An dieser Stelle noch einmal ein herzliches Danke an alle, die mir hier geantwortet haben!
Und eine Entschuldigung, dass ich zu so laaaaaangen Texten neige (ich kann nicht mal schriftlich den Rand halten, aber mein Hund soll nicht bellen )
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Neues Benutzerkonto erstellenAn dieser Stelle noch einmal ein herzliches Danke an alle, die mir hier geantwortet haben!
Und eine Entschuldigung, dass ich zu so laaaaaangen Texten neige (ich kann nicht mal schriftlich den Rand halten, aber mein Hund soll nicht bellen )
ZitatMir fehlt die Angabe, wieviel Zeit du werktags für den Hund aufbringen kannst und willst. Denn je 20 Minuten hin und zurück durch die Grossstadt ins Büro laufen ist für keinen Hund attraktiv, und reicht nicht zum Gassi. Und was möchtest du mit dem Hund machen, nur spazieren gehen? Eine aktive Rasse ist besser dran, wenn der Hund eine Beschäftigung erhält, die ihn auch mental fordert, als wenn man ihn stundenlang durch den Wald jagt.
Nee, 40 Minuten am Tag wäre wirklich ein bisschen wenig. Momentan denke ich, dass es um die 2 - 3 Stunden sein würden. Ein bisschen schwierig finde ich das schon einzuschätzen, ich habe schon bei meinen Gasthunden gemerkt, dass sich durch ihre Anwesenheit mein ganzer Tagesablauf ändert. Sonst brauche ich als erstes meinen Kaffee, mit dem Hund ging's aber erstmal raus und dann auch immer länger, als geplant (es war aber auch immer am Wochenende und ich dachte eigentlich, wir gehen schnell Mogengassi um nach meinem Kaffee eine ordentliche Runde zu drehen. Unter der Woche müsste es morgens denke ich mindestens eine Stunde sein, damit vor der Bürolangeweile schon was passiert ist). Der Weg zum Büro wäre eher zusätzlich.
Allgemein bin ich sehr frei von Verpflichtungen und habe prinzipiell auch mehr als 2 - 3 Stunden Zeit. Aber ich möchte nicht mit dem Idealfall rechnen, sondern mit dem, was ich dem Hund auch wirklich bieten kann.
Und was machen? Gute Frage, da bin ich immer noch stark am Entdecken. Ich finde ja sowas wie Nasentraining und Mantrailing extrem faszinierend und bewundere diese unglaublich feinen Nasen der Hunde. Ebenso mag ich die Tatsache, dass Hunde auch selbst denken können, ich ihnen also nicht nur Kommandos beizubringen brauche (hab das im Zusammenhang mit Bordsteintraining gelesen). Vieles kenne ich sicherlich noch gar nicht, aber ich finde es auch nett, mit dem Hund gemeinsam zu spielen, so wie es bei Agility der Fall zu sein scheint.
Ich vermute ja auch, dass letztlich jede Rasse auch mental gefordert werden möchte (wie Menschen eben auch), von daher werde ich zum Glück nicht um das Thema drum herum kommen.
ZitatDas bringt mich zum Welsh Springer Spaniel. Ich teile deine Begeisterung für ihr Wesen, ich habe selber zwei davon und möchte nicht mehr ohne sein. Und ich jage die nicht täglich 3-4 Stunden durch den Wald, oft bleibt es bei einer - aber im Freilauf. Gelegentlich sind wir auch länger unterwegs, sie sind unermüdlich auch auf langen Wanderungen. Meine Welsh werden aber als Mantrailer ausgebildet, und damit, und auch mit etwas Dummyarbeit sinnvoll beschäftigt - das sind Hunde, die arbeiten wollen, bei allem Schmusebedürfnis. Auch ist zu bedenken, dass es nicht die einfachste Sache ist, einen Welsh freilauftauglich zu kriegen, denn die meisten sind nicht nur jagdlich sehr motiviert, sondern auch noch recht eigensinnig. Und es sind meist auch nicht die leisesten Hunde, sondern da wird schon bellend gemeldet, wenn wer an der Türe ist. Ich bezweifle, dass die wirklich für dich passen - sind auch nur ganz selten als bereits erwachsene Hunde zu finden.
