Beiträge von KasuarFriday

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    Also über den Link kommt sie zwar noch, aber auf der eigentlichen Hompage ist sie weg.


    Oh fantastisch, ich hoffe, sie hat ein Zuhause, dass sie (zumindest rein rechnerisch) für alles entschädigt, was sie bisher erlebt hat.


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    Kannst mich gerne auf der Lottoliste lassen. Werde jetzt aber erst mal entbinden, ok?


    Hiach, ich wünschte, Arbeitsteilung wäre immer so einfach!


    Ist jetzt = jetzt-jetzt? Falls ja, wünsche ich dir bzw. euch alles, alles, alles Gute! (Und falls nein ... auch!)
    Du bleibst natürlich auf der Lottoliste, auch wenn du ja jetzt gerade schon den Hauptgewinn bekommst.
    :)


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    Ich möchte übrigens auch eine Wette abgeben. Ich wette, dass du nächstes Jahr um die Zeit den zweiten Hund bei dir einziehen lässt. Du bist der Zweithundetyp :-)


    Aha, aha, aha? Also (KasuarFriday zieht sich einen Stuhl ran), sorry, jetzt muss die Klinik warten und du musst erklären (aufmerksame Zuhörhaltung einnehm').
    Kann gut sein, auch wenn ich mich jetzt so gar nicht so einschätzen würde. Aber ich habe bestimmt nichts dagegenen, wenn du Recht behältst.
    (Iiiich würde mich eher als der Bauernhof-Typ einschätzen ... aber vielleicht kann ich ja auf die 2 Hunde dann aufbauen)


    Nachtrag: Wette ist registriert!

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    Anstrengend war es wohl vor allem für meinen Freund, aber auch nur manchmal, wenn sie stur war und ich nicht da.


    Ach, sie wollte ihn bestimmt bloß ein bisschen aus der Reserve locken ... bestimmt.


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    Es war übrigens ein Rückenmarksinfarkt.
    Aber sie war 17, das war schon irgendwie OK (aber trotzdem nicht schön).


    Rückenmarksinfarkt habe ich noch nie gehört. Es kann einfach nicht angehen, dass Tiere von Menschen, die *ich* kenne, an Krankheiten sterben, die *ich* nicht kenne. (Egozentrismus ist so toll!)
    Daher beantrage ich hiermit, dass Bertas Tod annulliert wird und sie ihr Leben zurückbekommt. Inklusive eines für die verlorene Zeit geringfügigen Schadensersatzes in Form einer kleinen Ewigkeit. Ach, was soll der Geiz, eine kleine Ewigkeit für sie und eine für dich. Macht ja auch mehr Sinn.


    Ja, 17 ist ja in der Tat ein stolzes Alter, sie hat offensichtlich gewusst, dass sich daran festzuhalten lohnt.
    Und sie klingt einfach total toll!

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    Meine erste Hündin, die Berta (English Setter, 7 Jahre Canile), war auch so. Im August vor zwei Jahren war ich für ein Wochenende weg, bei einer Hochzeit. Als ich wiederkam, hat sie sich so gefreut, dass sie einen Infarkt bekam. Vier Tage später war sie tot. :/


    Oh Gott, das wusste ich nicht. Arme, liebe Berta.
    Mir fehlen die Worte, ich hab bis eben nicht einmal gewusst/ darüber nachgedacht, dass Hunde einen Herzinfarkt bekommen können. Das werde ich nicht vergessen. Und mit der Geschichte bringe ich Weihnachten alle zum Weinen, garantiert.


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    War schon blöd, also ich finde es ganz angenehm, wenn Hunde eine gute Bindung haben, aber nicht so verzweifelt sind, wenn man dann mal nicht da ist. Für Berta gab es nur zwei Zustände: Frauen da = gut, Frauchen nicht da = schlecht. So schön es war, so anstrengend war es manchmal auch.
    Aber naja, man muss es ohnehin nehmen, wie es kommt. ;)


    Ja, mit der hättest du wirklich Pferde stehlen können! (Behaupte ich jetzt mal)
    Kann mir sehr gut vorstellen, dass das auch ultraanstrangend sein kan, aber es ist einfach auch ultraergreifend.
    ((((Berta))))


    Juchuuuu für die Hunde, schade um deinen Beitrag!
    Selbst wenn man ganz genau weiß, was man geschrieben hat, ist das total ätzend, das noch mal zu schreiben.


