Ich habe vorgestern die Erhöhung von der Agila per Post bekommen.
Fonzie ist 8 Jahre und läuft als Shar Pei in der teuersten Tabelle (Spezial Rasse). Ich bezahle jetzt für die OP Exclusiv Versicherung ca. 49 Euro. Davor waren es 42,??. Die haben 6 Euro und ein paar Cent erhöht.
Beiträge von Sharima003
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Ich fahre ja jährlich mit Fonzie in den Sommerurlaub mit der DB. Auch öBB.
Den Maulkorb schleppe ich jetzt schon 4 ? Jahre ungenutzt mit. Bisher wollte niemand den drauf haben. Werde aber immer mal wieder von den Zugbegleitern gefragt, ob ich ihn dabei habe.
Transportboxen: Mein Hund ist mit 20 Kilo zu groß, um in die Transportbox zu passen. Theoretisch könnte ich ihn ja in den Hundeanhänger packen, aber: im Vernverkehr (IC, ICE) wäre für ein unzerlegten Hundeanhänger selbst im Fahrradabteil selten genug Platz. Einmal habe ich es erlebt, dass ein Katzenbesitzer ne riesen Transportkiste aus Holz dabei hatte. Das wurde auch nur tolleriert, weil ich Fahrradabteil sehr viel Platz frei war. der hat 4 Fahrradplätze damit belegt!
Im ICE Köln - München hatten wir mal 15 Minuten Verspätung, weil mehrere Personen ihre Koffer im Fahrradabteil abgestellt hatten.Für die Fahrräder war dann kein Platz mehr! Das gab einen Anschiss vom Zugbegleiter und die Leute musste ihre Koffer woanders hin packen. Eine einzelne Person hatte alleine schon 3 große IKEA Tüten dabei...
Zug Fotos von diesem Jahr:
Fonzie liegt mitten im Gang (Ende des Zuges)
so stört der zerlegte Hundeanhänger nicht
kurz vorm aussteigen (Fahrrad Zugabteil ist voll belegt)
der zerlegte Hundeanhänger im Gepäckfach
viel Platz in der 1. Klasse (Anfang des Zuges)
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Montag, den 01.07.2024 Astfeld – vor Brenner 58,4 km, 1720 hm
Heute musste Fonzie schon sehr früh wieder in den Anhänger. Es waren noch 27 Kilometer zum Penser Joch, wobei die ersten 17 Kilometer noch recht flach waren. Wir sind erst einmal 10 Kilometer zum nächsten Lebensmittel Markt geradelt. Alle Lebensmittelmärkte und auch Tankstellen, die wir vorher passiert hatten, hatten Urlaub.
Getränke und Hundefutter aufgefüllt und dann durfte Fonzie die letzten 10 Kilometer hoch zum Penser Joch selber laufen. Wir haben kaum Autos auf der Strecke gehabt. Die letzten zwei Kilometer fing es an zu regnen und oben am Pass habe ich den großen Fehler gemacht und bin ins Gasthaus rein, um mich aufzuwärmen. Zu der Zeit war es draußen wieder trocken.
Nach 30 Minuten Pause bin ich wieder raus. Es tröpfelte. Also schnell Fonzie in den Anhänger und los. Das tröpfeln wurde immer stärker und so bin ich den ganzen Pass runter im strömenden Regen gefahren. Das Wasser lief auch die Straße runter. Unten in Sterzing war ich klatschnass und durchgefroren. Ich bin dann nur noch bis zum nächsten Hotel geradelt. Eigentlich wollte ich noch über den Brenner, aber so nass und verfroren war ich froh, als ich um 14.00 Uhr im Hotel unter der heißen Dusche stand!
