Beiträge von Sharima003

    Hallo,
    nicht der Tumor, sonder die Haut beim Tumor ist aufgeplatzt.
    Da er so rasend schnell gewachsen ist, war die Haut irgendwann mal so stark gespannt, dass sie einfach aufgeplatzt ist. Das Problem war, dass man die Haut ja nicht einfach so wieder zunähen kann. Der Tumor wächst ja immer weiter. Lt. meiner TÄ würde nach jeder hormonellen Veränderung (z.b. Läufigkeit) der Tumor wieder einen Wachstumsschub bekommen. Den Tumor wegschneiden war auch keine Option, da der zu der Zeit schon so groß war, dass ein riesen Loch geblieben wäre, was man ja nicht wieder zu bekommen hätte.

    Hallo,
    meine beiden letzten Jack Russel Hündinnen hatten auch Gesäuge Tumore. Bei der ersten wurden 2010 die ersten festgestellt und sie ist 2016 mit knapp 20 Jahren an anderen Sachen verstorben. In der zeit ist der Zumor von Erbseb- auf Walnussgröße gewachsen.
    Bei unserer zweiten Hündin wurde Weihnachten 2016 ein Gesäugetumor festgestellt und innerhalb von drei Monaten ist er auf Kinderfaustgröße gewachsen. Als dann die Haut beim tumor aufgeplatzt ist, mussten wir sie einschläfern lassen. Sie fing an, als der Tumor größer wurde, Ausfallerscheinungen an der Hinterhand zu bekommen, sowie Epyleptische Anfälle. Mit der Dauergabe von Schmerzmitteln konnten wir ihr noch ein paar schöne Wochen geben.
    ich war mit ihr bei mehreren Tierärzten und alle sagte, dass Tumore, die so schnell wachsen fast immer bösartig sind.
    Ein MRT kam bei uns nicht infrage, da sie eine Narkose gar nicht mehr überlebt hätte.
    Foto: Der Gesäugetumor ca. 2 Wochen, bevor die haut aufgeplatzt ist:

    Ich war Pfingsten mit Sannie los. in 2,5 Tagen bis zur Nordsee. 230km insgesammt, wovon Sannie viel im Anhänger saß. Klappte super.
    Nächstes Jahr geht´s warscheinlich den Ostseeküstenradweg von Klaipeda nach Usedom lang.

    Hallo,
    ich weiß, ich bin reichlich früh damit :D ,
    Ich bin schon fleißig am überlegen, wo es nächstes Jahr hin gehen soll. Da ich jetzt 4 Jahre hintereinander in Österreich/Italien mit Fahrrad war, möchte ich nächstes jahr mal aufwärts fahren.
    Jetzt habe ich den Ostseeküstenradweg entdeckt. ich würde also mit der Fähre von Kiel nach Klaipeda übersetzen und von da dann losradeln. Allerdings komme ich dann durch Kaliningrad/Russland. Litauen und Polen ist einfach. EU-Pass incl. aller Impfungen und das reicht.
    Angeblich braucht man bei Russland auch nur den EU-Pass mit allen Impfungen, sowie ein Gesundheitszeugnis vom Amtstierarzt das nicht älter als 10 Tage ist.
    War schon jemand mit Hund in Russland und weiß, ob das wirklich reicht?
    Sannie fährt natürlich die meiste Zeit im Hundeanhänger mit. Grenzübergang in Russland mit Fahrrad und Hund im Anhänger? Da werde ich wohl niemanden finden, der sowas schon gemacht hat. Vieleicht kennt ja jemand hier eine Internetseite vom Leuten, die mit ihren Hund und Fahrrädern schonmal in Russland waren.