Ja, den Eindruck, dass der Gasthund arbeiten möchte, hatte ich auch. Als er hier war, wusste ich leider noch gar nichts darüber, wie man das macht. Der war außerdem auch wirklich nicht dumm, hätte bestimmt viel Spaß an Suchspielen und allem, wobei er seine Nase einsetzen kann.
Das mit dem Freilauf habe ich gesehen, als ich mit dem Besitzer unterwegs war, Rufe waren für den Hund eher Empfehlungen. Darum war ich nur angeleint mit ihm unterwegs und bin dann eben in den Hundeauslauf, damit er auch mal frei rennen kann. Dass man auch sowas wie Rückrufe trainieren kann, habe ich auch nicht gewusst (ich hab gar nichts gewusst), aber in einer Großstadt ist das echt wichtig.
Und richtig, anschlagen tut er auch, bei seinem Besitzer sehr stark. Bei mir ging das echt gut (hat er sich vermutlich nicht so getraut), ich habe aber Besuch auch gemeinsam mit ihm im Treppenhaus (= 1 Schritt außerhalb der Wohnung) empfangen, damit er den nicht anbellt. Das ging prima. Leute die an der Tür nur vorbeigehen, hat er nicht gemeldet.
Ich gebe sogar zu, ich habe nachts beruhigter geschlafen, weil ich wusste, dass er Bescheid geben würde, wenn plötzlich jemand in der Wohnung steht. Im Büro würde ich bei so einem Hund versuchen, ob er sich nicht so zuständig fühlt, wenn er angeleint ist. Eine Friseurin, die ihren Hund immer mit zur Arbeit nimmt, hatte mir erzählt, dass sie es so macht und dass ihr Hund sich dann nicht für den ganzen Laden verantwortlich fühlt (was ihn dann natürlich auch stresst).
ZitatIch lebe in Berlin (Schöneberg), habe immer Hunde aus dem Tierschutz, und zwar Jagdhunde. Die haben alle ihr Leben in Zwingern verbracht, bevor sie zu mir kamen.
Bevor ich lange rumerzähle - wollen wir uns mal auf einen Spaziergang treffen? Dann kannst du dich davon überzeugen, dass das wunderbar funktioniert, wenn man bei der Auswahl ein paar Dinge beachtet.
Oh Himmel, ja sofort! Das wäre ein Traum!!! Danke für das Angebot!
Ähem, jetzt beruhige ich mich erstmal und sage dann ganz cool: Ochja, können wir gerne machen, das wäre sicher interessant. :)
Supergerne gehe ich mir dir/euch spazieren und schöpfe dabei deinen Erfahrungsschatz ab. Kann ja auch gut sein, dass ich dabei merke, dass Jagdhunde mir eben doch nicht liegen - dann bin ich auch schlauer. Und einen netten Spaziergang hatte ich dann obendrein, juchu!
Ich les mich noch mal hier durch die Antworten (DANKE AN ALLE!!!) und schrieb dir dann einfach eine PN, oder?
ZitatDeswegen würde ich unvoreingenommen ins Tierheim gehen und mir zeigen lassen, was da so wohnt. Irgendein Hund wird schon dein Herz erobern. Und wenn es dann schlussendlich doch ein Drahthaar oder ein Wuschelhund ist, der auch noch kleiner ist als das was du gern hättest: Wenn der Rest stimmt, wird dir das Aussehen sowieso wurscht sein.
Oh, und für Hunde bin ich leicht zu kriegen! Wenn ich am Ende plötzlich mit einem Maltester-Rauhaardackel-Mix dastehe, finde ich das auch überhaupt nicht schlimm. Nur jetzt im Vorhinein kann ich es mir nicht so vorstellen, aber das ist ja fast klar bei der Herangehensweise Bilder-und-Rassebeschreibungen-im-Internet angucken.
Tierheim ist echt ein Supertipp, ich bin ein bisschen verdattert, dass ich da nicht drauf gekommen bin. Vor allem werden die mich ja auch ein bisschen abklopfen auf Hundegeeignetheit, und das finde ich halt gut.
Wird wahrscheinlich nur superschwer, da wieder rauszugehen, ohne gleich einen Hund mitnehmen zu wollen. Ich hänge schnell mein Herz an Tiere. Aber mit dem "Risiko" kann ich gut leben.