Dienstag, den 02.07.2024 vor Brenner – Schwaz 80,1 km, 1060 hm
Heute war das Wetter wieder gut. Die Regenjacke konnte ich tief in meine Arschrakete packen und so haben wir langsam den Brenner bezwungen. Von der Südseite aus ist der auch nicht sehr schwer. Oben am Brenner kam Fonzie in den Anhänger und dann ging es auf der Original Route (München – Venedig) über die Dörfer runter bis Innsbruck. Hinter Innsbruck haben wir dann eine schöne Mittagspause am Inn gemacht.
Dann ging es weiter nach Wattens, wo wir uns die Swarovski Kristallwelten angesehen haben. Okay, eigentlich bin ich da nur lang, weil es dort zwei gute Geo Caches gab J.
Dann ging es noch bis Schwaz, wo wir im Gasthof untergekommen sind.
Mittwoch, den 03.07.2024 Schwaz – Bad Tölz 79,8 km, 1490 hm
Heute würde es wieder wie 2022 hoch zum Achensee gehen. Fonzie kam bis Jenbach in den Anhänger und dann durfte er wieder die alte Straße hoch zum Achensee laufen. Oben kam er wieder in den Anhänger und dann ging es am Achensee lang bis mpreis, wo ich eine Kakao Pause eingelegt habe. Danach ging es weiter auf der München – Venedig Route am Sylvensteinspeicher vorbei bis nach Bad Tölz.
Hier hatte ich ein bezahlbares Zimmer gefunden. Da mein Zug ja erst Samstagnacht losfuhr, wollte ich gerne einen Pausentag in Bad Tölz einlegen. Leider hatte das Hotel kein Zimmer mehr frei für die kommende Nacht.
Bei booking.com habe ich aber ein Hotel gefunden, dass knapp 3 Kilometer entfernt lag und wo ich theoretisch schon um 10.00 Uhr morgens einchecken durfte. Das habe ich dann gebucht.
Donnerstag, den 04.07.2024 Bad Tölz
Morgens bin ich bis 09.30 Uhr im Hotel geblieben. Danach mit Sack und Pack runter zum Inn und da entlang mein Fahrrad bis zur Innenstadt geschoben, während Fonzie schnüffelnd alle Büsche und Laternen kontrolliert und markiert hat.
Nach einem Milch Shake im Zentrum ging es langsam zum Hotel und um 12.00 Uhr habe ich da dann eingecheckt.
Freitag, den 05.07.204 Bad Tölz – München 64,4 km, 1030 hm
Der letzte Rad Tag. Um 08.30 Uhr haben wir uns aufgemacht und sind langsam Richtung München geradelt. Mit vielen kleinen Pausen bin ich dann um 14.30 Uhr in München angekommen und habe im IBIS Hotel eingecheckt. Die habe eine komische Logik beim buchen! Über booking.com konnte ich das Zimmer wesentlich günstiger bekommen, als wenn ich direkt vor Ort gebucht habe. Also direkt an der Rezeption über booking.com gebucht. Da ich einen Hund dabeihatte, habe ich das Behindertenzimmer bekommen. Das Fahrrad kam in die Tiefgarage.
Samstag, den 06.07.2024 München
Heute Vormittag war ich erst auf einem geocaching Event und danach bin ich mit E-Scooter zurück zum Hotel gefahren und habe langsam angefangen, meine Sachen so zu verpacken, dass ich am Bahnhof schnell einsteigen konnte.
Proviant in den Rucksack und den Anhänger habe ich grob zusammengeklappt.
Um 22.30 Uhr habe ich ausgescheckt aus dem Hotel und bin die 1,6 Kilometer zum Bahnhof gelaufen. Hier musste ich noch eine halbe Stunde auf den Zug warten und konnte dann mein Fahrrad an seinen Platz hängen und den Hundeanhänger mit Hilfe von zwei Männern zerlegt ins Gepäckfach legen.
Dann ging es außen an den Zug entlang, bis zu ersten Klasse. Hier hatte ich im letzten Wagen ein ganzes 6er Abteil für mich alleine und habe mich mit Fonzie auf den Boden gelegt und geschlafen.
