Beiträge von BeatricemitNaama

    @vampie98 spielt es denn eine Rolle, das wieso weshalb warum?
    Gibt es Dir eine Art Befriedigung, da rumzubohren?
    Ich kenne viele Leute, die ihre Hunde nicht "besonders mögen" aber ausserordentlich gut zu ihnen gucken.
    Teils ist es so, weil der verstorbene Hund DER Hund war, dieser eine... und der aktuelle ist es halt nicht.
    Da ist "nicht besonders mögen / gern haben" = der Hund ist nicht der Stern meines Lebens.
    Ja und?
    Andere haben sich einfach an die Anwesenheit gewöhnt.
    Und noch andere haben andere Gründe :smile:
    Andererseits habe ich meinen Hund wirklich sehr gern, aber ich bin mir sicher, dass es Naama bei einem andern Menschen bestimmt besser gienge.
    Sie kann bis jetzt vieles gar nicht leben, das sie genetisch mitbringen würde.
    C'est la vie.
    Dein Massstab passt nur für Dich.
    Und meiner nur zu mir :smile:



    Ich bin einfach der Meinung, dass alles, was sie beschreibt, nach einer Abgabe des Hundes schreit.


    Vielleicht kommt sie auch zu diesem Schluss.
    Vielleicht nicht, das geht uns dann schlussendlich nichts an :smile:
    Wir können aber einfach für sie da sein, so gut es eben geht, so virtuell.


    Joa.
    Genug Ping-gepongt, nicht? :smile:

    @Bubelino ich will das hier nicht aufdröseln.
    Das hat meiner Meinung nach keinen Platz, hier geht's ursprünglich um einen verzweifelten Menschen, nicht um Dich, nicht um mich.
    Dein Umfeld, Dein Leben ist sehrwahrscheinlich anders als das meine, anders als das der TE :smile:
    Was nützt Dir - und vor allem ihr! das was Du tun würdest?
    Weisst ich war (und bin es immer noch!) schon dermassen dankbar für die Möglichkeit, mich hier (wochenlang!) auszuheulen, ich habe hier dermassen viel Hilfe und Unterstützung bekommen - das gönne ich jedem andern auch und finde es einfach gut, dass es diesen Ort gibt.
    Virtuelle Hilfe und Unterstützung ist manchmal einfach wichtig.
    Darum sind wir doch hier online, nicht?

    Nimm Dir einfach ein Stück Glück und Zufriedenheit :smile:
    Man kann überall alles negativ sehen, dieser Thread ist da mal wieder ein toller Beweis :D
    Emanuela, mir fehlt das Interesse um Dich dahingehend zu supporten, vielleicht erkennst Du es ja irgendwann selber :smile:


    @vampie98 nein ich find's tatsächlich nicht schlimm.
    Sie kümmert sich gut um den Hund, tut was sie kann, und Taten zählen für mich viel viel mehr als Worte :smile:
    Wenn es gut tut, zu schimpfen dann ist das doch okay. Besser hier alles rauslassen als am Hund ;)


    Ihr könntet Euch auch die Arbeit machen, alle positiven Aussagen rauszusuchen und aufzulisten, das wäre dann der erste Schritt raus aus der Negativität :D Aber das ist halt anstrengend, gell. Draufkloppen ist viiiiel simpler :smile:

    Was meint ihr dazu?


    Ich glaube fast, dass wir hier keine Antwort mehr von der TE bekommen und dieser Thread als Provokation gestartet wurde.


    Ich muss gestehen es ist mir egal :smile:
    Falls dem so ist, gibt es garantiert irgendwo einen Mitleser, dem dieser Thread hilft. Irgendwo ist ganz sicher diese Problematik da, und wenn man nur schon sieht, dass man nicht gaaaaaaaaaanz alleine ist auf der Welt, tut es einfach gut!