ZitatIch finde es einfach immer wieder schade und ganz falsch, bei der Optik anzufangen, wenn man den passenden Hund sucht....
Ja, wie gesagt, das kommt mir auch eigentlich idiotisch vor. Der Hund lehnt mich ja hoffentlich auch nicht ab, weil ihm meine Haarfarbe oder meine Figur nicht gefällt.
Trotzdem spielt es für mich eine Rolle, zumindest jetzt im Vorfeld.
Wie würdest du es angehen oder bis es angegangen?
Danke für deine Rückmeldung!
ZitatAlso wenn ich deinen Text so lese, ist mein erster Gedanke: Ab ins Tierheim, Wünsche, Anforderungen und das was man bieten kann darbringen und dann schauen was einem so von den massig Hunden die in Berlin sitzen, vorgestellt werden. :) Es ist ja immer alles unverbindlich und du hast genug Zeit zu schauen welcher Hund nun endgültig zu dir passt. :)
Guter Punkt! Ich hänge echt zu viel am Internet! Im Tierheim habe ich einmal den Austasch im Gespräch und kann die Tiere selbst erleben. Macht Sinn, wird geplant!
Ein schweigsamer Hund wäre natürlich super, aber eine Eingewöhnung im Büro wäre vermutlich ohnehin nötig (antesten, wenn's da leer ist, am Wochenende, dann wohl erstmal immer nur kürzere Zeit dort verbringen und vorher schon ein paar spannende Sachen erlebt haben)
Hallo in die Runde,
hier schreibt ein völliger Neuling, sowohl hier im DogForum als auch in der Welt der Hunde. Zwar war ich schon als Kind extrem tierlieb und wollte erst Tierforscherin, dann Tierärztin werden, aber ich habe nie selbst einen Hund oder ein ähnlich großes Tier gehabt oder auch nur sehr gut gekannt.
Inzwischen bin ich Mitte 30, lebe in Berlin und arbeite seit 2,5 Jahren als Freiberuflerin. Im letzten Jahr hatte ich drei Mal für ein paar Tage einen Hund in Pflege (einmal einen Galgo und in den letzten Wochen zweimal einen Welsh Springer Spaniel). Nach der letzten Pflegerunde habe ich angefangen, mich im Internet etwas intensiver über Hunde zu belesen und dabei hat es endültig "Klick" gemacht.
Vorher war ich noch eher auf dem Wissensstand, dass man Hunde nur per Auslauf auslasten kann, dass sie irgendwie immer versuchen, Rangordnungen herzustellen und dergleichen mehr.
Es war für mich eine echte Entdeckung und Erleichterung, dass Hunde auch geistig gefordert werden möchten, dass die Dominanztheorie widerlegt ist und dass eine Zusammenarbeit ohne Strafe möglich und sogar wünschenswert ist.
Kurz, dass man den Hund als denkendes und fühlendes Wesen behandeln "darf". Das hatte ich mit den beiden (unfassbar lieben) Pflegehunden zwar ohnehin gemacht, bin mir dabei aber wie im luftleeren Raum agierender Hippie vorgekommen.
Jetzt ist klar: ich möchte mein Leben gerne mit einem Hund teilen, nicht mehr irgendwann, sondern bald (= nächstes Jahr). Bis dahin habe ich noch eine ganze Menge zu lernen, über Hunde, Hundesprache, -erziehung, ernährung, ... allgemein und dann natürlich auch über die Rasse/n, die für mich in Frage kämen. Außerdem brauche ich Zeit, um sicher zu gehen, dass mein Leben hundetauglich ist und wie und wo der Hund jeweils seinen Platz vorfinden kann.
Bei diesen, aber auch bei allen anderen Überlegungen, würde ich mich riesig über euren Input freuen. Über Hinweise, Gedanken, Anstöße, Empfehlungen, Warnungen ... auch ruppige Kommentare sind mir lieber als Schweigen oder Schönreden und hinterher muss der arme Hund ausbaden, dass ich Dinge nicht durchdacht habe.