Der Zug ist pünktlich losgefahren und wir kamen auch pünktlich in Münster an. Hier habe ich leider den 11 Minuten Umstieg nicht geschafft und so mussten wir eine Stunde auf den nächsten RE warten. Um 10.00 Uhr war ich endlich an meinem Heimatbahnhof
Fazit: Ich hätte nie gedacht, dass meine geplante Route so gut funktioniert. Ich hatte erst noch eingeplant, über das Pfitscher Joch zu radeln. Da dort aber laut you toube Videos viele Kühe am Radweg sind, habe ich das sein gelassen. Die Kühe fanden mich samt Hundeanhänger super spannend. Wenn dann der Hundeanhänger noch gebellt hat, waren wir noch interessanter. Zwischen Bad Tölz und München musste ich durch eine Weide durchfahren. Als Fonzie im Anhänger gebellt hat, ist die ganze Herde losgelaufen. Die sind mir hinterher galoppiert. Ich habe Gas gegeben, um da schnell wieder raus zu kommen. Ein paar Tage vorher ist in Gastein eine Frau tödlich durch Kühe verletzt worden! Kühe und Hunde…. Das geht nicht und Fonzie bellt die Kühe immer an. Das finden die gar nicht lustig!
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Mittwoch, den 22. Juni 2024 Inerwalten – vor Timmelsjoch 23 km, 1230 hm
Heute würde es ein sehr kurzer Tag werden. Bis nach Sölden hätte ich über 2000 Höhenmeter zu bezwingen gehabt. Das war mir zu viel. Also habe ich ein Zimmer auf halber Strecke gebucht und so sind es heute nur knapp 23 Kilometer geworden. Wir haben spät den Gasthof verlassen. Dem Wirt hatte ich noch meine geplante Strecke auf komoot gezeigt und er hat bestätigt, dass man da lang kommt.
Also ging es erst eine Kehre den Jaufenpass wieder rauf und dann bin ich auf einer schmalen verlassenen Straße langgeradelt. Auf der ganzen Strecke habe ich kein Auto oder anderen Radfahrer/ Motoradfahrer getroffen. Nur ein Auto mit Forstarbeiter, die mich ganz erstaunt angesehen haben. Hier entlang verirrt sich sonst wohl kaum jemand. Kurze Zeit später habe ich noch einen Mann bei einem Haus getroffen. Auch der war erstaunt, mich hier anzutreffen. Die Straße ist wohl nur eine Zubringerstraße zu den Höfen dort. Kurz darauf durfte Fonzie in den Anhänger und wir hatten sogar eine leichte Abfahrt bis zur Timmelsjochstraße. Ab da ist Fonzie wieder selber gelaufen. An einem Gasthof habe ich noch eine Pause gemacht und 2 Kakaos getrunken, und um 14.00 Uhr war ich schon bei meinem Etappenziel.
Donnerstag, den 27. Juni 2024 vor Timmelsjoch – Ötz 70,1 km, 1230 hm
Mein Gasthof war direkt bei der Schranke, die abends runtergeht, damit niemand nachts übers Timmelsjoch fährt. Als ich um 07.00 Uhr morgens mein Fahrrad aus dem Carport geholt habe, ging gerade die Schranke hoch. Kurz darauf kam auch schon der erste Rennradfahrer den Berg hochgefahren.
Nach dem Frühstück (ich war die einzige Radlerin unter lauter Wandern) haben wir zwei uns auch aufgemacht, langsam das Timmelsjoch zu bezwingen. Kilometer um Kilometer ging es hoch. Unterwegs wurde es immer nebeliger und ich musste meine Regenjacke anziehen.
Oben auf dem Pass war es richtig suppig. Nach dem Foto bin ich schnell ins Gasthaus rein, um mich bei einem Kakao aufzuwärmen.
