Vorhin war ich mit Flocke (Malteser) und meiner Holly in einer Seitenstraße unterwegs. Beide Hunde an der Führleine, schnuppern hier und da, während ich mich darum bemühe, meine Hände irgendwie zu wärmen und zudem auch Strecke zurückzulegen. Gelegentlich geht mir das ewige Geschnupper nämlich auf die Nerven.
Uns kommt eine Frau entgegen. Komplett weiß gekleidet, platinblondes Haar, knallroter Lippenstift. Ich bin mit beiden Hunden ein Stück zur Seite gegangen, damit sie durch kommt. Da bleibt sie mit einem Mal mitten auf dem Weg stehen, starrt Flocke an und beugt sich im nächsten Moment zu ihm runter, und gibt ihm einen Kuss auf den Kopf.
Mich lächelt sie an, bevor sie ohne ein Wort zu verlieren weiter läuft. Ich blieb perplex an Ort und Stelle stehen, Flocke wirkte ebenso irritiert und Holly schnuppert derweil an Flocke.
An sich fand ich die Situation nicht richtig. Der Kleine ist nicht einfach und man fasst fremde Hunde nicht einfach so an, geschweige denn, dass man sie küsst, aber im Nachhinein muss ich trotzdem lachen.
Beiträge von Akiba
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Maulkorb als Fressschutz .... hmmmm, gute Idee, und weniger Angst vor Giftködern ..
Meine Hündin trägt einen Maulkorb gegens unkontrollierte Fressen und ich kann nur sagen, dass ich mich sehr viel sicherer fühle. Die Kommentare sind zwar gewöhnubgsbedürftig, aber das ist es mir wert.
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Die Beiden finde ich toll. Beschreibung: Otto + Emely
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Gestern habe ich am Rand eines abgelegenen Feldweges eine mit Sand gefüllte Badewanne gefunden, in der auch schon Gras wuchs.
Oh, und eine Rolle Klebeband, die jetzt hier rum liegt. -
Holly war Heute zum ersten Mal an der Nordsee, genauer gesagt auf Föhr. Schön, aber leider ziemlich windig und kalt. Daher habe ich auch nicht so viele Bilder gemacht, wie eigentlich gewollt.
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Am 1. Weihnachtstag waren wir mit Hund bei meinen Großeltern, die in einem anderen Teil von Hamburg wohnen. Ich war nach dem Festtagsessen dann mit dem Hund in einem Park in der Nähe, wo nicht allzu viel los gewesen ist.
Daher habe ich Holly dann auch abgeleint und mein neues Objektiv ein wenig ausgestetet. Leider habe ich zu spät gesehen, dass uns ein alter Mann im Rollstuhl entgegen kommt. Da Rollstuhlfahrer das Highlight für Holly sind, nehme ich sie normalerweise an die Leine, aber da war es wie gesagt zu spät und zwanzig freudige Kilo sprangen dem alten Mann auf den Schoß. Ich bin dann hingelaufen, da Rufen nichts brachte, und wollte sie runterziehen. Mir war das Ganze furchtbar unangenehm und die Frau, die den Rollstuhl geschoben hat, hat auch schon angefangen zu schimpfen.
Der alte Mann aber hat gelächelt und Holly gestreichelt, sich das Gesicht ablecken lassen und mich darum gebeten, sie da zu lassen, wenn ich nicht dringend weiter müsste. Er hätte auch immer Hunde gehabt, aber inzwischen sei er dafür zu alt.Er hat mir dann Fragen über Holly gestellt und ein wenig von seinen eigenen Hunden erzählt. Das war so schön, wie er sich gefreut hat, aber zugleich auch so traurig, weil er jetzt keinen Hund mehr hält. Ich hatte einen ordentlichen Kloß im Hals.
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@Akiba habt ihr schonmal was gegen Übelkeit probiert?