    Unsere alte Jacky Hündin habe ich noch mit knapp 20 Jahren etlich zähne ziehen lassen. Die hatte so starke Zahnschmerzen, daß sonst nur einschläfern infrage gekommen wäre. Tierarzt hat ihr ne 50/50 Chance gegeben. OP war um 10.00 Uhr. Aufwachen sollte sie gegen 12.00 Uhr. Aufgwacht ist sie 18.20 Uhr. Hat die OP sonst soweit gut überlebt und wurde erst 8 Monate später aufgrund anderer Sachen (Dement, Inkontinent, Blindheit etc.) eingeschläfert.

    Pfingsten stand vor der Tür und ich hatte Zeit. Also Fahrrad bepackt und
    losgeradelt. Wenn ich schon direkt am Emsradweg wohne, bietet es sich
    natürlich an, diesen mal hoch zu fahren.
    Da meine Tochter keine Lust hatte und mein Mann sowieso nie Fahrrad fährt, habe ich halt unseren Hund Sannie mitgenommen

    .
    Ziel
    war erstmal Emden, da ich nicht wußte, wieviele Kilometer ich pro Tag
    mit den Mehrgewicht von knapp 35kg (20kg Hund und 15kg Anhänger)
    schaffe.


    Samstag morgen um neun Uhr ging es dann los. Die ersten sechs Kilometer
    bis Rühle durfte Sannie erstmal laufen. Mein bepacktes Fahrrad +
    Hundeanhänger und Hund mussten wohl sehr Intressant aussehen. Eine
    Autofahrerin ist stehen geblieben und hat uns mit offenen Mund
    angegafft. Erst hat Hupkonzert der anderen Autos hat sie daran erinnert,
    daß sie mitten auf der Straße stehen geblieben ist.
    Hinter Meppen
    habe ich das erstem mal Pause gemacht. Mitten im Wald gab es eine
    Rastbank und so konnte Sannie sich die Beine/Pfoten vertreten. Dann ging
    es weiter bis Steinbild, wo wir im Hafencaffee Mittagspause gemacht
    haben. Danach ging es immer geradeaus bis Papenburg. Hinter Papenburg
    habe ich die Archie App gefragt, wo der nächste Campingplatz ist. Der in
    Weener liegt direkt am Radweg, so daß wir da hingeradelt sind.
    Unterwegs kamen wir an den ersten Schaafherden vorbei. Teilweise mussten
    wir mitten durch die Schaafherden radeln. Die Schilder mit den Hinweis:
    Das mitführen von Hunden ist verboten" habe ich dabei mehrfach
    "Übersehen"

    . Nach 93,5 Kilometer sind wir dann um kurz nach fünf am Campingplatz angekommen


    Heute morgen ging es kurz nach acht los. Sannie ist die ersten Kilometer nebenher gelaufen, aber als die ersten Schaafherden kamen und wir da direkt durch mussten, kam sie in den Anhänger. Teilweise lagen die Schaafe kreuz und quer auf dem Radweg, so daß ich Slalom um die Schafe gefahren bin.



    In Ditzum musste ich dann feststellen, daß die Fähre nach Petkum seit 5 Minuten weg war. So haben wir fast zwei Stunden am Hafen auf die nächste Fähre gewarte


    Um ein Uhr haben wir dann mit der Fähre übergesetzt. Die war mit drei Euro auch super günstig. Danach ging es weiter bis Emden. Ab Emden habe ich Naviki die Route berechnen lassen. Naviki hat mich dann durch kleinste Straßen bis nach Greetsiel geführt. Leider wurde es auch windig und dieser kam natürlich auch noch von vorne

    . Als der Bodenbelag dann auch noch schottrig wurde, bin ich da mit 10kmh lang gekrochen. In Greetsiel musste ich dann leider feststellen, daß die gar keinen Campingplatz haben. Also wieder aufs Rad und mit Gegenwind noch 20 Kilometer weiter bis nach Norddeich geradelt. Da bin ich nach anstrengenden 84 Kilometer um kurz nach 19.00 Uhr angekommen. Nach einer Dusche sind wir dann noch auf den Deich spazieren gegangen.