Dann musste Fonzie in den Anhänger und es ging des Berg wieder runter. Mittlerweile hatten meine Bremsen auch ganz schön gelitten. Die Vorderradbremse konnte ich bis auf Anschlag durchdrücken. Da kam kaum noch Bremskraft. Die Hinterradbremse bremste noch gut, war aber laut dabei am Protestieren.
Also langsam runtergerollt und in Sölden bin ich erst einmal in die nächste Fahrrad Werkstatt geradelt.
Nach einer Stunde durfte ich mein Fahrrad wieder abholen. 54 Euro ärmer, dafür aber mit neuen Fahrradständer (der alte ist mir an der Großglockner Straße durchgebrochen) und frisch eingestellten Bremsen (Bremsbeläge waren überraschenderweise noch gut) ging es weiter bis nach Ötz. Immer am Ötztal Radweg entlang.
Freitag, den 28. 06.2024 Ötz – Pfunds 68,7 km, 1200 hm
Heute ging es erst noch weiter auf den Ötztalradweg entlang, bis ich dann in Imst auf die Via Claudia getroffen bin. Auf der Strecke habe ich überraschend wenig Reiseradler getroffen. Es ging immer den Radweg entlang bis Pfunds.
Samstag, den 29.06.2024 Pfunds – Rabland 93,2 km, 1270 hm
Heute habe ich erst einen großen Fehler gemacht. Ich hatte die Strecke abends bei komoot eingegeben, aber nicht kontrolliert, wo genau mich komoot langschickt. Also anstatt über die Norbertshöhe, hat mich komoot über die Reschenstraße geschickt. Gott sei Dank war die morgens noch nicht so stark befahren. Auch ein paar Radrennfahrer waren da noch unterwegs.
In Nauders bin ich wieder auf die Originalroute gekommen und weiter ging es über den Reschenpass und dann zum Reschensee. Hier war natürlich ein Foto wieder Pflicht! Das ist schon mein drittes Foto (2016, 2021, 2024). Nach dem Reschensee ging es richtig schön abwärts, bis ich an die Etsch gekommen bin.
Der Teil des Radweges finde ich schrecklich. Gegenwind und immer nur geradeaus. Irgendwann hatte ich einen Radler vor mir, der mein Tempo hatte. Also stumpf auf seine orange Packtasche geschaut und immer hinterher.
In Rabland bin ich in einem tollen Hotel untergekommen.
Sonntag, den 30.06.2024 Rabland – Astfeld 62,9 km, 1250 hm
Heute ging es erst zurück zur Etsch. Bis Meran war es ja nicht mehr sehr weit. Durch Meran bin ich dank komoot auch problemlos gekommen und dann ging es weiter an der Etsch (aber ohne Gegenwind) bis nach Bozen.
Hier habe ich die Via Claudia verlassen und bin hoch Richtung Penser Joch.
Die Tunnel fand ich nicht besonders schlimm. Da es sehr warm war, war es in den Tunnel sogar angenehm kühl. Fonzie habe ich solange im Anhänger gelassen. Einen Tunnel musste ich umfahren und nach den Tunneln habe wir erst im Schatten Pause gemacht und dann durfte Fonzie wieder laufen und es ging ohne Tunnel immer leicht aufwärts Richtung Penser Joch. Um 15.00 Uhr war ich dann bei meinem Hotel.
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Sonntag, den 23. Juni 2024 Uttendorf – St. Jakob in Defereggen 72,2 km, 2480 hm
Eigentlich sollte es heute über den Gerlos Pass gehen. Nur in Zell am Ziller war absolut kein vernünftiges Zimmer zu bekommen. Also um geplant (da bin ich ja Profi drin J) und in Mittersill abgebogen Richtung Felber Tauern. Oben am Felbertauerntunnel den Shuttle angerufen und knapp 10 Minuten später ist mein Fahrrad samt Anhänger in den Bulli verladen worden und es ging durch den Tunnel. Die konnten sich sogar noch an mich erinnern J. So viele Verrückte, die ihren Hund mit über die Berge schleppen, gibt es wohl nicht.
