Abends laufen mir dann schon eher mal andere Hunde über den Weg. Mal sind es 3-4 mal aber auch nur 1...
Darf er denn mit diesen Hunden (oder einem davon) ohne Leine interagieren?
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Neues Benutzerkonto erstellenAbends laufen mir dann schon eher mal andere Hunde über den Weg. Mal sind es 3-4 mal aber auch nur 1...
Darf er denn mit diesen Hunden (oder einem davon) ohne Leine interagieren?
Hey
Ich find's wirklich schön dass Du den Thread wieder hast öffnen lassen. Wow! Dafür Hut ab
Ich habe beim lesen Deiner neuen Posts irgendwie ein verkrampftes Gefühl. Ist es schlimmer geworden für Dich?
Ich mein's nicht böse, wirklich nicht, aber irgendwie empfinde ich "Murks" dabei. Als ob Du ums verrecken diesen einen Weg gehen MUSST, und nicht davon abweichen darfst. Weisst wie ich meine? Manchmal steckt man in einer Situation drin und kann - warum auch immer - da nicht raus. Ich hatte mal sowas ähnliches, bis ich bemerkte, dass ich mich (ganz unbewusst) selber bestrafte
Als ich mir dessen bewusst wurde, konnte ich dann aus dem Kreis ausbrechen.
Ich finde es gut, dass Du ein paar Tage ohne Hundi verbracht hast, da wird einem oft klar, ob man vermisst, oder erleichtert ist, und nicht mehr so weitermachen will.
Hast Du da drüber mal nachgedacht?
Weisst, Du versagst nicht wenn Du sie abgibst. Wir springen alle mal ins kalte Wasser, meistens schaffen wir es, aber manchmal halt nicht. Das ist keine Schande und überhaupt gar nicht schlimm!
Du machst auf mich den Eindruck, als wärst Du total unter Stress und kannst genau so wenig aus Deiner Haut wie Dein Hundi
@Selkie hat das richtig schön geschrieben, sie macht ja eigentlich was Du willst, bezw. was Du ihr "sagst" dass sie soll. Hundi wiederum versucht ganz doll, Dir alles Recht zu machen, und egal was sie tut, es ist falsch. Kann sie Dir aktuell überhaupt etwas Recht machen?
Du jagst sie mit dem Schlauch im Garten - meinst Du nicht auch, ihr zu zeigen was sie soll wäre für sie verständtlicher, als ihr (auf recht ungute Art und Weise) zu sagen, was sie nicht soll?
Ich habe das jetzt einfach rausgepickt, das passt vielleicht auf mehrere Probleme bei Euch.
Dein Hund hat's grad nicht so leicht mit Dir.
Ich weiss, Du mir ihr auch nicht aber Dein Hund kann nichts dafür, dass sie bei Dir ist
Kennst Du das da?
Hellhound Foundation - Hellcome!
Käme das in Frage für Dich? Es gibt Videos mit der Frau, und auf mich macht sie einen megasympathischen Eindruck.
Was mich erstaunt ist, dass Du sagst, Du musst sie vergleichen.
Warum musst Du das?
Oder interpretiere ich etwas völlig falsch?
Wenn ich mein Naamaschatzili mit meinem ersten Hund vergleichen würde, wäre sie der totale Loser und Vollidiotenhund. Sie braucht Erziehung und eine Leine. Brauchte mein erster Hund beides nicht. Wäre mir nicht mal eingefallen, an sowas zu denken.
Naama? Oh jessas
Aber Naama ist Naama, sie ist wie sie ist. Und sie ist grossartig
Dein aktueller Partner ist ja (hoffentlich ) auch nicht wie Dein Ex-Partner und die nette Verkäuferin im Kiosk ist nicht wie Deine Mom.
Vergleichen bringt so gaaar nichts Gutes
Auch Du bist ein unvergleichbares Individuum
Du bist Du und Dein Hund ist Dein Hund, dieser eine individuelle, einzigartige Hund der sie ist
Und ja Du schaffst es, mir zu wünschen, dass ich Platz und Kapazität hätte, Dir den Hund einfach aus Deinem Garten zu klauen aber ich würde es mir nicht zutrauen.
Und ich hätte auch nicht die nötige Infrastruktur. Leider.
Lehn Dich doch einfach mal zurück, tiiief atmen und bewusst drüber nachdenken, wie schön das Leben wäre ohne Dein Hundi.
Ganz ohne dass Du Schuldgefühle zulässt für einen Moment oder zwei.
