Beiträge von BeatricemitNaama

    Sundri ich bewundere Dich.
    Ich würde ihm wohl täglich Torten backen, ihn entmündigen lassen, und in ein Heim weeeit, weit weg einliefern lassen.


    Wie geht es denn Deinem Mann nach diesem üblen Streit? Er ist ja schliesslich sein Sohn...
    Puh, das ist echt happig.


    Was ist denn eigentlich genau Dein Problem, bezw. Anliegen?
    Und was wünschst Du Dir?
    Geht's primär um die Lieferanten?
    Falls dem so ist, könntest Du evtl. eine grosse Box ausserhalb des Tores hinstellen wo sie die Pakete reinlegen könnten? Mittels Abstellgenehmigung (heisst doch so, nicht?) müssten die Lieferanten auch nicht mehr warten.


    Steine und Hindernisse könntest Du ja auch hinstellen :D halt dort wo's Dir eher passen würde... ah a propos: kennst Du diese Bauzäune die man in eine Art Ziegelsteine steckt? Oder es gibt ja auch Zaunelemente die man so ineinandersteckt. Die kann man bestimmt mieten bei grösseren Baufirmen, wäre das nichts? So als Übergangslösung? Die kannst ja immer wieder umstellen.


    Wenn das Doggentier etwas Grösseres bekommt, das es nicht sofort runterschlingen kann, wie verhält es sich dann?
    Wäre vielleicht auch eine Möglichkeit. Schlesinger, Gelenke vom Kalb / Rind (die sind echt gross!)...


    Weil wir alle ja immer rumspekulieren wegen Zäunen und so: magst Du vielleicht mal eine Skizze machen, wie das so aussieht bei Euch? Vielleicht hat dann jemand eine passendere Idee :smile: Wir sind ja viele Köpfe :smile:

    @BeatricemitNaama Zu wem hingehen? Zu der Dame, die die Unterschritenaktion macht oder zu den Hundebesitzern? Bei den Hundebsitzern war sie ja schon mehrmals, falls du abder die Nachbarsdame meinst, zu der würde ich so oder so noch mal gehen, falls ich mich dazu entschließe eine Unterschrift in Erwägung zu ziehen. Da müsste eben noch einiges geklärt werden. Bin mir aber sicher, dass ich sie beim Gassi noch mal treffe, und der kann man nicht vorbei, ohne dass man ein Gespräch aufgedrückt bekommt xD


    Ich meine Dich :smile:
    An Deiner Stelle würde ich direkt zu den Hundehaltern gehen und fragen und reden.
    Du willst ja unterschreiben / oder auch nicht ;)
    So kannst Du Dir eine echte eigene Meinung bilden.

    Ich würde ein paar Becher Kaffee schnappen, paar Kekse einpacken, stinkfrech hingehen und klingeln.
    Ich würde nicht lange um den heissen Brei reden, sondern Kaffee und Kekse als Bestechung deklarieren :D und meine Gedanken und Bedenken offen formulieren. Vorwurfsfrei, dafür interessiert-neugierig.
    Schlimmstenfalls hätte ich dann ein Kaffe-und-Kekse dekoriertes Gesicht, dann würde ich mich halt sehrwahrscheinlich der Unterschriftensammlung anschliessen :ka:
    Bestenfalls hätte ich neue Menschen kennengelernt und vielleicht ein paar Hunde geknuddelt :smile:


    Hingehen, fragen :smile: Dann hast Du Dir Deine ganz eigene Meinung gebildet über die Menschen und kannst tun, was DIR richtig erscheint :smile:

    Danke Euch :smile:


    Unser letzter Junghundekurs war ziemlich amüsant. Wegen mir und für mich wurde spontan und kurzerhand das Programm geändert :lol: ich habe mich einfach geweigert. Punkt. Wurde anstandslos akzeptiert und das "mal in Freundschaft zur Seite nehmen" blieb völlig aus.
    Allein ein einziges mal "...also wenn es mein Hund wäre..." worauf ich erwiderte "dann hättest du ihn schon längst verkauft" :D
    Es war sehr angenehm, sehr entspannt.
    Ich konnte gut mit meinem Mädchen üben, arbeiten und spielen, es war genau so wie ich es mir wünsche :smile:
    Ich kann zwar keinen um Rat fragen aber damit kann ich leben :smile:


