Beiträge von BeatricemitNaama

    Vielleicht lassen sie sich veräppeln / überrumpeln, wenn Du den Bericht stinkfrech und "offiziell" ins Impfbüchlein reinlegst :D
    ...ja, ich kann es mir leider tatsächlich vorstellen. Hier laufen ganz viele unheimlich wiiiichtige Kleingeister rum :roll:
    Das Gute an dieser Geschichte ist ja, dass die Leute (wenn nicht nur aus purer Gewohnheit) im Sinne der Hunde handeln. Mag nicht ganz der perfekte Weg sein, aber sie machen sich immerhin Gedanken für das Tier.


    Mein Mann ist eher für die kleine Kur, weil Naama noch mehr Stress hat, wenn ich nicht mit in die Klinik kann.
    Die Räume sind dort recht eng, wäre also schwierig. Ich habe mit einem Tierarzt dort telefoniert heute früh, drum weiss ich das.
    Der Tierarzt ist aber so spontan und nett, und kommt nachher einfach rasch mit zum Platz, wenn Naama und ich von unserer guten Fee abgeholt und hinchauffiert werden :bindafür:
    Wenn er meint, es ist okay zu warten, und erst mal mit Zylkene und Symbiotic zu hantieren, ist es auch okay für mich.
    Finde ich wirklich nett von ihm einfach so einen Blick auf mein Hundchen zu werfen.

    Huhuuuu :winken:


    Danke danke für all die Beiträge!
    Ich fühle mich nicht angegangen oder so, alles gut :smile:
    Verschiedene Meinungen übers Impfen finde ich auch gut, der Thread wird vielleicht von Leuten gelesen, denen genau das hilft.


    Warum ich davon ausgehe, dass es mit der Impfung zu tun hat: ich weiss es nicht besser. Den Zwingerhusten hatte sie von der Impfung - oder sie hat sich kurz vor (oder nach) der Impfung irgendwo angesteckt; in der Praxis oder aufm Parkplatz... es fing wirklich grad nach der Impfung an.
    Der Tierarzt ging davon aus dass es vom impfen kommt, Hund war ja wegem Zwingerhusten in Behandlung dort.
    Spielt aber eigentlich ja keine Rolle, ich dachte halt, dass es hier bestimmt Erfahrungen gibt, mit solchen und ähnlichen Problemen.


    Dass es ausgesprochen blöd gelaufen ist, und dumm war, kann ich nur bestätigen.
    Aber es ist passiert.
    Mein Mann war völlig durch den Wind und weder ihm noch dem Tierarzt mache ich einen Vorwurf, dass passiert ist, was passiert ist.
    Würde jetzt auch nix bringen.


    @Liv (mache ich das jetzt wohl richtig mit dem @ uiui)
    Habe ich Dich irgendwo verärgert?
    Ich bin grad etwas verunsichert weil



    da komme ich irgendwo nicht beim ganzen Beitrag mit :ops:
    Falls ich Dich irgendwie verärgert habe, bitte entschuldige. Es war garantiert keine Absicht.
    ich schätze Deine Beiträge sehr und lese Dich gerne.



    Danke auch für diesen Beitrag:


    Wollt nur noch meinen "Senf" dazugeben: DSH sind meines Wissens prädestiniert für Bauchspeicheldrüsenprobleme. Ja, ich muss mein "Lieblingsthema" wieder bringen, den BSD-Erkrankungen werden durch Stress ausgelöst. Würde wirklich mal ein großes Blutbild machen und die Pankreaswerte überprüfen lassen.


    Außerdem ist im Winter Fellwechsel angesagt, ebenfalls eine Situation, die Hunden Stress bereitet (mehr Arbeit für den Körper) und sich bei unausgeglichenem Immunsystem (Impfung!) auf die BSD auswirken kann.


    Unser Tierarzt hat sich gut Zeit für mich genommen und mich, wie ich meine, gut beraten.
    Sie haben in der Praxis keinen Ultraschall und sie hat mir ganz klar gesagt, dass ich mit Naama, so ich einen umfassenden Check haben möchte, mit Bauchspeicheldrüse, woanders hingehen sollte. Sie fände es besser, wenn dort dann gleich alles gemacht wird. Fand ich absolut anständig und toll dass sie sich fast eine Viertelstunde für mich am Telefon genommen hat, nur um mich zu beraten.


