Oh und: HAPPY KASUAR FRIDAY!!!!
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Beiträge von KasuarFriday
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Och, ich fand es total nett, dass du gefragt hast! Hab vorhin sogar wirklich einen Brief von meiner Hausverwaltung aus dem Kasten gefischt ... aber bloß mit einer Mieterhöhung. Argh, und ich schon nahe am Herzkasper!
Also nachher noch eine Mail schreiben (semi-schriftliche Nachfrage) und Dienstag (Sprechzeiten!) anrufen, um wegen der Hundegeschichte zu fragen.
Grmpf.Du, und passenderweise habe ich den Thread, den du verlinkt hast, auch irgendwie mal aufgespürt und direkt ein paar Lesezeichen gesetzt, u. a. eben genau wegen der tollen Beiträge von 8silke8.
Momentan sehe ich mich nicht beim Bafen, sondern eher bei einem eklektizistischen (hört, hört!) Mix aus fast allem. Trocken- und Nassfutter, frische Fleisch-Innereien-Trallala, Selbstgekochtes von mir (Karotten! Kartofeln, Nudeln, Reis ...), was mir auch guttun wird und Obst, das mir zu reif geworden ist :)Aber warte nur, am Ende beschert mir das Schicksal den für mich wetbesten Hund, der allerdings Allergiker ist und nur äh Straußeneipellets verträgt. Wie es auch wird, Hundi rules!
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Zitat
Die Optik spielt schon eine Rolle - ich lege doch die mir wichtigen Kriterien zuerst fest. Will ich einen kurz- oder langhaarigen Hund haben, soll er groß, klein, dick, dünn sein - dann kommen verschiedene Rassen oder Mischlinge infrage.
Und ich habe auch gemerkt, dass es durchaus Schnittmengen gibt zwischen den Kriterien "Welche Hundeoptik finde ich persönlich toll?", "Welchen Hundecharakter mag ich am liebsten?" und "Welche Eigenschaften braucht ein Hund, um in meinem Leben nicht wahnsinnig zu werden?".
Mit welchem Punkt man anfängt ist natürlich eigentlich egal, aber die Optik ist anfangs am einfachsten zu entscheiden. Äh, zumindest bei mir, für mich.
Und sonnenklar: die Optik ist – wie beim Menschen – nicht alles. -
Zitat
du hast es schon voll drauf!
Bloß der Hund zu meinem Verhalten fehlt noch!
Trotz Nachfrage am Dienstag noch kein Brief von der Hausverwaltung ... zum "Glück" war die Woche bisher so hektisch, dass ich mich nicht so ins Warten reinsteigern konnte.
Aber ich warte.
(Und muss momentan auch immer noch "Bitte" und "Danke" sagen ... buäääähhh!) -
Zitat
Nene, so geht das nicht!
Du wirst bald Hundehalterin sein, da is man nicht mehr nett zu Menschen. Schon garnicht zu Menschen ohne Hund!
Wo kämen wir denn da hin....
Waaaaaahhhhh, gut dass du mich warnst! Das hätte ich vielleicht einfach piepenblöd falsch gemacht und den Ruf aller Hundehalter als "Der schlimmste Feind des unbescholtenen Bürgers in Stadt und Land" einfach dumdidum-ruiniert!!!!
Denn stimmt, an meiner Seite stolziert bald ein großes Säugetier mit Raubtiergebiss und mit verwuselter-aber-trotzdem-vorhandener-Wolfsverwandtschaft. Ich muss nicht mehr nett sein. Nie mehr! Zu niemandem! Muhahahahahaha! Freundlichkeit ist das Erkennungszeichen der Feiglinge! Mwahahahahahaha! Statt dessen werde ich Hundehaare von meiner Kleidung klauben und nächtelang versuchen, herauszurechnen, welchen Nährstoffbedarf ein Hund im allgemeinen so hat. Ich habe wichtigeres zu tun, als "Bitte" und "Danke" zu sagen!Zitat
Diese Problematik ist wirklich weit verbreitet, wie du ja sagtest: Kann sich nicht wehren, bringt uns nix, ist uns egal.
Und ich persönlich kanns auch garnicht verstehen wie so Leute das können. Ich mein, die Leute von den Caniles und ja, auch die Leute die für die Menschen zuständig sind.
Wie kann man dieses Leid billigend in Kauf nehmen?Ich werd sowas nie wirklich verstehen, dazu bin ich wohl zu gefühlsbetont.
Das ist echt die ganz große Frage. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass Menschen das wirklich freiwillig tun. Als unverbesserlicher Hippie glaube ich einfach, die einen machen es mit, weil sie auf Lohn & Job angewiesen sind oder zumindest überzeugt sind, sie seien es.
Die anderen schieben es an, weil sie es nicht ganz überblicken (ja, so naiv bin ich) oder weil sie mit den direkten Konsequenzen (= dem real existierenden Leid) nicht oder nur selten in Berührung kommen.
Ein paar Sadisten bzw. Menschen ohne Empathieempfinden (<- doppelt gemoppelt, egal!) räume ich noch mit ein. Bisschen Gruppendynamik dazu, statusorientierte Gesellschaftsordnung, ethikentkoppelte Wirtschaftsordnungen, unterdrückte Verzweiflung und wachsende Burnoutraten als Trostpflaster, fertig ist meine kleine, nicht mehr ganz heile Welt.