    Auch der Begleithundekurs war erstaunlich toll! Wir waren beide dermassen fertig an dem Tag, müde und kaputt, ich rechnete mit der totalem Katastrophe. Und was war? Es war genial!
    Alles lief gut bis uns Herr Rücksichtslos auserkoren hatte mit seinem Wuschel und uns nicht nur im Weg stand, sondern auch noch genau da, wo wir hingehen sollen hättet tuten, hin- und herlatschte, so dass wir keine Chance auf Abstand hatten.
    Da ist es gekippt.
    Also habe ich die Übung so positiv wie möglich beendet, und habe mich an den Rand gestellt mit Naama. Dort blieben wir relativ lange, bis es mich dünkte, es ist wieder ziemlich okay :smile:
    Auch da hat man mich einfach in Ruhe gelassen.
    Später hat mich eine Leiterin (ganz ohne ironischen Unterton) gefragt, ob ich zufrieden und glücklich sei mit meinem Schäfi, und ich konnte von Herzen ehrlich mit "ja, völlig!" antworten.
    Nicht ein einziger doofer Kommentar.



    Mein Mann ist unendlich verknallt in seine kleine Prinzessin :herzen1:
    Die beiden sind aktuell grad nicht ganz sooooo entspannt wenn sie spazieren gehen, aber es wird besser und kommt sicher auch noch ganz gut.
    Immerhin kommt er so oft er kann, mit uns mit.
    Er trampelt die Fährte und platzt fast vor Stolz :smile:
    Daheim ist soweit alles gut, die Katzen haben sich alle arrangiert mit dem Vieh :lol: inzwischen sind wir jeden Morgen nach dem Weckerklingeln alle im Bett und kuscheln zusammen. Die Katzen halten zwar Abstand von Naama, aber der ist oftmals beschränkt auf 3cm. Manchmal geht's sogar Rücken an Rücken :smile:
    Letztens hatte Naama ein paar Tage, wo sie die Katzen gern erschreckt hat, ich hab's immer schon im Ansatz unterbunden und es war schnell erledigt.
    Am Samstag hatten wir Einjähriges, so lange ist sie schon bei uns. So unendlich schön ist es! :herzen1:





    Bissel Kummer habe ich auch, jedoch nicht mit meinem Hund.
    Der Bernersenn darf ja zum Rudelführertrainer, der hat den Wuff schon mal auf den Rücken gedreht, beim Erstgespräch.
    Sie dürfen mit ihm auch nicht mehr zu uns auf dem Platz wenn es losgeht, das wäre kontraproduktiv.
    Ja das kann ich mir gut vorstellen, weil ich kenne die Hundehalter ja schon fast besser als mir lieb ist :mute: Ich kann es auch durchaus verstehen (nun ja... man kann ja üben was man möchte, ich kann's ja auch...).
    Es ist einfach so, dass mir der Gedanke, diesen wundervollen, lieben, verspielten, fröhlichen Hund so zu drücken, weh tut :ka:
    Er reagiert auf jedes freundliche Wort, er ist fast ein halbes Jahr jünger als Naama und wird als extrems dominant eingestuft. Man muss ihm zeigen und klarmachen, wer die Rudelführer sind!
    ...verglichen mit meinem Hundchen ist er brav und seeeehr gehorsam :lol:


    Ich kann wachsen daran.
    Ich kann (und muss) lernen, nicht jedem Hund helfen zu können. Das schadet mir bestimmt nicht.
    Aber es macht mich ab und zu schon recht traurig.
    Allein sein Halsband ist so eng, dass man sich enorm bemühen muss, noch zwei Finger unters Halsband schieben zu können.
    Sein Herrchen hat inzwischen Angst vor ihm, Frauchen auch manchmal.
    Halten können sie ihn beide nicht.
    Hach ja, traurig.
    ich denke, ich werde mich irgendwann verabschieden von ihm, das mitansehen zu müssen tut mir nicht gut.
    So ist das Leben, nicht wahr?