    Die Tierärztin hat vorgeschlagen:
    Die "kleine Möglichkeit" ein Darmaufbaupräparat, sie haben Sybiotik (weiss nicht ob's so richtig geschrieben ist) und Zylkene wegem Stress.
    Oder aber den Rundumschlag mit Blut abzapfen, Ultraschall und was da sonst noch kommen mag.


    Ich tendiere zum Rundumschlag, mal richtig alles anschauen.
    Ich denke mein Mann wird es auch so sehen.
    Ich hoffe so, dass es dort rollstuhlgängig ist, falls sie narkotisiert werden muss :(
    Ich hadere echt nicht mit meinem "Bewegungsaussetzer" aber in solchen Situationen ist es einfach Scheisse. Ich will bei meinem Hund sein, wenn sie einschläft, und auch, wenn sie aufwacht :( :


    Die Tierärztin sagte das mit dem Stress auch.
    Und ja, er war ein Megastress und es ist es jetzt noch. Naamas ganzes Leben hat sich mal kurz um 180° gedreht, ich bin zwar wieder da, aber irgendwie bitzeli "nutzlos" (nicht bös gemeint, ich kann einfach nicht so viel tun).


    Die Läufigkeit war grad durch als sie geimpft wurde, Fellwechsel weiss ich gar nicht, entweder war der schon durch, oder es gab keinen weil's so warm war. Kann mich nicht erinnern dass sie Fell verloren hätte.
    Na, schieben wir's auf meine Medikamente :ugly:



    Ich bespreche heute Abend mit meinem Mann das weitere Vorgehen und werde natürlich berichten.
    Bitte drückt die Daumen, dass alles nur eine kleine Kleinigkeit ist...
    Vielen lieben Dank an Euch alle, die Ihr mithelft und mitdenkt, das bedeutet mir wirklich viel!
    Und auch ein grosses Merci für die guten Wünsche :smile:

    Danke :smile:



    Sie hat aktuell nicht bösen Durchfall. Bei dem hat die Morosche Karottensuppe super und schnell geholfen.
    Sie macht in durchfallartiger Konsistenz, wenn sie etwas nicht verträgt.
    Und dann auch sofort wieder normal wenn man diese Komponente weglässt.
    Wie lange sollte man denn à là Ausschlussdiät füttern? Gibt es da einen Richtwert? (die Frage klingt schon blöd, sorry :ops: aber ich bin unsicher)
    Weil eigentlich passiert das ja, jetzt ist Ende Januar... angefangen hat's in der ersten Dezemberwoche. Seit dem gibt's Schonkost.
    Pferdchen habe ich blöderweise auch für Schonkost gehalten, und ihr einige Tage nichts Gutes getan damit, bis ich auf die Idee kam, es könnte doch auch das Pferdchen sein. Hätte mir in den Hintern beissen können!
    Jetzt gibt's wie erwähnt Hühnchen und Pute mit zermatschten Kartoffeln, das verträgt sie gut.


    Dann kommt eine andere Komponente dazu, z.B. die Rote Beete und da sie darauf reagiert hat, habe ich das wieder weggelassen.


    Was mich sehr interessiert: hat das schon jemand im Zusammenhang mit "überimpfen" (ist ja eine heftige Belastung für den Körper), und vielleicht auch noch mit Stress - ich war ja plötzlich einfach weg - erlebt?
    Ist es mit der Zeit besser geworden? Oder hat es sich gar normalisiert?
    Bin ich einfach zu ungeduldig?


    Ich war noch nicht beim Tierarzt.
    Weil's ja immer wieder bessert, hat es mich nicht soooo erschreckt.
    Auch war mir klar, dass es eine enorme Belastung ist für den Körper, was sie da erleben musste.
    Der Parasitencheck war mir wichtig und Darmaufbau fände ich auch gut, ja. Den wollte ich aber nicht ohne Tierarzt machen. Das kommt als Nächstes!
    Und Blut abzapfen?
    Was wird da untersucht? Auf was muss ich achten? Soll ich etwas Spezielles verlangen an Untersuchungen?



    Okay, gar nichts Rohes mehr? Auch keine Knochen?
    Die Knochen verträgt sie jedoch prima :ka: ich gebe sie nicht, wenn sie grad dünn macht, sondern wenn es seit einigen Tagen normal ist - und das hat ihr nichts ausgemacht. Kein Durchfall davon.
    Auf rohes Fleisch verzichte ich weil's eben wieder Durchfall (also einfach dünnere Konsitenz) verursacht hat.
    Beim letzten Rohfleisch-Versuch, hat sie nach ein paar wenigen Stunden alles wieder unverdaut ausgekotzt. Das war ein Muskel-Innereien-Barf-Gemisch.