Dann ging es abwärts bis Huben. Dann ging es weiter ins Defereggen Tal. Hier konnte ich überall große braune Stellen in den Wäldern sehen. Das erinnerte mich doch sehr an den Harz. Meine Pensionswirtin erzählte auch, dass der Borkenkäfer hier wütet.
Montag, den 24. Juni 2024 St. Jakob- Mühlbach 75,4 km, 1230 hm
Morgens habe ich erst im Spar Markt im Ort mein Lebensmittelvorrat aufgefüllt (speziell Hundefutter) und dann ging es weiter Richtung Staller Sattel. Wunderbar zu fahren und am See haben wir dann eine Pause eingelegt. Hier sind wir dann zum ersten Mal auf freilaufende Kühe getroffen. Fonzie fand die blöde und hat die immer angebellt. Die Kühe dagegen, fand den bellenden Hund und den Hunde Anhänger wahnsinnig spannend und ich musste Fonzie weiterziehen, damit die Kühe uns nicht einholen.
Oben am Staller Sattel musste ich noch ne halbe Stunde warten, bis die Ampel wieder grün wird. Da die Straße da so schmal ist, wird das dort über eine Ampel geregelt. Jede Seite hat 15 Minuten Zeit. Ich habe die Wartezeit zum Foto machen ausgenutzt und nachdem ich alle Autos und Motorräder vorgelassen hatte, konnte ich in aller Ruhe die Abfahrt genießen. Da ist auch wohl ein Wandergebiet. Bei meiner Abfahrt konnte ich viele Wanderer beobachten, die den danebenliegenden Wanderweg genutzt haben.
Danach ging es immer leicht abwärts das Antholzer Tal runter, bis ich auf den München- Venedig Radweg getroffen bin. Ab dort habe ich wieder massig Reiseradler getroffen und auch in Mühlbach in meinem Hotel waren zich Reiseradler. Da mein Fahrrad samt Hundeanhänger Überlänge hatte, musste ich dieses in die Tiefgarage stellen.
Dienstag, den 25. Juni 2024 Mühltal – Innewalten 66,4 km, 1870 hm
Heute bin ich wieder früh gestartet und erst einmal bis nach Sterzing geradelt. An einem Bistro eine überteuerte Cola getrunken und dann sind wir langsam den Jaufenpass hoch geradelt. Autoverkehr hielt sich in Grenzen. Einige Sportwagen aus Großbritannien kamen uns entgegen. Ca. 2 Kilometer vor dem Pass hatten wir die Baumgrenze erreicht und ab da gab es eine tolle Aussicht. Laut Wetterbericht sollte es ab Mittag schlechter werden. Kurz vor dem Pass hatte sich der Himmel zugezogen und man hörte es schon grollen. Also oben schnell ein Passfoto geschossen und wir konnten uns gerade noch in die Edelweißhütte retten, bevor das Gewitter über uns war. Mit einigen Motoradfahrern und Rennradfahrern haben wir das Gewitter bei einem Kakao ausgesessen. Als der Regen aufgehört hatte, ging es die Abfahrt runter. In einer Kehre auf halber Strecke hatte ich schon ein Zimmer in einem Biker Gasthof gebucht. Mein Fahrrad stand nachts mit lauter Motorrädern zusammen. Abends haben wir noch das EM Gruppenspiel Österreich gegen Holland angesehen.
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Freitag, den 21. Juni 2024 Öttig – Heiligenblut 49,7km, 1270 hm
Heute ging es erst den Drau Radweg entlang nach Dölsach. Von dort über den Iselsbergpass nach Winklern. Der Iselsbergpass war schrecklich. Es war warm und voller Autos. Oben angekommen hat mir der Gastwirt meine Wasserflasche aufgefüllt und auch gesagt, dass dies die Hauptverkehrsstraße ist. Unten angekommen habe ich mit als erstes ein schattiges Plätzchen gesucht und Mittagsschlaf gemacht. Dann ging es immer leicht aufwärts nach Heiligenblut.
