Beiträge von MissMango

    Ich möchte ihm wirklich gerne eine Chance geben und wir werden die "Probezeit" auch machen, aber ich habe wirklich Angst, dass es schief gehen könne, weil uns die Erfahrung mit dieser Kategorie Huns fehlt. Ich will ja auch nicht, dass der Hund wegen mir/uns unglücklich wäre :(
    Vielleicht bin ich ja auch nur auf wirklich schlechte Erfahrungsberichte und Beschreibungen gefallen.


    Viel Dank PocoLoco, bin schon gespannt :)

    Hallo ihr Lieben,



    Mein Partner hat sich den Hovawart seiner Schwester angelacht und und steht ein "Testwochenende" bevor und mir graut's.


    Ich habe Hundeerfahrung mit einem Flat Coated gemacht aber da ich nie die Hovawarts auf dem Radar hatte, hab ich mich die letzten Tage durch Bücher, Foren und Blogs gewühlt auf der Suche nach mehr Infos. Leider, bin ich momentan sehr vorsichtig und auch eher skeptisch, weil fast ausschließlich über die Dominanz der Rasse, die Sinnlosigkeit antiautoritärer Erziehung und deren Hang zum Bewachen und Verteidigen geschrieben wird.



    Der Hund ist gerade mal 22 Wochen alt, aber ich muss sagen, dass ich ihn als sehr sehr ruhig, ausgeglichen und bereits gut erzogen empfand.


    Die Familie sucht ein neues Zuhause für den Hund, weil er zweimal deren Kleinkind gebissen hat. Mittlerweile sind die Eltern natürlich dauergestresst, weil sie ständig aufpassen und dies bekommt dem Hund nicht gut.


    Ich habe so viele bedenken nachdem ich so einiges gelesen habe.
    Vor allem macht mir deren Spätentwicklung Sorgen: ja der Hund mag ja jetzt ganz ausgeglichen sein, was aber wenn er in ein paar Monaten richtig abgeht? Er ist teilweise auch sehr verängstigt und es fehlt ihm an Selbstbewusstsein; ich habe richtig Angst, dass dies schnell ausarten könnte in Angstbeissen.


    Ich weiss es nicht, einerseits war ich wirklich von seinem Wesen überrascht (bevor ich mich durch Bücher usw gewälzt habe), andererseits habe ich echt Angst, dass wir uns total mit der Rasse überschätzen.
    Ja, ich habe Hundeerfahrung, Flats sind aber auch recht pflegeleicht und der Freund hat kaum Erfahrung und ist auch nicht wirklich diszipliniert. ;-)


    Ich würde mich sehr freuen, wenn Hovawart-Besitzer Tipps und auch Erfahrungsberichte mit mir teilen würden. Ich habe ihn als wirklich netten Kerl kennengelernt und will ihm jetzt nicht mit diesen negativen Gedanken und Vorstellungen begegnen.


    Vielen Dank!

    Vielen, vielen Dank für die positive Antworten und Beiträge! Die geben mir wirklich wieder Mut.
    Hundi ist definitiv seeeehhhrrr glücklich bei mir (wenn ich 15min weg bin denkt man fast wir hätten uns 1 Jahr lang nicht mehr gesehen) und sein Quieken und Fiepen im Auto, 200m vor dem Haus des Hundesitters lässt mich auch glauben, dass er sehr gerne dahin geht.
    Wir machen weiter wie bis jetzt und hoffentlich ändern sich die Jnstände irgendwann wieder. :)

    Vielen Dank euch dreien fü die ermunternden Beiträge.


    Ich persönlich habe mich mittlerweile mit den Umstellungen abgefunden. Klar war es am Anfang schwierig und auch manchmal ärgerlich, weil ich ein neues Leben anfangen musste und der Hundesitter ja auch nicht umsonst ist, aber das hat sich auch eingependelt :-)


    Manchmal habe ich ein richtig schlechtes Gewissen und muss, ehrlich gesagt, manchmal weinen wenn Leute mir Sachen an den Kopf hauen, von wegen "du bist ja nie da für den Hund" oder "hättest du dir den bloß nie angeschafft...". Klar soll man da nicht hinhören, aber ich nehme es mir immer sehr zu Herzen, vor allem dann wenn ich dann doch mal am Wochenende etwas unternehmen will und dann "wieder" nicht beim Hund bin für die Stunden. Klar gehe ich nicht jedes Wochenende aus, bin aber noch jung und möchte auch mal mit Freunden was unternehmen wo Hund nicht mitkann.
    Voraussichtlich ändert sich nichts, zumindest nicht in den nächsten 12 Monaten. In ein paar Monaten wollte ich versetzte Arbeitszeiten anfragen um den Berufsverkehr zu umgehen. Eigentlich braucht man nur 40min zur Arbeitsstelle, aber wegen dem Verkehr verdoppelt sich das locker.

    Hallo ihr Lieben,


    Ich habe mich hier angemeldet, weil ich Rat suche, von Aussenstehenden.
    Es geht darum, daß ich grad etwas verzweifelt bin, was ich mit meinem Hund machen soll, aber vorerst ein paar Infos zum Fall.


    Ich habe meinen Hund jetzt seit 6 Jahren (als Welpe bekommen). Die ersten 5 Jahre habe ich von zu Hause aus gearbeitet und war verheiratet. Seit fast 1.5 Jahren bin ich nun alleine und ganztägig ausser Hause. 12 Monate lange habe ich Schichten gearbeitet und war so um die 10 Stunden ausser Hause. Mein Hund verbrachte diese Zeit immer beim Hundesitter.
    Mittlerweile arbeite ich von 9 bis 17 Uhr, allerdings bin ich wegen Arbeitsverkehr und Ort der Firma nun 13 Stunden täglich unterwegs. Der Hund ist während dieser Zeit beim Hundesitter.


    Während ich Schichten gearbeitet habe, war ich 3 Stunden täglich mehr zu Hause (mit Hund) und konnte meine Tage auch besser einteilen um mich um ihn zu kümmern.
    Heute verlasse ich das Haus um 6.50 und komme, wenn's gut geht, um 20 Uhr wieder zu Hause an.


    Mittlerweile quält mich das schlechte Gewissen, weil ich mich frage ob es wirklich gut ist, daß der Hund eigentlich nichts von mir hat. Dann frage ich mich, ob er vielleicht nicht doch besser bei einer "richtigen" Familie aufgehoben wäre. Andererseits, weiß ich, daß der Hund sehr an mir hängt (genau so wie ich an ihm).


    Umziehen und näher an der Arbeit wohnen ist leider nicht möglich. Und der Hund geht wirklich gerne zum Hundesitter unf ist dort auch im Rudel integriert.
    Ich suche auf diesem Weg einfach Rat und Meinungen. Denkt iht, es ist okay so wie es ist oder würdet ihr was ändern? Ich bin für jegliche Vorschläge offen! :)


    Vielen Dank!