    Häufiger kacken musste sie jetzt schon um die drei Wochen nicht mehr, Anfang Januar musste sie nachts 1x raus. Soweit ich mich erinnere war's da der Fenchel.
    Seit dem ist die Häufigkeit meiner Meinung nach recht normal, wie immer - nur die Konsistenz ändert sich, wenn sie etwas nicht verträgt; wir sind ja sehr vorsichtig mit "neuen" Komponenten.


    Ein Risiko kann ich momentan nicht eingehen; ich sitze im Rollstuhl und kann nicht schnell raus mit ihr, wenn ich alleine bin. Ich brauche fast 10 Minuten schon nur bis zur Haustür :lol: ungeschickt wie ich bin.
    Bis ich wieder normal rumrennen kann, geht alles auf Sparflamme :( :
    Falls sie reinmachen würde, wäre es nicht schlimm, Naama hat da mehr Mühe mit als ich... drum will ich ihr das möglichst ersparen. Bis jetzt ist nichts dergleichen passiert.


    Einen kranken Eindruck macht sie nicht, sie rennt und spielt und schnüffelt, frisst und trinkt normal.
    Mein armes Mädel :herzen1:



    Danke Euch fürs mitdenken :bindafür:
    Ich bin froh über jeden Ratschlag, so kann ich beim Tierarzt bessere Fragen stellen.

    Hallo :winken:


    Kurz die Vorgeschichte: ich Unfall, Krankenhaus.
    Mein Mann allein mit Hund, dank Homeoffice alles kein Problem, aber für einen Auswärtstermin sollte Naama (unser Hundchen), in eine HuTa.
    Wir haben so viel Auswahl nicht, die einzige HuTa die er so schnell überzeugen konnte, einen DSH für einen Tag zu nehmen, verlangte, dass der Hund durchgeimpft ist.
    Mein Mann war da wirklich in einer Notsituation, inzwischen bereut er fürchterlich, aber er hat's halt gemacht.
    Das war Nachimpfen nach einem Jahr plus Zwingerhusten. Der Tierarzt selbst hat noch mit der HuTa telefoniert, weil er's eigentlich nicht machen wollte, aber sie haben drauf bestanden und mein Mann wusste nicht, was er sonst hätte tun sollen.
    Resultat: Hund wurde richtig übel krank. Zwingerhusten und heftig Durchfall.
    Der Auswärtstermin fiel also (sowieso) flach, spielt ja auch alles keine Rolle mehr. Passiert ist passiert. Leider.
    Das war in der ersten Dezemberwoche 2015.
    Ich kam glaub in der dritten Dezemberwoche wieder heim, da war sie immer noch krank. Nicht mehr so doll, aber merklich. Es hat lange gedauert bis sie wieder ganz okay war.


    Und jetzt ist es so, dass Naama allergisch reagiert auf Dinge, die sie vorher richtig gut vertragen hat.
    Meist ist einfach der Kot Durchfallartig, öfter raus muss sie selten. Kam auch vor, aber selten.
    Ansonsten gibt es keine Symptome, kein Juckreiz, nichts. Einfach Durchfall.
    Natürlich streiche ich Betreffendes dann sofort vom Speiseplan.


    Meine naive Frage: wird sich das irgendwann regenerieren?
    Und was kann ich aktiv tun, um ihr zu helfen?


    Es betrifft z.B. Fenchel (gedünstet), Rote Beete (gekocht), Pferdchen aus der Dose, getrocknete Rinderkopfhaut (die mit Haaren dran), div. rohes Fleisch; wenn es durch ist, geht's, wobei ich nicht alles ausprobiert habe. Diverses Büchsenfutter, wir füttern bewusst querbeet.


    Gut geht Purizon Trockenfutter (das ist normalerweise eines unserer Belohnungsgutzis), gekochtes Hühnchen und gekochte Pute, Kartoffeln, rohes Kalbsbrustbein ist auch ok. Rohes Hühnchen und Eier geht auch prima.


    Ich rede natürlich auch mit den Tierarzt drüber, ich möchte einfach so viele Erfahrungswerte wie möglich sammeln.


    Danke fürs lesen :smile:




    Nachtrag: Parasiten hat sie keine, das haben wir bei microscheck.ch testen lassen.