    Mein Tipp? Kauf ihm Schokolade :lol:
    Ich mag Schoggi nicht wirklich aber ganz unter uns: Schokobons haben mich getröstet. Echt und wirklich getröstet, weiss auch nicht, warum.
    Dein Mann macht doch alles gut, hat er denn auch mal einfach Spass mit dem Wuffel? Spielen, toben, Fünf mal grad sein lassen...
    Und mei, dann macht Hundchen halt rein :ka: wenn sich Dein Mann schlecht fühlt deswegen, soll er doch für jedes Malheur 5€ in ein Glas schubsen, in ein paar Wochen kauft Ihr davon dem Hundchen etwas Schönes :smile:


    Ihr schafft das!
    Das Forum ist eine grosse Hilfe, es wird bestimmt klappen :smile:

    Ja ich werde Seminare buchen und besuchen :smile: auch im Ausland - jetzt wo wir ein Auto haben, und Naama langsam aber sicher auch längere Fahrten verträgt, ist das alles etwas simpler.
    Auch dass mein Mann öfter daheim ist, vereinfacht vieles (wir haben eine behinderte Katze, wir lassen unsere Tiere nie von Früh bis Spät ganz allein).
    Mit den beiden "Begutachtern" neulich habe ich Kontakt und bin dort jederzeit willkommen, da werde ich mir schon den einen oder andern Tag gönnen, ich bekam auch eine Klickerschule empfohlen (Merci nochmals auch an dieser Stelle :bindafür: ) uuund eine gute Stunde von uns weg ist auch eine recht interessante Hundeschule. Jetzt so langsam aber sicher finde ich Menschen die ich gern schon vor einem Jahr getroffen hatte :smile:
    Ich denke es kommt gut.
    Ende Monat habe ich ein Tagesseminar / Kurs / wie man das immer nennt, und ich gehe davon aus dass es positiv sein wird :smile: - sonst gehe ich einfach wieder :smile:


    Die letzte Stunde neulich auf dem Platz war so absonderlich und schräg, dass es irgendwie einen Schleier gelüftet hat für mich.
    Joa Tasta, nach so langer Zeit Männerhaltung :D bin ich cool, ganz am Anfang der Reise sah das auch anders aus :smile: so gesehen habe ich einige Jungs abgegeben :lol: aus welchen Gründen auch immer :lol:
    Den Zweithund habe ich aktuell vergessen (ne so arg ist es nicht aber Ihr wisst schon was ich meine), es ist jedoch für meinen Mann ganz wichtig dass er aktiv etwas dafür tun kann. Und ich lasse ihn, es tut ihm gut :smile:
    Er liest Bücher, montiert dieses und das, würde am Liebsten sämtliche Läden und Shops leerkaufen... irgendwie hilft es ihm, wobei und wie auch immer. Aber bevor ein zweites Hundchen kommt, muss ich meinen Schock erst ganz verdauen und loswerden.
    Ich bin auf gutem Weg :smile:


    Ja hier im Forum war's sehr plötzlich, aber in mir drin ist es lange gewachsen, diese Angst.
    Wir werden ja eigentlich seit Anfang an bearbeitet, das hat sich einfach so in mich reingefressen :ka: und irgendwann mit einem Knall gelöst.
    Jetzt kann's heilen.


    Vorgestern ist Naama auf einen Brunnenrand gehüpft und hat mich voll schockiert angeguckt :herzen1: Als könnte sie nicht glauben was da grad passiert ist.
    Gestern hat sie dann endgültig rausgefunden, dass sie hüpfen kann wie eine Heuschrecke, sie hat jede Mauer und jeden Stein mitgenommen, je höher je besser.
    Es war wundervoll diesen Moment, diesen *klick* mitzuerleben.
    Wir hatten beide unsern Level-Up :lol: sie wird immer ernsthafter, selbstbewusster und mir gefällt das unheimlich gut.
    Es geht einher mit einem echten Interesse, mit mir zu arbeiten, ernsthafte, "wichtige" Dinge zu tun - und wenn dies nur den Abstand zu mir beim Sitz betrifft; irgendwie ist etwas anders. Klingt vielleicht blöd, aber mir fällt es immer wie leichter, mit ihr etwas zu erarbeiten, je ernsthafter sie wird.
    Ich habe weniger Mühe, ihr als "erwachsener Hund" etwas zu verbieten und sie auch mal anzubrüllen (damit es ankommt... alles im Mass natürlich), als wenn ich merke dass sie im "Junghundblödimodus" ist.
    Ich lernte und lerne über mich enorm viel, ich verdanke ihr wirklich einige Erkenntnisse.
    Ich traue ihr immer mehr zu, und verliere auch immer mehr die Sorgen um sie. Sie entwickelt sich zu einem selbständigen Wesen das gut auf sich selbst schauen kann.
    Vor ein paar Tagen noch hätte ich mich gesorgt, wenn sie auf diese eine Mauer hätte hüpfen wollen - weil sie sehrwahrscheinlich auf den Rücken geknallt wäre dabei.
    Jetzt? Pffff, locker. Mach nur Hund, du kannst das!
    Kennt Ihr das auch?
    Ich geniesse das grad sehr.
    Vorallem mit diesen enormen eingepfnazten Sorgen, die ich einfach irgendwie abschütteln konnte.