Als ich mich selbständig gemacht habe, habe ich mich ziemlich lange und gründlich darauf vorbereitet. Jedes Gespräch und jeder Austausch haben mir geholfen. Die ersten Monate waren trotzdem extrem anstrengend, aber ich hatte einfach schon von vielen Sachen wenigstens mal gehört und wusste, wie ich damit umgehen kann oder wo ich Unterstützung finden kann. So ähnlich würde ich das Thema Hund gerne angehen und möchte jetzt gerne teilen, wo ich jetzt gerade dabei stehe.
Meine Lebensumstände
Ich lebe mitten in Berlin, in einer 2-Zimmerwohnung an einer vierspurigen Straße. Diverse Parks liegen bei mir in der Nähe, also 15 - 20 Gehminuten entfernt (die Hasenheide, das Tempelhofer Feld, der Viktoriapark), der Landwehrkanal liegt direkt um die Ecke (1 - 2 Gehminuten). In der Hasenheide und auf dem Tempelhofer Feld gibt es verhältnismäßig große, eingezäunte Hundeausläufe.
Als Selbständige habe ich einen Platz in einer wunderbaren Bürogemeinschaft, die 20 Gehminuten von meiner Wohnung entfernt liegt (ich gehe den Weg immer zu Fuß). Je nach Stimmung arbeite ich aber auch mal ein paar Tage von Zuhause aus. Ein Auto besitze ich nicht, sondern bin entweder zu Fuß, mit den öffentlichen Verkehrsmitteln und dem Zug unterwegs.
Verreisen tue ich selten und bin da irgendwie auch nicht so scharf drauf. Urlaub mache ich am liebsten in Berlin (genieße einfach, dass ich frei habe), alternativ fahre ich auch mal ans Meer (Deutschland oder Dänemark) oder gehe seltener mal Wandern (Deutschland oder Österreich).
Tierärzte, eine Hundeschule und Hundplätze gibt es hier in der Nähe. Mehrere Verwandte von mir wohnen ebenfalls in Berlin, eine Familie besitzt sogar zwei Hunde (u. a. den Galgo, den ich in Pflege hatte). Soweit ich es bisher sehe, dürfen Hunde hier in Berlin mit in die meisten Cafés und Restaurants.
Meinen Hund möchte ich nur wenn unbedingt nötig alleine oder von anderen Menschen betreuen lassen. Im Büro, bei den recht seltenen Kundenterminen und im Urlaub darf und soll er mit dabei sein. Aufgrund meiner Selbständigkeit bin ich in meiner Zeiteinteilung flexibel, kann also für mogens, mittags, abends, zwischendurch Spaziergänge und Auslaufeinheiten einplanen, am Wochenende auch leicht außerhalb der Innenstadt. Der Besuch einer Hundeschule ist für uns beide obligatorisch, sehr gerne teste ich auch durch, welcher Hundesport meinem Hund gefallen könnte und was man einfach auch Zuhause spielen/machen kann. (Das wird toll!)
Was ein Hund in meinem Leben mitbringen müsste
- Nicht zu schreckhaft sein, so dass Straßenlärm und Fahrten in öffentlichen Verkehrsmitteln für ihn zur Routine werden können
- Mit anderen Hunden verträglich sein, man begegnet ihnen hier ständig unterwegs und in den Ausläufen erst recht
- Nicht bellfreudig sein, sonst gibt es Ärger in der Bürogemeinschaft und möglichweise auch in meiner Mietwohnung
- Nicht total Angst vor Menschen haben, da hier in der Stadt im ÖPNV und bei Kundenterminen doch viel Nähe zu anderen Menschen herrscht
- Er sollte möglichst kein Welpe mehr sein, da ich glaube, damit wäre ich überfordert, zeitlich & als Hundeänfägerin auch "inhaltlich"
- Forderungen der Bürogemeinschaft: der Hund soll nicht bellen, nicht stinken, nicht pupsen. Ich bin mir nicht sicher, ob ich das überhaupt sicherstellen kann. Wenn nicht, gäbe es eventuell die Möglichkeit eines separaten Raumes. Ansonsten würde ich von Zuhause aus arbeiten, mir eine andere Bürogemeinschaft suchen oder eine gründen. Lieber wäre mir aber natürlich, wenn wir in der Bürogemeinschaft bleiben könnten.