Und wenn Du Dich leichter fühlst bei dem Gedanken, bin ich mir sicher, Du bekommst hier ganz viele informative Tipps, an wen Du Dich genau wenden kannst, der Dir helfen kann, den richtigen und passenderen Platz zu finden.
Brauchst Dich wirklich nicht schämen oder schlecht fühlen bei einer Abgabe (hast den Ex ja auch abgegeben guuut so!)
Und wenn Du sie bei Dir behalten magst, wirst Du wohl kaum daran vorbeikommen, alles völlig neu aufzugleisen und Deine Einstellung komplett über den Haufen zu werfen.
Ich schätze Dich als recht sensibel ein und fürchte, Du wirst es emotional ganz fürchterlich büssen, wenn Du nichts änderst an Deiner Einstellung, und in ein paar jahren zurückblickst.
Gib gut auf Dich Acht
Darf man ganz OT fragen, wie du das Katzenthema gelöst hast?
Ich schreibe das in einen Spoiler, es ist doch recht OT
Der "Anfang vom Ende" war dieser Vormittag, an dem ich weinend in der Ecke sass, und ernsthaft! darüber nachdachte, die Katze zu köpfen.
Da wurde mir erst bewusst, wie weit ich da in etwas reingerutscht bin. Mein gesamtes Leben drehte sich (abgesehen von meiner Arbeit) eigentlich nur noch um die (wirklich süsse und liebenswerte) Katze, ihre Pisse und alles was sie zerstörte. Auch sich selber, wenn man nicht aufpasste.
ich war einfach am Ende, die Bettdecken waren erst gerade gewaschen und schon wieder verpisst.
Es war eine Mietwohnung mit gemeinsamer Waschküche (1 Waschmaschine, 1 Trockner für alle) und Waschplan, eigentlich durfte ich nur an einem, nämlich meinem Tag in der Woche waschen, bezw. an einem Nachmittag.
Der Gedanke, der Katze einfach den Kopf abzuhacken tröstete mich erst ungemein und schockierte mich dann genau so doll.
Kann nimmer, will nimmer.
Köpfen kam dann doch nicht in Frage.
Ich habe mich mit der Verwaltung (von der Wohnung) zusammengesetzt und wir durften eine eigene Waschmaschine und einen eigenen Trockner reinstellen. Haben wir gemacht. Ich habe günstige, gut waschbare Bettdecken gekauft, diese gleich in die Anzüge eingenäht und mir so das elende Bett-neu-machen extrem vereinfacht.
Wasserfeste Fixleintücher hatten wir ja schon
Ich habe die Wohnung komplett umgestellt und es mir so einfach wie möglich gemacht. Alles. Wirklich alles. So viel optimiert wie es nur ging.
Uns blieb noch ein knappes Jahr, dann mussten wir sie gehen lassen.
Es war eine für mich echt harte Zeit, auch wenn es "nur" eine Katze war.
Ich kann seit dem wirklich nachvollziehen wenn jemand in "seinem Loch hockt" und nicht raus KANN. Wir machen das nicht mit Absicht.
Eine Situation klar erkennen, sich bewusst werden was man wirklich will und Schritt für Schritt aufzeigen, wie man dieses Ziel erreicht ist dann eigentlich recht simpel. Sobald man die Situation klar erkennen kann Wenn es um uns selber geht, ist das leider nicht immer ganz so einfach, gäbe ja sonst kaum so viele unschöne Dinge auf der Welt
Ich habe eine ganz und gar naive Frage:
Wenn Du Homeoffice machst, warum bindest Du Dir Dein Hundeli dann nicht einfach ans Bein?
Darf er nicht im selben Raum sein wenn Du arbeitest?
Ich konnte das nirgends rauslesen
Meine ganz persönliche Erfahrung: nichts was mir nicht wirklich gut erscheint, und sich nicht wirklich gut anfühlt, ist gut.
Ich selbst gebe die Leine nie, nie wieder aus der Hand, - bis ich einem Trainer zu wirklich 100% vertraue. Und das wird schwer
Ich sehe auch den Sinn nicht darin, ICH muss ja mit dem Hund klarkommen, bezw. der Hund mit mir. Da hilft es mir nicht, wenn es mit einer andern Person klappt (ausser dass ich mich wohl schlechtfühlen sollte, habe genügend solche "Trainer" erlebt, leider).
Wenn man mit einem blöden Gefühl im Bauch ins Training geht, hat das früher oder später meist seinen Preis.
Mit ihm reden scheint mir eine gute Lösung, wenn Ihr Euch sonst so gut versteht. Ein guter Trainer wird auf Dich und Deine Wünsche und Anliegen eingehen.