    Aus meiner eigenen Erfahrung kann ich Dir folgendes erzählen :smile:
    Ich habe Jahre verbracht mit meiner "leicht schrägen" Katze.
    Schlafmangel, alles vollgepieselt (Bettdecken, Kopfkissen...), täglich mehrmals die Waschmaschine laufen lassen, nur wegen dieser einen Katze... und noch vieles mehr.
    Das klingt so harmlos und "dann guck halt" - aber wenn man akut da drin steckt, sieht man kaum aus diesem Loch heraus.
    Nachdem ich es laut ausgesprochen habe, ich kann nicht mehr und (vorallem! ich will nicht mehr, ist irgendwie etwas aufgebrochen in mir.
    Ich habe mich auch erst mal zurückgezogen, war sehr ruhig und sehr still, und habe mich dann nach einer Zeit hingesetzt, und gangbare und auch nicht gangbare Wege aufgezeichnet.
    Das dauert, ist ein Prozess.


    Unsere TE hat den ersten Schritt (für sich) getan, jetzt wird ganz viel auf sie einprasseln, von Aussen - aber noch mehr von Innen, aus ihr selbst heraus.

    Oh das kenne ich :smile:
    Hast Du ein Auto? Falls ja würde ich Dir ganz doll empfehlen, den Hund ins Auto zu packen und bitzi rauszufahren.
    Weil das steigert sich, Du gehst immer wie "ungerner" raus mit dem Wuffel und Wuffel ist immer mehr auf Zack weil Du immer wie angespannter bist...
    Wenn Du diesen Teufelskreis schon nur ein wenig unterbrechen kannst, dann tu' das! Primär Dir zuliebe :smile:
    Wenn Du kein Auto hast, hilft es auch schon wenn Du zwischendurch halt mal eines mietest, Dir ein Taxi gönnst oder einen Kumpel engagierst.
    Hauptsache DU hast ab und zu einen durchwegs positiven Spaziergang. Das bringt Euch beiden viel.


    Ansonsten: hast den Geschirrgriff schon etwas aufgebaut?


    Tief einatmen, durchatmen und ist-mir-alles-scheissegal-mein-Hund-bellt-halt-Mäntelchen anziehen :smile:
    Je egaler es DIR ist, deso besser für Euch beide!
    Reg Dich möglichst nicht auf, halte die Situation aus (und den Hund fest) und bemühe Dich, Dich zu erfreuen, wenn Hundi mal etwas nicht all zu schlecht macht :D


    Ist ein langer Weg, ich weiss :streichel:

    Hey :winken:
    Ich find' den Eingangspost ehrlich gesagt weder bös noch schlimm dem Hund gegenüber.
    Ja manchmal benutzt man Kraftausdrücke, ich liebe meinen Sauköter über alles, auch wenn ich sie manchmal gern in ein fremdes Auto schmuggeln und dann schnell davonrennen würde (immer wie seltener, zum Glück).
    Der "verbalen Entgleisung" sollten wir gar nicht so viel Aufmerksamkeit zukommen lassen.


    Schlafmangel ist ein ganz ganz böses Wesen das schlimme Dinge mit uns macht, fühl' Dich mal virtuell doll gedrückt und umärmelt :streichel:
    Vielleicht eine blöde Frage: hast Du es schon mal mit Tüchern anstatt Türen versucht?
    Also keine geschlossenen Türen mehr die sie blockieren sondern Tücher, durch die sie durch kann wenn sie will.
    Ich hatte mal eine so ähnliche Katze :mute: nicht zu vergleichen, ich weiss aber ich kann Dir nachfühlen. Meine Katze allerdings hatte eine Behinderung und ich war eines Morgens auch genau da wo Du jetzt: ich kann nicht mehr und ich will nicht mehr.
    Kann Dich also echt gut verstehen.


    Komm, wir dröseln das jetzt mal auf!