Samstag, den 22. Juni 2024 Heiligenblut – Uttendorf 73km, 1680 hm
Heute ging es in den Schnee J. Um viertel vor acht bin ich gestartet. Fonzie musste heute den kompletten Weg nach oben laufen. Wir haben uns zuerst bis Zur Mautstation hochgekurbelt. Danach wurde es meiner Meinung etwas flacher und wir haben uns Kehre für Kehre den Großglockner hochgekurbelt. Zich mal angehalten um Fotos zu machen. Die Landschaft war einfach nur toll!! Irgendwann kamen auch die ersten Schneefelder. Fonzie traute den Schnee aber nicht. Gestern noch 30 Grad und heute Schnee… da stimmt doch etwas nicht J.
Für einen Samstag war auch fast kein Autoverkehr. Oben am Hochtor viele Fotos gemacht und dann durfte Fonzie endlich in den Anhänger, Den Gegenanstieg, der danach noch kam, habe ich Fonzie komplett hochgezogen. Auf der Abfahrt war wesentlich mehr los. An dem Samstag war auch ein Oldtimer Feuerwehr Auto Treffen am Großglockner und es waren massig rote Autos unterwegs. Die waren abwärts nur langsamer als wir Fahrradfahrer und so war ich zwischenzeitlich in einem Pulk von Rennrad Fahrern unterwegs.
Unten in Fusch musste ich mich erst einmal wieder aufwärmen, aber nach einem Mittagsessen ging es weiter zur meiner Pension.
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Anreise: 17. Juni 2024 3,58 Kilometer, 20hm
Die Anreise verlief reibungslos. Der erste Zug war ein RE der pünktlich am Heimatbahnhof losfuhr. Pünktlich sind wir in Münster angekommen. Hier hatten wir 38 Minuten Aufenthalt. Da der ICE erst in Münster losfuhr, stand der schon auf dem Gleis parat. Ich konnte in aller Ruhe das Fahrrad und den Hundeanhänger im Fahrradabteil verstauen. Meinen Sitzplatz hatte ich direkt daneben gebucht. Pünktlich haben wir Münster verlassen und auch pünktlich sind wir um 18.44 Uhr in Villach angekommen.
Vor dem Bahnhof habe ich erst einmal den Anhänger ans Fahrrad gekuppelt und dann ging es gemütlich die knapp 4 Kilometer zum Hotel.
Dienstag, den 18. Juni 2024 Villach – Vrsic Pass 36,4 km, 1520 hm
Fonzie war seit einem Jahr kein Hunde Anhänger mehr gefahren. Für die ersten 370 Meter haben wir 11 Minuten gebraucht. Fonzie war nur am schnüffeln und markieren. Da kam er mit Protest in den Hunde Anhänger. Er musste an diesen Tag noch viel laufen. Dafür sollte er ausgeruht sein. Wir sind dann an der Drau entlang geradelt. Wir haben noch einen Umweg über Radendorf gemacht, da dort eine Kapelle mit heilenden Wasser stand. Hier habe ich noch einen besonderen geo cache gesucht. Ab da durfte Fonzie auch wieder laufen. Es ging dann auf die Straße Richtung Wurzenpass. Erst war die richtig schön zu fahren und ich dachte, 18% Steigung sind ja gar nicht so schlimm…. Dann kam eine Kurve und vor mir tat sich eine Wand auf! Also kleinsten Gang rein und langsam hochgekurbelt. Fonzie lief brav rechts neben dem Fahrrad her. Oben angekommen wurde das „Passfoto“ gemacht und dann ging es mit Fonzie im Anhänger abwärts nach Kranjska Gora. Hier habe ich lange Pause gemacht am See. Natürlich musste der Steinbock fotografiert werden J. Fonzie war fast die ganze Zeit im Wasser.