Gah. -
Und:
Mblgrmblgrmpfund ich hab noch nix von meiner Hausverwaltung gehört oder gelesen ... werde die morgen mal anrufen. Die Armen, können ja nicht ahnen, wie heiß ihr Brief (bitte mit Genehmigung!!!!) hier erwartet wird.
Auch wenn es momentan für mich doch eher zweifelhaft erscheint, ob ich Bora jemals an meiner Seite sehen werde, aus der Genehmigung würde ich schon einen Rückschluss auf die allgemeine Bereitschaft der HV ziehen. Hoffetlcih berechtigt :)
Wegen Bora: Vielleicht irre ich mich ja auch gewaltig, aber ich habe den Eindruck, dass die Orga eigentlich eher nur im Raum Süddeutschland vermittelt und mit der Anfrage aus Berlin nicht ganz glücklich wird. Ich lasse mich gerne überraschen (und wie gesagt, vielleicht bin ich ja einfach paranoid), aber der Gesamteindruck ist, dass da wenig Hoffnung besteht. Aber mal schauen, aktuell hakt es ja auch bei mir, da meine HV sich noch nicht geäußert hat.
Kurz: Der Start in die Woche hätte besser sein können.
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Mir liegt diese Situation mit den Caniles so richtig im Magen. Vor allem weil es da Problem schon so lange zu geben scheint.
Das macht einen so wütend!
Staatliche Organisationen sind oft unfähig und unnötig gross und entsprechend unbeweglich. Private Organisationen sind offensichtlich nur auf Gewinn aus (klar, ist in einer Marktwirtschaft ja auch nicht anders möglich) aber scheinbar teilweise um fast jeden Preis.Da läuft hier in Deutschland bei der Betreuung von Menschen (alte Leute und Kinder) teilweise auch derart viel schief - da kriegt man die Krise! (Ich will jetzt nicht Hunde mit Menschen vergleichen, ich hab nur in Betreuungssystem ein klein wenig mehr Einblick als in Tierschutzsystem)
Ich sehe da gar nicht so sehr einen Vergleich als vielmehr ein ähnliches Prinzip: Lebewesen* ohne Lobby und finanzielle Macht, auf die Rücksicht zu nehmen keine wirtschaftliche Notwendigkeit darstellt. Bei Hunden ein Skandal, bei Menschen mindestens ebenso (ja, ich kann auch nett zu Menschen sein).
* Einfach zur Erheiterung: Also, mehrzellige, komplexe, nicht per se schädliche ... argh!
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Das habe ich auch nicht so ganz verstanden. Ich nehme an, letzteres.Den Satz habe ich auch nicht verstanden. Hab gedacht, er meint vielleicht selbsternannte, böse "Tierschützer", die mit den Streunern argumentieren, um das Canilesystem zu zementieren. Macht leider nicht so viel Sinn, mein toller Gedanke :)
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Ich hatte Angst, den Link anzuklicken, aber (mit ängstlichem Zuhalten der Bilder, ich bin ein Feigling) hat er sich als ohne-Tränen-lesbar entpuppt. Danke für den tollen Hinweis.
Dass Caniles so geschlossenen Anstalten sind, ist furchtbar. Erst recht unbegreiflich, dass das so bleibt, nachdem sie von den Betreibern verlassen wurden.
Und verdammt, dabei könnte es ein gar-nicht-so-entsetzliches System sein, würde es nicht einfach als Geldruckmaschine genutzt. Irrsinn. -
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KasuarFriday, ja, das wär was - müssen sich da eigentlich alle freitags Federn ans Revers heften?
Jaaaaaaaaa! Und komische Helme tragen und sich den Hals blau färben (enges blaues Tuch ist auch ok).
Ich muss aber zugeben, dass die Idee des KasuarFriday nicht von mir ist, sondern ich sie aus einer Satirezeitschrift gemopst habe, weil mir absolut kein toller Nickname einfiel.
Hiach, die hatten ein Bürobild, in das sie Kasuare einmontiert haben, das fand ich sooooo lustig :)Zitatnicole: Ja, ich finde das auch sauschwer. Man kann noch so sehr versuchen, alles richtig zu machen, alle Eventualitäten zu berücksichtigen, alles mehrmals anzusprechen etc. ... und dann geht es doch mal schief.Das Problem ist ja, das man in der Regel weder den Hund (wenn man nicht selbst Pflegestelle ist) noch die Interessenten kennt. Letzteres natürlich vor allem nicht.
Es ist aber leider auch gerne so, dass Leute hören, was sie hören wollen. Und wenn da jemand ist, der/die einen Hund nun mal haben möchte, wird sicher auch gerne mal was verschwiegen. Hab hier in einem anderen Fred über eine Familie gelesen, die ihr AHDS (oder ADS? Öööööhmmmm, hyperaktives) Kind bewusst verschwiegen hatte, um einen bestimmten Hund aus dem Tierheim zu bekommen. Raus kam's wohl, weil sie den Hund dann zurückgaben (argh!!!) und Farbe bekannt haben.
Unfair, wenn die Vermittler Verantwortung übernehmen, die die zukünftigen Besitzer nicht spüren. Das kann doch keiner leisten.