht, aber das gefällt mir eben auch nicht.
    Erst mal müssen sich wieder alle aneinander gewöhnen und auch wenn das klappt, würde es meinem Mann das Herz brechen, müsste er (s)eine Katze weggeben (und er würde die neuen Besitzer stalken, sehrwahrscheinlich :lol: )



    Ich mache mir wohl wirklich zu viele Gedanken.


    Ich würde mir da keine so großen Sorgen machen. Eine ältere Katze kann man durchaus ohne schlechtes Gewissen alleine halten. Manche blühen sogar regelrecht nochmal auf, weil sie ihre Menschen dann ganz für sich alleine haben. Hatte zwar noch nicht die Situation, aber ich habs bei Bekannten und Verwandten beobachten können.


    Das ist meine Hoffnung.
    Sie sind beide sehr auf uns Menschen fixiert, haben den Hund auch enorm gern.
    Ich hoffe das Katzi wird dann einfach schon sehr, seeeeehr alt sein *seufz*

    Das stimmt natürlich :smile:


    Mir hilft das halten am Geschirr auch im Zusammenhang mit den lieben Mitmenschen, wenn sie mit Gutzelis locken wollen oder so, dann ist das ein sehr deutlichen Zeichen, auf dem man dann aufbauen kann.
    Im Sinne von "Hund muss erst gehorchen, dann darf er zu ihnen kommen"