Um 13.00 Uhr ging es dann weiter. Fonzie musste laufen und zusammen haben wir uns Kehre um kehre den Vrsic pass hochgekurbelt. Oben, kurz vorm Pass habe ich in einer Berghütte übernachtet.
Mittwoch, den 19. Juni 2024 Vrsic Pass – Dogna 85km, 2430 hm
Heute Morgen ging es nach einem Frühstück um 08.00 Uhr weiter, die letzten 2 Kilometer hoch zum Pass. Foto schießen und dann abwärtsrollen lassen. Die Strecke war toll. Ich habe die Türkise grüne Soca gesehen.
Kurz vor Bovec bin ich rechts abgebogen und dann ging es wieder aufwärts über den Predilpass. Der war anstrengend. Es war warm und Fonzie hat jeden Bach genutzt, um sich zu erfrischen. Oben angekommen, bin ich nach dem obligatorischen Passfoto rüber nach Italien geradelt. Hier wurden Grenzkontrollen durchgeführt. Aber nur für die Leute, die rüber nach Slowenien wollten. Ich konnte so passieren. Es ging ein kurzes Stück abwärts und dann wollte ich über den Neveasattel abbiegen. Hier war aber die Straße gesperrt. Der Mann hat mich auf Englisch zu getextet. Ich habe so viel verstanden, dass die Straße gesperrt ist und nur ab und zu für 5 Minuten geöffnet wird. Für mich als Fahrradfahrer natürlich zu wenig Zeit. Ich müsste mein Fahrrad samt Hundeanhänger in den Bulli laden und die würde mich darüberfahren. Darauf hatte ich ja so gar keine Lust. Dafür müsste ich den Hundeanhänger zerlegen. Ich habe dann gesagt, dass ich erst einmal eine Pause mache. Der Mann war froh, mich los zu sein J. Also durfte Fonzie im Lago de Predil baden und ich habe erst einmal ne kalte Cola getrunken. 20 Minuten später war ich wieder bei dem Mann, bereit mich über den Sattel fahren zu lassen. Da sagte er zu mir, dass in 5 Minuten die Straße für 30 Minuten frei gegeben wird, weil die Mittag machen und ich dann selber fahren dürfte.
Juhu, alle Autos fahren lassen und dann hatte ich den Neveasattel für mich alleine. Ich bin dann in Chiusaforte auf den Alpe Adria Radweg getroffen. Bin direkt an dem Bahnhof rausgekommen. Da gab es erst einmal ein Kulturschock. Da standen bestimmt 50 Fahrräder, überall Reiseradler, teilweise mit dem Bikeline Führer auf dem Tisch liegend. Das war mir alles zu viel und ich bin, nachdem ich da ne Kleinigkeit gegessen hatte, schnell weiter geradelt. In Dogna bin ich in einem Hostel untergekommen.
Donnerstag, den 20. Juni 2024 Dogna – Oberdrauburg 72,8 km, 1940 hm
Nachdem mir das gestern schon zu warm wurde auf dem Predilpass, sind wir heute früh gestartet, damit wir noch vor der Mittagshitze den Nassfeldpass hinter uns haben.
Morgens war der Alpe Adria Radweg auch noch leer und Fonzie durfte direkt in den Anhänger rein, bis wir in Pontebba waren. Ab da durfte er selber laufen und wir haben uns langsam den Nassfeldpas hochgekurbelt. Der war auf der Italienischen Seite auch kaum befahren, was mich bei der Straße auch nicht gewundert hat. In einer Kehre bei ungefähr der Hälfte hörte ich es plätschern und da haben wir ne schöne Pause eingelegt. Fonzie konnte sich abkühlen und ich habe die Aussicht bewundert. Gegenüber des Wurzenpasses und des Predilpasses war hier die Aussicht richtig schön.