    Ich habe eine ganz bescheidene Frage: ist das echt die Originalrechnung vom Tierarzt?
    Auf meinen Rechnungen hat exakt genau zu stehen was für Medis das waren. So eine Rechnung würde ich als Kunde niemals akzeptieren.
    Dann noch gleich umgerechnet in Teuros?
    Bissel schräg finde ich.


    Ruf doch mal bei Tierarzt an (Telefonnummer wird ja wohl drauf stehen...), und frag nach, ich finde die Rechnung unseriös.

    Ich möchte mich primär einfach mal für diesen Thread bedanken.
    Ich habe ganz ganz viel gelernt!
    Danke Euch :bindafür:


    @Rico27 ich kann schon nachvollziehen dass Du Dich angegangen fühlst. Aber: Die User hier wollen immer das Beste für den Hund, und genau das gefällt mir, auch wenn's manchmal durchaus unangenehm sein kann.
    Nimm doch all das Negative, wirklich alles! und dann kannst Du anfangen, das auseinanderzupflücken.
    Du alleine kennst ja Deine Situation, nur Du kannst die Punkte so beleuchten, wie es in Deinem Leben eben stattfindet.


    Was mir zu denken gibt, ganz ohne Dich angfreifen zu wollen, gell:
    Deine Familie, die Dir zur Seite stehen, ist das die selbe die so grob mit den Hunden umgegangen ist?
    Das würde mir an Deiner Stelle Unbehagen bereiten.
    Ich kam von einer auf die andere Sekunde in die Situation, nicht mehr für meinen Hund dasein zu können. Ich habe nur einen Schäfi! aber sie ist enorm weich und jede falsche Härte zeigt sich an anderer Stelle wieder.
    Wenn Du unterwegs umknallst und mit der Ambulanz abtransportiert wirst: wohin kommt dann Dein Wolfshund? Zu wem? Hat der Mensch dann die Zeit und Möglichkeit, wie Du?
    Ich frage das nicht, damit Du Dich hier rechtfertigen musst, gar nicht!
    Die Frage / der Gedankengang ist nur für Dich gedacht, ich erwarte keine Antwort.
    Ich finde, solche Gedankenspiele helfen ungemein :smile:




    Dann habe ich noch eine Frage zu den Wolfshunden:
    Ist die Unverträglichkeit "nur" ausserhalb der eigenen Familie? Mit Familie meine ich jetzt nicht nur Menschen, sondern auch Hunde.
    Die Swiffer: ist es problematisch, wenn die Hunde nicht alleine sind, sondern jemand von Euch daheim ist?
    Ich hoffe ich bin nicht zu indiskret, aber das interessiert mich echt!

    Ich leine Naama an und lasse sie durchaus auch mal absitzen wenn und Leute begegnen. Da warten wir dann und nehmen dies einfach als Übung.
    Die Leute freut's, mein Hund lernt, sich zusammenzunehmen, und bei mir ganz langweilig rumzusitzen.
    Im Dunkeln haben wir ein Leuchthalsband, ich reflektiere wie verrückt und habe eine kleine Taschenlampe an der Jacke baumeln.
    Hier laufen fast alle in Schwarz und ohne Licht rum :ka: die Radfahrer ebenso, Licht haben die wenigsten.
    Ich möchte mich sichtbar machen für die andern Verkehrsteilnehmer, auch für die Fussgänger.
    Im Dunkeln ist mein Hund immer, wirklich immer angeleint. Muss aber dazu sagen dass wir in der Stadt wohnen, draussen in der Pampa würde ich es vielleicht anders machen, ich weiss es nicht.


    Ich nehme Rücksicht, löse mich alledings nicht in Luft auf.
    Mit meinen Ängsten und Phobien muss auch ICH klarkommen, nicht die Leute die mir begegnen.


    Wenn ich sehe, dass jemand wirklich Panik hat wegem Hund, frage ich ob ich irgendwie helfen kann, das war bisher ein paar Mal der Fall und wir hatten ausnahmslos gute Gespräche.
    Liegt vielleicht auch daran dass wenn ich mit dem Hund unterwegs bin, Zeit habe - weil ohne diese ginge ich nicht mit dem Hund :smile:
    Und so nehme ich mir dann auch gern die Zeit für die Menschen.


    In der ganzen Zeit seit Naama bei uns ist, kann ich nichts Negatives berichten, es hat sich noch immer jede Situation zum Guten gewendet.