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    So eine Hübsche (und offenbar Liebe)! Segugios finde ich ja unglaublich schön, diese langen Ohren, die hochbeinige Form und dann dieser überraschend lange Rücken ... mir ist letztens in der Uhlandstraße (!) jemand mit einem Segugio entgegengekommen, das Tier war echt eine Erscheinung. (Der Mensch dazu sicher auch, aber ich war so begeistert von dem Hund, dass ich davon nix mehr weiß)


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    * Dahinschmelz * Auf dem letzten Foto sieht er auch noch so aus, als ob er ganz sanft lächelt. Mit groooooßen braunen Augen, aw!


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    Ich kann nicht glauben, dass dieser Kerl mit der einen Socke und dem eleganten Lätzchen noch niemandem aufgefallen ist. Der sieht so aus, als wenn er einfach ein cooler Typ ist, so eine tolle Ausstrahlung.


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    Und das sind nur die Senioren, wenn ich bei allen Hunden schaue kommen da noch mehr in Betracht :headbash:
    Lustigerweise ist nur 1 schwarzer Hund dabei - und ich wollte immer nur schwarze Hunde, aber wo das Herz hinfällt ...


    Hihihi, nachdem ich deinen Thread gestalkt habe, würde ich schon sagen, dass du unter diesen Umständen einen schwarzen Quotenhund brauchst (ich weiß, ich weiß, ich weiß, wo unterbringen?).



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    Was ich schreiben wollte, bezog sich noch auf das Thema "welcher Hund hat es nötiger, der Kuschler oder der Zurückhaltende". Egal, ich denke wir sind uns einig: alle.


    Yesss!


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    Wie viele Stunden sind es denn noch? Hibbel, hibbel :lachtot:


    Uff, 1.129 Stunden noch (und 40 Minuten)


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    LG,
    PS: Ich habe einen Fotothread, bitte trete ein und erfreu Dich ein wenig an meinen Hunden.


    :) Dein Wunsch sei mir Befehl! Ich verrate schon mal an dieser Stelle: superschöne Bilder!!!

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    Also mein Hund liebt jeden und kuschelt mit jedem und ich dachte immer, dass er gut ohne mich leben könnte, bis ich vor 3 Jahren für 3 Wochen weg war. Als ich zurück kam war mein Hund komplett grau geworden und meine Eltern haben gemeint, dass er den ganzen Tag in meinem Gästebett bei ihnen lag und nicht viel von den anderen Hunden und Menschen wissen wollte.


    :shocked:
    armemausarmemausarmemaus!

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    In erster Linie finde ich wichtig, das der Hund mich annimmt und er sein Leben mit mir genießt, aber auch das er nicht vor Trauer vergeht, wenn mir etwas zustößt.
    Heißt, er kann sich auch wieder neu an ein Menschen binden und ein glückliches Leben führen.


    VG,


    Unterschreibe ich zu 100 %.

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    Aber meinst du, dass ein Hund wie Elvis um einen Menschen so trauern würde?
    Vor allem wo er doch gelernt hat, ganz gut ohne Menschen auszukommen. Er wirkt ja nicht gerade depressiv.


    Eben genau aufrgund des tragischen Schäferhundbeispiels hoffe ich ehrlich gesagt für alle Hunde, dass sie mindestens so sehr Opportunisten sind, wie Menschen auch.
    Da Elvis und ich aber ewig und ewig zusammen-und-unsagbar-glücklich unterwegs sein werden (hab ich schon fest gebucht, ist alles in trockenen Tüchern), werden wir es auf ihn bezogen nicht rauskriegen. Hypothetisch darf natürlich trotzdem spekuliert werden.