Oben auf dem Nassfeldpass waren mehrere Bistros und man sah viele Motoräder und Rennräder. Also nur ein Passfoto gemacht und dann ging es bei guten Straßenverhältnissen runter zur Gail. Mittags war ich in Grimminitzen und habe eine lange Pause gemacht. Da mein Frühstück nur aus drei kleinen Zwiebäcken bestand, habe ich erst einmal einen Jausen Teller bestellt. Dann ging es weiter den Gailtalradweg (R3) nach Kötschach Mauthen. Hier wollte ich eigentlich übernachten. Nur es gab nichts Bezahlbares. Also nur ne Cola getrunken und dann über den Gailbergsattel nach Oberdrauburg, bzw. in das Dorf Ötting. Hier gab es noch ein bezahlbares Zimmer.
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Wenn das Geld knapp ist....
gibt es bei euch eine Hundefreilauffläche (eingezäunt)? Wenn man mit den beiden Hunden dort hinfährt und sie dort laufen lässt, am besten zu solchen Zeiten, wenn keine anderen Hunde da sind (spätabends, früh morgens). Dort haben sie ganz viele neue Gerüche und würden einfach mal "raus" kommen.
Bei Facebook Anfrage stellen, ob sich vieleicht jemad findet, der ab und an mal Gassi gehen könnte (nur Erwachsene mit Erfahrung nehmen).
Abgabe: Um solche Hunde reißt sich niemand. Die sollen ja nicht vom Regen in die Traufe kommen.
Wenn man jetzt anfängt, Verbesserungen für die Hunde zu machen, ist schon viel passiert!
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Trixie haben wir mit 20! Jahren die Zähne machen lassen. Die waren so schlecht und wir hatten wegen ihres alters extra lange gewartet.
Bei diesem Satz schnürt es mir den Magen zu. Genau andersherum sollte es sein! Das arme Tier.
Es ist ja nicht so, dass wir jahrelang gewartet haben.
In dem Alter überlegst du dir dreimal, ob du den Hund noch operieren lässt. Trixie wurden mit 14 Jahren noch einmal die Zähne gemacht. Schon da war sie ja nicht mehr die jüngste und wir waren froh, dass sie das so gut überstanden hat.
Wurmkur, impfung etc. ging die letzten Jahre gar nicht mehr. Selbst bei der Wurmkur hat es Tage gedauert, bis sie wieder die alte war.
Sie hatte auch die letzten Jahre ein leicht vergrößertes Herz, was die Sachen nicht leichter machte.
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Trixie haben wir mit 20! Jahren die Zähne machen lassen. Die waren so schlecht und wir hatten wegen ihres alters extra lange gewartet.
Als es nicht mehr ging, haben wir gesagt, operieren. Chancen standen nicht ganz so hoch, dass sie wieder aus der Narkose aufwacht.
Nach 6 Stunden (statt 1) ist sie wieder wach geworden. Die ersten Tage war sie normal, aber dann habe ich bemerkt, dass sie schlechter sieht. Komplett erblindet ist sie nicht, aber man merkte doch, dass sie nicht mehr so gut sieht, wie vor der Narkose.Ein paar Wochen später ging dann auch die Unruhe los. Planloses rumlaufen im Haus etc. Früher lag sie im Sommer gerne auf der Terasse und hat sich gesonnt. Das war nicht mehr. Der Hund stand gefühlt immer im Weg. Wusste nicht, was er machen sollte und lief einen auch gerne immer hinterher (hat er früher nie gemacht). Für mich waren das auch ganz klare Anzeichen einer Demenz.
Die OP war im Januar und im Juli haben wir sie dann gehen lassen. Da fing sie auch an, körperlich stark abzubauen (Gewicht).
Es gibt bei Facebook eine Hunde Demenz Gruppe. Die ist öffentlich und wurde mir schon paar mal angezeigt. Wenn ich deren Berichte lese, erkenne ich vieles an deinen Hund wieder.