In einem anderen Thema habe ich eben folgende Antwort gegeben, die ja auch hier rein passt. Deshalb kopier ich meine Antwort einfach mal auch in dieses Thema.
Ich habe jetzt nicht alle Antworten gelesen, möchte aber meinen "Senf" auch mal dazu geben. Wir sind Züchter einer seltenen Rasse im VDH. Vor einer Woche wurde unsere Hündin (sie ist 4,5 Jahre) für ihren 2. Wurf belegt (der erste war im Frühjahr 2016). Ohne dass wir wissen dass sie jetzt tatsächlich trächtig ist, hatten wir schon folgende Ausgaben:
95,00 € 2.Augenuntersuchung (für die Rasse Voraussetzung zur Zucht)
160,00 € Abstrich beim TA sowie Progesterontest
700,00 € Deckgebühr an die Leute des Rüden
120,00 € Fahrtkosten zum Rüden (einfache Strecke 550 km)
150,00 € Übernachtungskosten Hotel 3 Nächte mit Hund
45,00 € Herpesimpfung der Hündin (gegen Welpensterben)
Auch wir züchten nicht um Geld zu verdienen. Es ist der Reiz die Rasse weiter aufrecht zu halten. Seit der Deckmeldung im Verein vor 3 Tagen, haben wir bereits 25 Anfragen. Da sind Leute dabei, die beim letzten Wurf schon angefragt haben und seitdem immer noch kein Glück hatten.
Die obigen Kosten sind nur die Vorbereitungen für den 2. Wurf . Vorm 1. Wurf stand da noch mehr auf der Liste, und die Aufzucht selber bis zur Abgabe da kommt noch eine Menge dazu.
Es ärgert mich wenn es heißt "freche unangepasste Preise".
Also dass auch die Welpenpreise steigen ist auch zurückzuführen auf sämtliche Preissteigerungen. Futter, Tierarzt, Fahrkosten, Tierzubehör......usw.