    Danke dass Ihr für mich und für uns daseid :bussi:

    Wenn ich einen Ort hätte wo ich üben kann... aber ich habe das hier nicht. Nichts wo wir wirfklich ungestört wären. Und den Platz kann ich benutzen, so oft ich mag wenn kein Kurs stattfindet.
    Es hilft uns auch, zu üben während dem Kurs, gerade wenn Hunde um uns rum sind.
    Von daher ist es schon ok.
    Ich mache DVD-Übungen :smile: :bindafür: was im Kurs läuft, nehme ich wahr, ich höre auch zu aber ich bin tatsächlich frei zu machen was und wie ich es will.


    Hihi Tasta da bringst aber einen guten Vergleich :D
    Wenn ich jetzt sage, dass sämtliche Blutverwandtschaft meines Mannes kriminell ist, ohne jede Ausnahme und mir Psychologen und Psychiater scharenweise geraten hätten, ich solle ihn verlassen weil er wegen mir (!!!!!<-Rudeltier) und meiner Art mit ihm umzugehen, auch kriminell wird, es für ihn und sein zukünftiges Leben besser wäre, ohne mich zu sein, dann könnte es sehr gut sein, dass ich ihn verlassen hätte. Liebe heisst in den meisten Fällen verzichten :ka:


    Mit dem Berner sind wir schon ab und zu losgezogen, da hilft alles nix. Hebelwirkung exisitiert ja auch nicht (lange Leine und so...) :headbash: da ist der Zug echt abgefahren. Der Verstand mag solch komplizierten Dinge einfach nicht fassen.
    Er hat sich jetzt einen der Rudelführer hier engagiert.
    An sich tut mir der Berner leid, ist in dem Fall allerdings wohl besser. Der Berner hat schon mehr als einmal kräftig zugebissen, beim zweiten Mal hat's halt knapp nicht geblutet. Auch wenn's im Spiel passiert ist, für den Hund ist's einfach doof. Und wirklich netten Umgang ist er sich eh nicht gewohnt...
    Ich mag ihn, ist ein pfiffiges, cleveres Kerlchen und ich habe nichts gegen ihn - auch Naama mag ihn. Halt nur nicht wenn sie angeleint ist.
    Und weil Naama ihn mag, ertrage ich auch die dazugehörigen Menschen ab und zu :smile:
    Der Mensch ist gute 135kg schwer, da hilft dennoch alles nix. Ich mag den Berner gut festhalten, war auch schon mit ihm unterwegs, ich lasse halt keinen Hund 3m in eine Leine rasseln :smile:


    A propos: Mich hat's vorher grad mal auf die Schnauze gehauen weil ich einem Hund nachgeguckt hab, und über meine etwas zu grossen Gummistiefel gestolpert bin :ugly: Aus Schiss Naama zu treten, wenn ich mich auffange - ich hätte bissel springen müssen - habe ich mich halt fallenlassen.
    Manchmal bin ich echt ein Brötchen.
    Grummel.
    Aber Naama ist nichts passiert :herzen1: und der andere Hund war so süss... seufz.

    Hey Tasta :winken:
    Danke auch Dir ganz doll.


    Ich mache mir halt einfach Gedanken :smile:
    Gestern auf dem Platz allerdings gingen sie in die andere Richtung, ich wurde gestern wieder - ich würde sagen, in die Mangel genommen. Die eine Trainerin hat sich rechts von mir hingestellt, die andere links und so wurde dann auf mich eingeschwatzt.
    Dank dem Dilemma und all dem was daraus entstanden ist, habe ich mir einfach den Luxus gegönnt, die beiden genau zu beobachten, genau hinzuschauen, genau hinzuhören und ein paar andere Fragen zu stellen.
    Alles nur subjektiv, natürlich, aber mich dünkte, die beiden sind sehr unsicher, sehr verunsichert.
    Naama ist ein Hund der völlig aus ihrem ich-bin-immer-ruhig-Hundchen-Schema rausfällt.
    Sie ist durchaus triebig, und damit wissen die beiden schon gar nichts anzufangen. Sie können nicht unterscheiden, ob Naama im Spielmodus ist, ob sie einfach grad eine Triebsau ist oder ob sie völlig abgedreht auf einem andern Planeten weilt.
    Es war sehr, sehr unschön gestern, dennoch habe ich und auch Naama einiges mitgenommen.
    Es war ehrlich gesagt dermassen dumm was die beiden von sich gelassen habe, dass ich mich nicht mal aufgeregt habe :headbash:
    Ich stellte Fragen und musste wirklich erkennen dass sie gar nicht zuhören :ka: es interessiert sie gar nicht, was ich dazu sage.
    Dann kam wieder "wenn das MEIN Hund wäre dann..." ja, was dann? Was genau würdest du jetzt in dieser Situation tun?
    Tjaaaaaaaa also ich kann ja nur Hinweise geben, helfen kann ich ja nicht.
    Okay, wahres Wort. Zum Glück ist das eine Elefantenschule und kein Kynologischer Verein, nicht wahr :ugly:
    Ich mein' wenn die Trainer nicht helfen können, wer sollte es dann? Aber klar: ich muss aufpassen dass mein Hund sich nicht in - ja, in was? verwandelt.
    Ja DAS können sie mir auch nicht sagen, das merke ich dann schon!