    Aber um mal wieder von meinen Gasthunden zu schreiben (harhar, die waren insgesamt keine 2 Wochen bei mir, aber schaut, wie ich diesen Zeitraum ausschlachte!): Die Galga ist im Tierheim geboren und aufgewachsen, später über drei (oder vier) Stationen bei meinem Cousin und seiner Familie gelandet. Bei mir hat sie zwei Tage intensiv und sogar für mich spürbar getrauert, wirkte richtig verzweifelt. Auf der Straße hat sie bei ganz bestimmten Absatzgeräuschen und einem bestimmten Knallen von Autotüren immer höchst erfreut aufgemerkt (war aber immer falscher Alarm). Nach ein paar Tagen hat sie sich mit der Situation arrangiert und wirkte ausgeglichen. Aber als ihre Familie sie abholen kam, ist sie fast explodiert vor Glück.
    Was soll uns das nun sagen? Eigentlich gar nicht so viel, war ja auch ein sehr kurzer Zeitraum ... aber es steckt dennoch anekdotisch drin, dass auch ein Tierheimhund sich intensiv an bestimmte Menschen bindet.

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    (Resa hat überall Bissnarben und ihr wurde der Schwanz abgebissen!).


    Oh nee!!! Ich dachte, sie wäre kupiert oder hätte einenSchuss Bretonin drin! Die braune Maus mit ihrem Bambi-Blick, och nööööö! (Die Augen lenken offenbar total von den Bissnarben ab)


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    Bei Ylvi tut es mir schon manchmal leid, ich glaube, die hätte gern noch mehr Hundefreunde, auch mal einen, mit dem sie kuscheln kann. Aber ich weiß es nicht, vielleicht auch nicht. Fremden Hunden geht sie aus dem Weg.


    Ich werd' Elvis mal einen Tipp geben ;)
    Vielleicht ist der ihr aber zu jung und zu bullig ... aber mal sehen, vielleicht ist er ja auch ein vollendeter Gentleman!


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    Ich glaube aber, dass für es so einen menschenbezogenen Hund wie Elvis am allerwichtigsten ist, seinen Menschen zu haben, der sich um ihn kümmert. Es klingt nach Wunschdenken, aber es ist tatsächlich mein Gefühl, dass Menschen für diese Hunde wichtiger sind.


    Naja, die meisten Hunde sind ja schon so gezüchtet, dass eine Fokussierung auf den Menschen angelegt ist. Und (ich meine, das schreibt im folgenden auch schon jemand)* bei Jagdhunden ist der Zug ja ohnehin noch mal sehr ausgeprägt, die sollen ja zuverlässig auf den Menschen fixiert sein.
    Ich hatte so ein Schlüsselerlebnis mit dem Springer Spaniel (das hab ich doch bestimmt schon mal angebracht hier!), bis dahin dachte ich, andere Hunde hätten bei Hunden Vorrang vor dem Menschen. Ich war verdattert, wie anders sich das dann darstellte.


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    Schlimmer ist es u. U. für die, die zurückbleiben! Deshalb tut mir der Giovanni auch so leid. :/


    Natürlich musste ich googeln ... http://www.streunerherzen.com/…Steckbriefe/Giovanni.html
    Dem hübschen, langbeinigen Schlappohr wurde sein bester Freund wegvemittelt. Dass er jetzt auch noch im Gehege gemobbt wird, ... och menno!



    * Klingt wie die Rückkehr der Zeitmaschine, hm?


    Duuuuu bekommst von mir jetzt einfach einen dicken Kuss (ist ja auch bald Weihachten!)! Freu mich, mal wieder von dir zu lesen und drücke natürlich eine Schicht Extradaumen, damit der Lottogewinn planmäßig ankommt. Kann aber wohl bis nach Weihnachten dauern, auch das Schicksal braucht ein paar Feiertage.


    Ja, echt, bis zum 8.2. ist SUPERGEDULD angesagt. Bin noch dabei, die Fahrt vom Flughafen Düsseldorf nach Berlin zu organisieren und schicke gerade Freunden Anfragen und immer den Link zu Elvis-known-as-Braccos Profil mit. Das eine Bild mag ich so supergerne, da wird mir das Herz echt immer ganz schwer, wenn ich das anschaue ... noch sooo lange hin. Aber nicht Jammern, sondern SUPERGEDULD üben. Üb', üb'.


