Kann aber natürlich auch dazu führen dass dieser Abstand dazu führt dass man sich für eine Abgabe eher erwärmen kann.
Zumindest bei mir wars damals so dass ich, nachdem ich zur Ruhe kam, aus dem Stress raus war, klarer gesehen habe.
Sie sagt auch selbst sie fühlt sich mit der Entscheidung selbst auch überfordert. Was ich verstehe
Ich lese hier die ganze Zeit still mit. Für mich persönlich als Außenstehende mit dem Wissen, das ich hier mitbekommen habe (und ich kann auch was überlesen haben!) klingt es so, als wäre die Abgabe für alle Beteiligte eigentlich das Beste. Daher fände ich es mehr als legitim, wenn deine Freundin das mit ein wenig Abstand so empfinden würde.
Das Thema Abgabe taucht ja immer mal wieder im Forum auf und ich würde mich auch extrem schwer damit tun. Erstens, weil man den Hund ja liebt. Und dann, weil man ja die Verantwortung übernommen hat und Abgabe – auch wenn es die sinnvollste, beste Option ist – nach Aufgeben der Verantwortung aussieht. Für einen selbst schon. Und dann noch mehr für viele Außenstehende. Leider klingt es bei euch ja auch so, als vermittele ihr die Orga ein schlechtes Gewissen. Vom Procere her klingen die für mich sehr ordentlich, aber dass das Menschliche für euch so schief läuft, tut mir sehr leid. Vor allem, weil es die grundsätzliche Entscheidung noch einmal noch stärker emotional auflädt.
Das einzig Tröstliche an dieser leider unschönen Situation ist, finde ich, dass alle beteiligten Menschen - deine Freundin, du, die Orga – das Beste für den Hund wollen und die ganzen Unstimmigkeiten nur daraus entstehen. Ich drücke die Daumen, dass am Ende auch das Beste für den Hund passiert, was immer das sein mag.
Oh, und: Danke, dass du deine Freundin so unterstützt. Ich stelle mir ihre Situation mit Hund(en?) und Kind und Management sehr schweirig vor und freue mich, dass sie auf dich zähen kann.