Ist "der Leinenrambo" auch empfehlenswert, wenn keine reine Leinenaggression vorliegt?
Meiner Meinung nach absolut!
Es ist ohne eeeeeeeeeeeeeeeellenlange Texte, es hat viele Bildli, Grafiken, Fötteli und ist kurz und knackig geschrieben.
Und wenn Du es durch hast und nimmer brauchst, schenk es einfach jemandem
Ich empfehle es auf jeden Fall von Herzen!
@Patrick14 keine Hundekontakte? Gar keine? Ui.
Ich hatte ja einen Unfall, und war etwa ein halbes Jahr nicht in der Lage, mit meinem Schäfi Gassi zu gehen.
Dann hat sich eine Gassibekanntschaft unserer angenommen und hat uns jeden Tag (!!!) abgeholt und ist mit uns rausgefahren
Aber was ich eigentlich sagen wollte: mein Mann hatte Angst, Naama mit irgend einem Hund laufen zu lassen. Sie war also tatsächlich zu 100% isoliert, es gab KEINE Hundekontakte. Gar keine. Er hat sich zauberhaft gekümmert um uns, aber da hatte er einfach Angst. Naama war auch kaum offline unterwegs in der Zeit. Armer Hund
Mein Hund war, gnädig formuliert, eine Katastrophe als ich wieder mit ihr rumhumpeln konnte.
Sie ist dermassen ausgerastet bei Hundesichtungen (und Vélos und Mofas und Fussgängern und Zügen und Bussen und Autos und Lastwagen und Traktoren, ....), dass ich mich gar nicht getraut habe, sie ohne "Spezialgeschirr" zu führen, das habe ich dann erst mal anfertigen lassen: bequem (!) mit Brustring.
Sie ist schlichtweg ausgetickt, war Null leinenführig mehr.
Die Gassibekanntschaft, bezw. deren Hund war zwar megalieb und immerhin EIN Hundekontakt, hat Naama schlussendlich aber auch nicht gut getan.
Der Hund hockt alle zwei Sekunden auf, und die Besitzerin stört's nicht Das ist ein "Weiberproblem", nicht ihres
Okay. Ich bin immer noch über alles dankbar, aber für meinen Hund war die gesamte Situation einfach Kacke.
Naamas Verhalten hat sich sehr gebessert, als ich wieder halbwegs normal laufen konnte, und wir wieder andere Hunde getroffen haben.
Jetzt bin ich stolzer Mit-Poster im "entspannten Tut-Nix-Halter"-Thread, Du kannst Dir bestimmt vorstellen, wie überglücklich ich darüber bin
Wir sind von perfekt weit weg aber auf gutem Weg.
Schau dass Dein Hund mit andern kontakten kann, positive Kontakte, nichts was ihn stresst.
So oft und so viel und so lange wie es geht und gut für ihn ist.
Stell Dir vor, Du wärst auf dem Planet der Gürteltiere, die zwar nett sind und lustige Laute von sich geben, mit denen Du aber wirklich nicht viel gemeinsam hast.
Und dann siehst Du dort weit hinten einen andern Menschen....
Frag doch mal hier im Forum nach, bestimmt gibt es jemanden in Deiner Nähe der passen würde.
Tschaha jetzt bin ich verlegen
Das finde ich zum Beispiel total niedlich - nur mal als Beispiel, ich finde, du schreibst generell total süß und sympathisch über dich und Naama.
Mir würde das sehr wohl "weh tun", bei jedem Furz anzuleinen und bei jedem Freumdhund ranholen und fragen, ob hin lassen ok ist... und Mia wohl auch.
Fände ich schon sehr stressig, bei uns (damit meine ich jetzt unsere Begegnungen mit Mensch und Hund) ist so eine Kommunikation irgendwie gar nie nötig.
Genauso wie @Cindychill schon schrieb.
Entweder die Hunde haben eh kein Interesse aneinander oder es gibt halt kurz Kontakt und gut ist.
Danke
ich kann's verstehen dass es mühsam sein kann. Wir sind ja alle das Resultat unserer Erfahrungen, ich habe auf meiner (offline) Gassistrecke ein paar Nasen, die sich mit Hunden nicht so wohlfühlen.
Wäre mein Hund ein Beinkleber wäre es bestimmt auch anders. Ich vertraue ihr einfach noch nicht genug, ich wünsche es mir sehr, Naama im Flüsterton zu führen und mich darauf verlassen zu können, dass sie egal was ist, IMMER auf mich hört und *zack* bei mir ist.