Was für Hunde ich mag (und was davon überhaupt machbar ist
- Größe: Mittelgroß also 40 - 50 cm, +/- ein paar Zentimeter
- Anhängliche, freundliche, verschmuste Hunde
- Eher ein Rüde oder ein ohnehin schon kastriertes Weibchen. Ich möchte meinem Tier keine medizinisch unnötige OP zumuten, aber eine läufige Hündin schreckt mich ab (Kompliziert den Auslauf, Schwangerschaftspanik, Blutstropfen, Scheinschwangerschaft?)
- Windhunde finde ich wunderschön, von Größe und Wesen kann ich mir einen Whippet, Langhaar Whippet/Silken Windsprite vorstellen. Zum Thema Windhund muss ich unbedingt mit einigen guten Züchtern sprechen, wenn möglich auch Besitzern und mal den Windhundclub in Berlin besuchen, ganz besonders was das Auslaufbedüfrnis anbelangt. Kann ich so eine 60-km/h-Hunderakete werktags in einem Hundeauslauf flitzen lassen oder ist das einfach nicht genug? Denn soweit ich sehe, kann ich nicht damit rechnen, dass der Jagdtrieb so gering ist, dass ich das Tier ableinen kann (und selbst wenn: 60 km/h, die muss er ja auch irgendwo laufen können!).
- Ich liebe das Aussehen von Jagdhunden. Bracken, Braques, Ariegois, Deutsches Kurzhaar, Kleiner Münsterländer, Pointer, Bretonen, Setter in ihren Spielarten ... leider sind sie für die Stadt und mein Leben völlig ungeeignet. Züchter geben diese Hunde wohl auch nur selten an Nicht-Jäger ab, das sagt ja auch schon eine Menge aus. Kommen also leider, leider nicht in Frage.
- Welsh/ Springer Spaniels finde ich ebenfalls extrem schön und "mein" Pflegehund war vom Wesen her einfach bezaubernd. Allerdings brauchen sie wohl auch enorm viel Auslauf, der Besitzer des WSS lässt ihn 4 - 5 mal die Woche von einem Dogwalker stundenlang durch den Wald jagen. Da muss ich mich noch einmal belesen & informieren, denn ich möchte mir keinen Hund anschaffen, für dessen Auslauf ich nicht selbst sorgen kann.
- Kooikerhondje gefallen mir ebenfalls gut, da muss ich mich auch noch weiter informieren.
- Mischlinge, die mir gefallen habe ich (online!) inzwischen auch einige gesehen, da muss ich aber sehr aufpassen, ich erwische mich schnell dabei, Tiere mit Jagdhundanteil anzuhimmeln.
- Hunde aus dem Tierschutz brechen mir das Herz. Ich habe online inzwischen so wunderschöne Tiere mit so lieber Ausstrahlung und herzzerreißender Geschichte gesehen. Bei einer Hündin hätte ich am liebsten schon angefragt. Aber es ist wohl nicht besonders schlau, einen Hund aus einem ländlichen Gehege in Spanien hier in die Großstadt, ÖNPV und hundemäkelige Bürogemeinschaft versetzen zu wollen in der Hoffnung, dass alles mit ein wenig Eingewöhnung klappt. Wenn nicht, leidet der Hund. Ein besseres Gefühl habe ich bei Hunden, die bereits in Deutschland in einer Pflegestelle sind, so dass ich sie erst einmal kennenlernen könnte & sie mich, und bei denen die "Pflegeeltern" den Hund und seine Bedürfnisse gut einschätzen können.
- Was ich als zukünftige Halterin optisch nicht mag, so beknackt ich es auch von mir finde, einen Hund nach seinem Aussehen abzulehnen: Die Hunde der FCI-Gruppe 9 gefallen mir leider so gar nicht, ebenso eigentlich alle kleinen Hunde, Spitze, Pudel, Drahthaare und Superwuschel wie z. B. Tibet Terrier. Generell mag ich lieber größere Hunde mit kurzen, glatten Haaren oder längeren, weichen Haaren.
Meine Güte, und an dieser Stelle beende ich vielleicht mal lieber diesen Roman!
Wie gesagt, mir hilft momentan jeder Input.
Und überdeutlich ist auch: ich muss mir die Tiere und Halter live ansehen!
Ganz herzlichen Dank von mir an alle, die sich durch mein Gequake hier gequält haben!