    Am letzten Tag sind wir dann direkt auf den Deich bis nach Esens geradelt. Die ersten Kilometer habe ich mich gewundert, warum es sich so leicht fuhr. Ich habe dann festgestellt, daß ich Rückenwind habe

    .


    Um zwölf Uhr bin ich dann in Esens angekommen und nach einer Eispause ging es dann zum Bahnhof.
    Hier
    haben wir den ersten Zug nach Sande genommen. In Sande klappte der
    Umstieg problemlos, da der nächste Zug auf den Gleis gegenüber losfuhr.
    In Oldenburg sind wir mit 3 minütiger Verspätung angekommen, so daß nur
    noch 5 Minuten zum umsteigen blieben. Da ich von Gleis 4 zu Gleis 6
    musste, musste ich auch den Bahnsteig wechseln. Gott sei Dank habe ich
    ein nettes älteres Ehepaar im Zug getroffen, die mir dann auch angeboten
    haben, den Hundeanhänger zu tragen. So sind wir, als der Zug angehalten
    hat, rausgesprungen und die eine Treppe runter und die nächste Treppe
    wieder raufgerannt. Der Schaffner rief den Ehepaar noch hinterher, daß
    sie für den Hundeanhänger eine Fahrradkarte bräuchten. In diesen Moment
    kam ich mit Hund und Fahrrad am Schaffner vorbei gerannt und habe ihm
    zugerufen, daß ich für alles Tickets habe. Kaum waren wir im Zug, fuhr
    dieser auch schon los.



    Der Hundeanhänger blokierte während der ganzen Fahrt die Eingangstür,
    aber die Schaffnerin kam Gott sei Dank erst kurz vor Leer bei uns vorbei
    und hat das auch nicht beanstandet. Der Umstieg in Leer verlief
    problemlos, da ich 55 Minuten Aufenthalt hatte. Von meinen Heimatbahnof
    zu mir nach Hause waren es dann nochmal knapp 12 Kilometer, so daß ich
    nach knapp 52 Kilometer um kurz nach halb sechs endlich wieder zuhause
    war.



    Fazit: Radreisen mit Hund machen schon Spaß, aber das
    Mehrgewicht von 35kg spürt man doch. Ich habe auch in den letzten drei
    Tagen gefühlte 100 Hundeverbotsschilder ignoriert, sonst wäre ich wohl
    nie angekommen. Sannie ist jeden Tag 10-15 Kilometer selbst gelaufe. Den
    Rest fuhr sie im Anhänger mit. Da Sannie keine geschlossen Anhänger
    mag, war vorne die ganze Zeit offen. Bei den Schaafherden hatte ich erst
    Bedenken, daß sie eventuell rausspringt, aber sie ist brav sitzen
    geblieben. Gott sei Dank hat mich bei den Aktionen auch nie ein Schäfer
    gesehen. Ein Shar-Pei zwischen seinen Schaafen.... der hätte mich
    gekillt

    .

    Unser alter Hund hatte auch mal starken Flohbefall. Da er auch immer bei mir lag, hatte ich auch überall Flohbisse.
    Hundi hat ganz normales Frontline Spray bekommen und ich habe mich auch damit eingesprüht. Hundedecke gewaschen und sonst gar nichts. Wir hatten danach jahrelang Ruhe, bis der nächste Flohangriff kam. In 12 Jahren hatten wir ingesammt zwei mal Flöhe. Extremreinigung überall habe ich nicht gemacht, sondern nur die Hundedecken normal gewaschen.

    Wie oft ich mir schon anhören durfte, dass ich mit dem Kauf meines Shar pei Qualzuchten unterstütze...
    Dass mein Hund aus einer Zucht kommt, die darauf achtet, weg von den übermäßigen Falten zu züchten und gesunde und sportliche Shar Pei hervor zu bringen, will natürlich niemand hören.

    Eine Shar-Pei Besitzerin :smile: .
    Ich besitze seit 7 Wochen eine 3,5 jährige Shar-Pei Hündin. Habe dir auch ne Nachricht geschrieben.