Eine Begegnung ohne Hund. Mit Schäfer-Mix wäre sie wohl anders abgelaufen.
Ich war auf dem Weg zur Schule, Kopfhörer drin, Kapuze auf dem Kopf und dank einer kurzen Nacht und anstehenden Zeugnissen nicht unbedingt der Inbegriff von Fröhlichkeit.
An der Hauptstraße kamen mir drei Leute entgegen, von denen ich dachte, dass sie zusammengehörten. Allerdings blieb einer der Drei stehen und sah mich an, woraufhin ich die Kopfhörer rausnahm und ebenfalls stehen blieb. Hätte ja sein können, dass er nach dem Weg fragen will.
Stattdessen wollte er Zigaretten oder Geld. Da ich Beides nicht dabei hatte, habe ich verneint und ging schon davon aus, mich dafür rechtfertigen zu müssen, als er die Arme nach mir ausstreckte und mich umarmt. Und meine Jacke an der Schulter küsste.
Dabei versicherte er mir dann, dass ich eine sehr hübsche Frau sei und ganz lieb. Ich war so perplex, dass ich mich nur bedankt habe, ihm noch einen schönen Tag wünschte und weiter ging.
Leben in der Großstadt- welch ein Spaß.
Beiträge von Akiba
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Ich bin heute sowohl auf mein liebstes Subjekt, als auch auf den Nervzwerg einer Freundin stolz. Holly hat nicht versucht, ihn alle zwei Meter in den Boden zu stampfen und hat auch nicht mitgebellt, wenn er ausgetickt ist.
Langsam wird es.
Und er ist nicht bei jedem Hund ausgeflippt. Man freut sich über die kleinen Dinge. -
Dienstag war ich mit einer Freundin, meiner Hündin und ihrem Rüden beim Futterhaus. Da sie sich an der Kasse eine Kundenkarte aufschwatzen ließ, und meine Hündin auf engem Raum gerne zickig wird, bin ich mit beiden Hunden schon einmal rausgegangen.
Da ein anderer Hund in Richtung Eingang ging, und der Rüde zuverlässig austickt, bin ich mit beiden Hunden möglichst zügig ein Stück weiter weg gegangen.
Zumindest war das mein Ziel. Auf halbem Weg hob der Rüde, ohne zu schnuppern, oder sich das auch nur anzusehen, an einem der hölzernen Kaninchenställe das Bein und pinkelte dagegen. -
Wenn du erschreckend häufig vergisst deine eigenen Medikamente einzunehmen, der Hund seine aber jeden Tag zu fast der selben Uhrzeit bekommt
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Bei uns im Park hinter dem Haus (eigentlich ist es eher ein Grünstreifen) wurde vor kurzem ein Kaninchen begraben. Dass da etwas begraben wurde, wurde an dem Kreuz aus Steinen deutlich, was da eines Tages neben dem winzigen Fußballplatz stand.
Um was genau es sich handelte wurde jedoch erst deutlich, als keinen Tag später einer der Hunde den Geruch bemerkte. Da das Loch offenbar alles andere als tief war, lagen die nächsten Tage Fellbüschel und Teile vom Kaninchen auf dem Platz verteilt. Mehr als eklig. :| -
@anfängerinAlina: Sie ist sieben, wird im Frühjahr laut Pass 8 Jahre. Den Eindruck hatte ich bislang nicht, wobei mir wie gesagt auch keine andere Erklärung einfällt.
Vielleicht habe ich Mal etwas nicht mitbekommen, oder sie wird einfach schon sehr früh sonderlich. Wundern würde mich das bei diesem Hund nicht. -
Die letzten beiden Jahre war meine Hündin eigentlich sehr entspannt, wenn es irgendwo geknallt hat. An Silvester selber waren wir zwar beide Male bei unserem Ferienhaus mitten in der Pampa, aber da es hier auch einige Tage vorher bereits knallt, konnten wir das so austesten.
Dieses Jahr hat sie, ohne das mir ein Auslöser einfallen würde, massiven Stress bei lauten Geräuschen. Das gilt sowohl für Gewitter, als auch für Böller. Zum Glück sind wir auch dieses Mal wieder nicht in Hamburg. Andernfalls wäre das womöglich wirklich problematisch gewesen.
Nun bleibt nur zu hoffen, dass unsere direkten Nachbarn nicht da sind. -
An Heiligabend geht's zur Kaffee&Kuchen-Zeit zu meinen Großeltern, wo wir dann auch bis zum Abend bleiben. Holly kommt natürlich mit und wird vermutlich entweder schlafen, oder Essen schnorren. Zur Bescherung wird sie auch etwas bekommen.
Den ersten Weihnachtstag werden wir dieses Jahr erstmals nicht bei meinen Großeltern feiern, sondern in einem Restaurant. Ob sie dahin mitkommt, ist noch nicht sicher. Wenn es erlaubt ist, wird sie auch dort ihre Tätigkeiten von Heiligabend fortsetzen. -
Die Innenstadt Hamburgs ist immer wieder für unterhaltsame Situationen zu haben. Vorhin waren eine Freundin und ich auf dem Weg zur Bahnhofsmission, als uns ein Typ mit Sammeldose in der Hand ansprach.
"Hey, willst du vielleicht die Hilfsorganisation Marihuana für Obdachlose unterstützen?" -
Ich schaue es auch.
Das Maunzen des Katzenbabys war gerade echt furchtbar anzuhören. Und diese Augen...