Auch wenn sie nicht kotzt, kann ihr trotzdem das unangenehme Gefühl im Bauch zu schaffen machenBisher noch nicht, nein. Da sie aber problemlos im Bus mitfahren kann, hatte ich Übelkeit bisher ehrlich gesagt auch ausgeschlossen. Oder ist es möglich, dass sie quasi ortsabhängige Übelkeit verspürt?
Hi,
nur ein ganz allgemeiner Ratschlag: wenn ich mit einem Problem nicht klarkomme, versuche ich es in kleinere Teile zu zerlegen und schaue ob ich dann einen Lösungsansatz finde. Bei Euch hieße das: Was genau stört Euren Hund beim Autofahren? Optische Eindrücke`? das schaukeln das rütteln?.Ich vermute mal , dass es ähnlich ist wie bei Menschen, über den Gleichgewichtssinn kommt eine Übelkeit im Magen schon mal vor, vielleicht so was wie Seekrankheit. Dann würde ich eher was hierfür tun.
bei Opischen Dingen: Abdunkeln der Box.
Viele Glück, ausgerechnet Ihr müsst so viel rumfahren.
Unserem Hund macht Autofahren Spass, wenns nach ihm ginge könnten wir viel öfter unterwegs sein.LG
Mikkki
Ich habe schon einmal überlegt, ob es womöglich an den optischen Eindrücken liegen könnte. Wenn ich die Box aber versucht habe abzudunkeln, fing Holly an zu winseln und hat versucht, die Decke abzustreifen.
Dazu kommt, dass sie mit öffentlichen Verkehrsmitteln, sprich Bus und Bahn kein Problem hat. Daher denke ich nicht, dass es an dem Rütteln liegt. Im Bus döst sie quasi ab dem Moment, in dem wir sitzen.
Ist wirklich ärgerlich. Wir hatten explizit nach einem Hund gesucht, der problemlos im Auto mitfahren kann.Ich hab leider net die Möglichkeit zu kopieren aber ich hab bei meinen Bolonkas auf der Seite 75 wirklich geschrieben was ich gegeben hab und die Zeitangabe von den Globulis wer mag kann ja schauen einfach unten drauf drücken
Danke, ich habe es eben nachgelesen. Ich werde die nächsten Tage über Mal in die Apotheke gehen. Da müsste es die Mittelchen doch geben, oder?
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Hallo, ich hätte auch Mal wieder eine Frage.
Holly hat großen Stress dabei, im Auto mitzufahren. Sie erbricht sich nicht, aber sie steigt nicht freiwillig ein, hechelt, ist unruhig und zittert. Meistens fährt sie in der Box mit, gelegentlich auch gesichert auf der Rückbank.
Im Sommer waren wir in Kroatien. Die zwei Tage Fahrt über, hat Holly kein einziges Mal den Kopf abgelegt, sondern durchgehend hechelnd und mit erhobenem Kopf gelegen.
Wir haben es bereits mit den Rescue-Tropfen und Pulsatilla versucht, doch sie ist nicht entspannter. Kauartikel nimmt sie im Auto nicht an, dafür aber besondere Leckereien, wie Käse.
Auf Anraten meiner Hundetrainerin hin, sind wir eine Zeit lang nur sehr kurze Wege gefahren und haben diese immer mit etwas schönem, wie Ballspielen beendet. Aber auch das hat nicht geholfen.
Da wir jedes zweite Wochenende insgesamt vier Stunden Autofahren, sind wir nach wie vor um eine Lösung bemüht. Mir wurde nun das Thundershirt empfohlen. Was meint ihr? Könnte das Holly ein wenig helfen, oder gibt es einen anderen Weg, den wir noch versuchen können? -
@Randowmixe: Wow, das erste Bild mit den Dreien ist richtig süß, insbesondere der Blick von Hope.
Ich hoffe, das ist überhaupt Hope.
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Schade, ich wäre eigentlich auch gerne gekommen, aber ich befürchte fast, dass das zeitlich nicht passt.