Also bleibt sie jetzt einfach die zwei Ecken lang ein paar Meter an der Leine
Anders gesagt: sie ist mir noch zu wenig Tutnixe
Wir hatten neulich ein SO schönes Erlebnis!
Naama angeleint, ein Hundekumpel kam uns entgegen, angeleint.
Die Besitzerin geradewegs mit ihrem Tutnix auf uns zu zum hallosagen *Herzkasper-ich* und was passiert?
Die zwei standen Nase an Nase da zu hallosagen und gut wars
Ich war zu langsam und zu perplex um was dagegen zu tun, Naama tut zwar schon nix aber sie sieht halt beim nix-tun nicht so aus
Alles gut gegangen, alles wunderbar!
Ich war so happy!
Anecken tu' ich glaub ziemlich oft ich möchte einfach nicht, dass es wegen meinem Hund unschöne Erlebnisse gibt, die ich ganz simpel verhindern kann.
Kurz anleinen und brüllen "können wir sie loslassen?!????" tut mir nicht weh.
Und Naama auch nicht
Genau so datKleene
Eine Hundehalterin sagte mal so wunderbar: meine wehrt sich. Das fand ich eine absolut symapthische Aussage
Ich gehöre zu den Feiglingen, die ihren Hund immer anleinen wenn fremde Hunde kommen.
Oder Fussgänger.
Oder Jogger.
Oder Radler.
oder überhaupt
Ich leine Naama an, wenn ich nicht ums Eck gucken kann. Egal wie weit in der Pampa ich bin.
keiner soll sich erschrecken wegen meinem Hund, keiner soll einen schlechten Tag haben wegen uns.
Ich löse mich garantiert nicht in Luft auf, nehme aber die Rücksicht, die ich mir auch wünschen täte, wenn ich Angst vor Hunden hätte.
Dieser Thread motiviert mich, meinem Hund mehr zuzutrauen, ihr mehr zu vertrauen und ich fühle mich ganz enorm wohl hier.
Auch wenn meine Tutnixe nicht in jedermanns Tutnixschema passt
Ist doch gut, dass nicht alle genau gleich sind und wir nicht die exakt genau selben Ansichten vertreten
Also auch, damit ich vielleicht mal eher merke, was abgeht oder im Vorfeld Hunde erkenne, mit denen was passieren könnte.
Ich denke das wirst Du in wenigen Wochen "einfach" erkennen.
Für mich spielt's eine Rolle ob sich die Hasen abwechseln, meine Monsterine wird waaaahnsinnig gern gejagt, sie mag das wirklich. Wenn der andere Hund das nicht checkt oder zu höflich ist, macht sie das irgendwann stinkig
Wenn sie nimmer so richtig weiter weiss, fängt sie an zu kläffen. Auch da nehme ich sie raus, sie bleibt dann ein wenig bei mir. Inzwischen kommt sie schon von selber, bevor es soweit ist, und nimmt sich bei mir eine kleine Auszeit.
Was ich auch nicht akzeptiere ist, wenn sie zu dritt sind und einen einklemmen.
Es gibt so viele Situationen... ich finde es gibt so einen "drive" der, wenn's ungut wird, nicht mehr stoppbar scheint.
Im zweifel würde ich abrufen üben immer mal wieder, zwischendurch und den Hund zur Belohnung gleich wieder schicken. Manchmal ein paar Sekunden bei sich behalten. Das hat mir geholfen als ich es noch nicht so gut erkennen konnte. Es gab mir ein wenig Sicherheit.
Mit der Zeit kennt man dann auch die Hunde und wie sie untereinander agieren.
Naama teilt z.B. prinzipiell gern ihr Spielzeug, ihr hilft es auch ganz oft wenn sie ihren "Schnullerball" hat
Es gibt aber ein, zwei Hunde, die dürfen auf gar keinen Fall an ihre Spielis. Sie tut nix aber macht deutlich, dass es besser wäre, die Nase da wegzunehmen.
Also nehme ich da das Spieli einfach weg, bevor die Hundekumpels bei uns sind.
Ich denke Du bist auf richtig gutem Weg
Beobachte gut und füre ruhig auch ein Tagebuch, die Situationen rekapitulieren kann einem auch sehr helfen fürs nächste mal.
Auf diese Weise bin ich mir meinen Fehlern so riiichtig bewusst geworden, und konnte mir Szenarien ausmalen, wie ich es besser hätte machen können. In ähnlichen Situationen hat es mir dann sehr geholfen.