    Wecken in der Nacht finde ich das Schlimmste.
    Wie können wir das lösen?
    Darf sie ins Bett? Kann sie sich an Dich ankuscheln vielleicht?
    Gibt es sonstwas, das ihr helfen würde, Dich vielleicht nur 1x zu wecken? Das geht, wenn Du älter bist, musst Du auch einmal auf, aufs Klo :D
    Das reinkacken ist zwar blöd aber jetzt auch nicht so tragisch :mute:
    Das Hundchen ist schon älter, mei dann sammelst es halt auf.
    Die braunen Spritzer kannst überstreichen, es gibt Farbe die man gut abwaschen kann, das wär doch was :smile:
    Solange sie keinen Durchfall hat, ist das doch schon mal etwas, das Du von der "Nervt-mich-Liste" ganz bewusst runterstreichen kannst.
    Sex unter Beobachtung ja das ist was :lol:
    Gibt es keine Kauartikel die sie gut verträgt? Dann könntest Du ihr was zu mampfen geben und wenn sie schneller ist als Du, halt noch eines.
    Wenn sie nicht ausgesperrt wird, erträgt sie es vielleicht schon bald auf einer Decke nahe von Dir, zugepackt mit Kausachen :smile:



    Du hast so viel erreicht mit ihr, es ist Dir doch toll gelungen!
    Vielleicht fängt es jetzt halt auch an mit den Alterszipperlein, vielleicht lassen die Augen nach, das macht ihr bestimmt auch noch Angst...


    Irgendwie habe ich das Gefühl, dass Du einfach grad bitzeli sehr allein mit einem Riesenhaufen an Arbeit bist, etwas überfordert und hey, das ist okay!
    Das darf man!
    Du darfst Dich hinhocken und weinen, das ist wirklich okay.
    Auch fluchen und stampfen tut manchmal gut!
    Kein Grund, Dich zu schämen.
    Vielleicht findet sich ein Plätzchen für sie, Du schreibst trotz Deiner Genervtheit so schön über sie :herzen1:
    Mit Hilfe der Foris findet sich vielleicht auch eine Pension oder jemand Privates, der sie gern nimmt für eine Nacht oder zwei oder drei, dann kannst Du mal durchatmen und DICH sein.


    Ich bin mir sicher dass hier die passende Lösung gefunden werden kann.
    Du musst Dir doch erst mal klar werden, ob Du sie wirklich weggeben willst; wenn ja, können Dir Foris in Deiner Nähe vielleicht Tipps geben, an wen Du Dich wenden kannst, wenn Du sie nicht ins Tierheim bringen möchtest.
    Und wenn Du sie behalten magst, findest Du hier garantiert die moralische Unterstützung, das durchzuziehen.


    Ich kann mir vorstellen wie fertig Du bist :streichel:
    Hach manchmal wäre es schon schön, wenn wir uns beliebig herumbeamen könnten.

    Mir war's heute bisschen zu entspannt :ops:
    Mein Hund hat mit ihrem Kumpel einen dritten Hund echt unhöflich behandelt.
    Also Naama Leinenknast auferlegt - ich war die einzige die das für nötig erachtet hat.
    Joa die kommt halt drunter, ist aber auch eine Freche, sagte die Besitzerin.
    Neinein, da war mir das Mäuschen viel zu wichtig :herzen1: also bleib mein Hundchen an der Leine und die beiden andern waren dann etwas sanfter zusammen, als zu dritt.
    Schon spannend wie sich so Dynamiken entwickeln :smile:


    Später, als Naama und ich allein waren, hörte ich hinter und etwas, das ich erst als getrocknetes Blatt auf Asphalt interpretierte.
    Das getrocknete Blatt bewegte sich aber schnell :lol: also umgedreht und geguckt - hopselte da einsam und allein ein Cockerspaniel hinter uns her.
    Ganz allein.
    Okay.
    Meine Tutnixe hat ihn beschnüffelt, er hat sie beschnüffelt, sie haben sich zum spielen aufgefordert und da hatte ich dann halt für eine Zeit lang zwei Hunde :lol:
    Ich denke mal der Halter war auch entspannt, sonst wäre der Kleine nicht so ganz allein unterwegs gewesen.
    War eine wunderschöne Begegnung :herzen1: