Beiträge von vampie98

    Wir werden dieses Jahr Weihnachten ohne unsere Hündin verbringen und irgendwie hab ich schon jetzt ein schlechtes Gewissen.

    Zum 1.x sind wir dieses Jahr Weihnachten nicht Zuhause. Wir fahren vom 24.12.-27.12. zu unserem Sohn ( 4 Std Autofahrt entfernt). Geplant war unsere Hündin mitzunehmen. Wir haben ein Freundespaar mit 2 Kindern die mit Eyla öfters mal Gassi gehen und wo sie auch schon 2x übernachtet hat. Sie ist dort in den besten Händen, das weiß ich. Sie haben uns angeboten Eyla an Weihnachten bei ihnen zu lassen. Eigentlich mehr sogar gebeten sie bei ihnen zu lassen, sie nehmen sie immer unheimlich gern und die Kinder sind immer happy wenn Eyla dort ist. Im ersten Moment habe ich das vehement abgelehnt, jedoch auch überlegt, dass das auch Vorteile hat. Unser Enkelchen ist 1,5 Jahre und nicht gewohnt einen Hund um sich zu haben. Ich wäre wieder übervorsichtig dass da auch nichts passiert. Zudem hat unser Sohn 2 Wohnungskatzen wovon eine fremde Tiere in der Wohnung nicht wirklich akzeptiert. Auch da wäre ständige Beobachtung angesagt um Konflikte zu vermeiden.

    Was würdet ihr tun?

    Hund mitnehmen oder zu den Freunden bringen?

    ........wünsche mir nichts sehnlicher als endlich wieder ein wenig Ruhe und Entspannung.

    Diese Anzeichen, dass du dir ENDLICH wieder ein wenig Ruhe und Entspannung wünschst, solltest du ernst nehmen.

    Du hilfst weder dem Hund noch deiner Mutter wenn du selber daran kaputt gehst. Deine Mutter hat Alzheimer und ist bereits im Pflegeheim, ihr Zustand wird nicht besser, glaub mir das.

    Wenn man selber keinen Hund wollte, aber dann einen hat ist das schon schwierig, dann aber einen der keine Sozialisierung hatte, ist das echt heftig.

    "Kümmere dich um ihn" kann auch bedeuten " such ihm bitte einen guten Platz".

    Ich wünsche dir wirklich ganz viel Kraft.

    Einfach mal willkürlich aus dem Internet gezogen:


    https://www.vomaralsee.de/wiss…entsteht-der-welpenpreis/


    Viel zu lesen, aber so bekommt man mal einen Überblick über die anfallenden Kosten.

    Sehr schön, sowas mal lesen zu können. Wir sind auch Züchter, im VDH ( Oleniv übrigens den Entlebucher Sennenhund, du hast auch einen hab ich gesehen).

    Es wissen viele nicht, was man in eine Zucht investiert und muss dies auch oft erläutern. Dass es nebenbei noch ein unheimlich fantastisches Erlebnis ist solche Zwerge bei ihrem Start ins Leben zu begleiten ist natürlich die andere Seite.

    Elaia ich bin auch voll gegen Kastration ohne Notwendigkeit. Unsere Hündin ist eine Zuchthündin, sie hatte 2 Würfe und wird aber keinen mehr haben. Nach der Entscheidung, dass wir sie nicht mehr belegen lassen wurden wir ernsthaft gefragt, ob wir sie jetzt kastrieren lassen. Auf unser Nein hieß es, ".....warum denn nicht, wenn sie eh keine Welpen mehr bekommen soll". Ich versteh sowas nicht, Kastration ist ein Eingriff.

    Jetzt stehen wir aus gesundheitlichen Gründen vor dieser Entscheidung. Unsere Einstellung zur Kastration macht es uns da sehr schwer. Noch suchen wir Alternativen..

    Ich steh genau vor der gleichen Entscheidung. Hatte in meinem Post "Kastrieren oder nicht" auch gefragt diesbezüglich. Leider ist der Post wegen einer angesprochenen Zystenbildung (die aber nicht das Thema war) untergegangen.


    Unsere Hündin befindet sich seit ca der letzten 3-4 Läufigkeiten auch im gefühlten Dauer-Hormonstress. 6-8 Wochen Läufigkeitsvorbereitung, dann 4-5 Wochen läufig ( sie blutet allerdings schon immer fast 4 Wochen), dann scheinträchtig, dann ca 3-4 Wochen Pause und dann beginnt alles von vorn.

    Mir wurde (hier im Dog Forum) empfohlen, mich in einer Praxis mit Reproduktionsmedizin beraten zu lassen. Nach der nächsten Läufigkeit mach ich das auch.

    Unsere Hündin bereitet 6-8 Wochen vor. 8 Wochen sind eher selten, aber unter 6 Wochen ist da nix. Ihre letzte Läufigkeit war Mitte Juni, sie wird in der Regel aller 5-6 Monate läufig. Seit Ende September spinnt sie wieder rum, verliert Fell ohne Ende, schnappt aufdringliche Rüden weg. Seit gestern putzt sie sich intensiv, sodass sie wohl Mitte November (also pünktlich) läufig sein wird.

    Ich möchte nochmal erwähnen, dass meine Eingangsfrage nicht die Zystenbildung betraf. Diese stehen bei ihr nicht im Zusammenhang mit einer Krankheit sondern einer Trächtigkeit und trächtig wird sie nicht mehr sein.

    Meine Frage betraf den Hormonstress durch die zu kurzen Pausen zwischen den Läufigkeiten.

    Ich habe aber Inhaltsbetreffende Antworten bekommen, vielen Dank dafür.