    Hm, am Anfang kommt dann möglichweise erstmal nicht so viel von mir. Müssen wir mal schauen, aber ein kleines Vögelchen hat mir gezwitschert, dass die ersten Wochen auch ganz schön anstrengend sein können ... das würde ich dann vermutlich erst mal aussitzen (und dennoch 1.000 Fotos posten, ha!).
    Ich meine was ist, wenn Elvis hier ist und plötzlich kommt raus, er kann gar keine Raketen steuern und auch keine Cheesecakes backen? Iiiiiiich werde ihn sicherlich nicht denunzieren!


    Welche Streunerherzenhunde gefallen dir denn? Bin neugierig!

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    Natürlich.
    Ich frage mich nur, ob Hunde aus solchen Heimen nicht die vielen anderen Hunde vermissen, wenn sie plötzlich alleine sind. Ein paar Gassikontakte sind ja was anderes als ein ständiges Zusammenleben mit vielen anderen Hunden.


    Hab schon übeflogen, ihr seid in dem Thema schon weiter. Ich vermute, es ist ein Mix - die anderen Hunde werden vermisst und dazu die gewohnte Umgebung + deren Abläufe. Statt dessen gibt's erstmal ganz viel Stress der immer neuen Situationen.
    Ob jetzt in den Gehegen selbst Hundefreundschaften entstehen, weiß ich nicht. Ist wahrscheinlich ein bisschen wie bei Menschen, meistens arrangiert man sich, gewöhnt sich und vermisst das dann auch. Manchmal gibt's heftige Konflikte und manchmal findet man Freunde fürs leben. Solche "richtigen" Hundefreundschaften gibt es ja auch, einige Hunde werden deshalb ja nur oder zumindest bevorzugt zusammen vermittelt.


    Vermenschlicht gedacht, würde ich vermuten, die meisten Hunde sind froh, aus der Zwangsgemeinschaft raus zu sein und würden sich einfach eine gute Balance aus netten Hundekontakten und wenigstens einer festen menschlichen Bezugsperson wünschen.
    ;) Und auch mal Zeit für sich haben, ohne ewige Präsenz anderer Hunde (und mal ganz in Ruhe ein Schläfchen halten).

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    (Und für mich ist es ja auch toll, Elvis nicht nur als "Hund der noch nix kennt" sondern eben auch als sozialkompetenten Hund zu erleben :))


    Wahrscheinlich sind die anderen Hunde in dem Heim das auch. Aber in der Großstadt trifft er auf viele Einzelhunde, die oft nicht so besonders kompetent sind. Viele Besitzer haben die Einstellung: "Soziale Kontakte braucht mein Hund nicht, der spielt lieber Frisbee." Einige wollen mit jedem Fremdhund lieber selbst kuscheln oder sonst irgendwie eingreifen, ansprechen, usw., statt die Hunde in Ruhe spielen zu lassen und sich zurückzunehmen.
    Das erschwert alles die positiven Hundekontakte.[/quote]


    Mit meine Gasthunden hab ich da echt gute Erfahrungen mit anderen HH gemacht, da war ich in meiner Ahnungslosigkeit die dödelige. Bei einigen hatten die Hunde auch deutlich kein Interesse.


    Ben, mein Springer Spaniel Gasthund, ist aufgrund seiner vielen Gassigänge in größeren Hundegruppen (so um die 8 - 10 Hunde glaube ich?) super sozialisert, das hab sogar ich gemerkt. Wenn ein z. B. anderer Hund vor ihm zurückwich oder anbellte (was auf mich bei einigen defensiv, bei anderen eher warnend wirkte), dann hat er sie ziemlich fix in Ruhe gelassen ... er wirkte da völlig ausgeglichen, nicht gestresst, sondern einfach wie jemand der freundich sagt "Hey sorry, alles klar, vielleicht ein andermal denn ... oh, was ist denn das da drüben!".


    In den Hundeausläufen die ich bisher gesehen habe, sind natürlich ohnehin eher die HH, die auf Sozialkontakte Wert legen und ihren Hunden nicht die ganze Zeit reinfuhrwerken. Da trifft Elvis dann hoffentlich spätestens auf geeignete Kumpels!