    Der Bernerbesitzer weiss immer noch nicht, was kein Leinenkontakt ist, ich halte einfach Abstand. Und wenn mir deswegen etwas extra erklärt werden muss, weil ich keine Chance habe, es zu hören auf diese Distanz jä nu, reden können sie ja :roll:
    Der Hund ist an einer 3m-Leine (sagte Herrchen, ich bin im schätzen ganz schlecht) und reisst sich immer mal wieder los, er kann den Hund einfach nicht halten.
    Also halte ich Abstand. Zum Glück sucht der Herr niemals meine Nähe :ugly: ich gehe fünf Schritte weg, er dackelt fünf Schritte nach. Waaahahahahahaaa :headbash:




    Ich muss lernen, innerlich ruhig zu sein, meinte dann die eine.
    Ich bin ruhig, sagte ich.
    Ja ich kenn dich ja nicht aber du musst wirklich bei dir anfangen, du musst innerlich ruhig sein.
    (mein Hund lag neben mir, tiefenentspannt, fehlte nicht viel und sie wäre eingepennt)
    Ich bin ruhig.
    Ja du musst W-I-R-K-L-I-C-H anfangen, innere Ruhe zu entwickeln.
    Ich bin ruhig. Die Schafe zählen mich.
    Du musst halt bei DIR anfangen. Der Hund merkt wenn du nervös bist, da kommt das dann halt so raus.
    Ja wie?
    Ja so halt.
    Ich guckte Naama an. Dann die Trainerin.
    "Tja", sprach diese, zuckte mit den Schultern, sagte beim wegehen noch "musst es ja selber wissen, also wenn es mein Hund wäre..."


    So ging das gestern eine geschlagene Stunde. Immer wieder.
    Egal was wir gemacht haben, es war wirklich nicht gut.
    Und sie haben nicht mal darauf Rücksicht genommen, was mein Hund grad machte :headbash:
    Schlimm daran: ich denke nicht mal, dass sie das bös meinen oder so. Die Meinungen sind einfach so gefestigt dass sie gar nicht mehr objektiv sein können.
    Schräg, nicht?



    Hätte ich nicht mit den beiden andern zu tun gehabt, ich würde jetzt wieder vor mich hinweinen und denken, mein Hund muss weg von mir, dringend!
    Mann Mann Mann. Nach dem Kurs Gestern keimte die Frage, was tue ich hier, immer mehr auf.
    Aber eben: ich kann den Platz nutzen wann immer ich möchte, sobald Winterpause ist, kann ich da jeden Tag 3x hin wenn ich will... und wir lernen schon auch was, ich mache einfach nur, was mich dünkt, und was mir gefällt, manchmal mache ich auch etwas völlig anderes. Das wird respektiert im Sinne, ich darf auf dem Platz bleiben. Sie nehmen mich dann halt freundlich zur Seite... da bin ich jetzt aber etwas immuner als auch schon.
    Puh.
    Beim nächsten Versuch raste ich glaub mal aus :D vielleicht lassen sie mich dann ganz in Ruhe.

    Ich bewundere Deine Kraft, bitte behalte sie Dir.
    Gut dass sich die Nachbarin kümmert, mach Dir kein Gewissen, es ist nicht Deine Schuld! In keinster Weise!
    Den Hunden wird geholfen werden, es tut sich ja was.


    Fühl Dich gedrückt, erhole Dich so gut wie möglich.