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Ich finde es wirklich großartig, was hier schon alles gesammelt wird. Wer braucht da noch ein Buch?
Ich möchte aber auch noch ein bisschen senfen, auch wenn hier das Pferd ein klein wenig von hinten aufgezäumt wird.
:) Ich glaube, ich werde mir den Therad echt ausdrucken und Sachen highlighten, wenn es es soweit ist. Das ist wirklich eine Goldgrube hier.
Und mir hilft total, dass auch viele Details dabei sind, dadurch verdichtet sich mein Bild, wie es sein könnte und wie ich es machen könnte. Wie es dann wird, das weiß ich vorher natürlich nicht, das hängt (wie ja auch immer wieder gesagt wird) dann stark vom Hund ab.
Aber so ähnlich war es mit meiner Freiberuflichkeit auch, ich hab mir vorher viele Infos rangeschafft, mich vorbereitet und hatte dann eine ziemlich gute Vorstellung inklusiver einiger worst-case-Szenarios. In Wirklichkeit wurde alles ganz, ganz anders (ganz andere Kunden, Kundengruppen, Aufträge, Abläufe ...). Aber das war dann auch ok, stressig und aufregend war es so oder so und ich habe enorm von der ganzen Vorbereitung profitiert.
So ähnlich ist das jetzt mit dem Hund. Ich möchte einfach gut vorbereitet sein, damit ich adäquat auf ihn, seine Bedürfnisse und Vorlieben reagieren kann.
Darum auch die Frage nach den Büchern. Das wird garantiert erstmal ein Information Overload mit widersprüchlichen Informationen (ist ja auf praktisch allen Gebieten so). Aber so läuft Wissenaneignung oft bei mir, erstmal Chaos, her mit allen Infos und dann kann ich langsam meinen Weg darin ausmachen - was ich für sinnvoll, egal oder Quatsch halte. Und ich gebe zu, der Prozess macht mir auch Spaß.
Zum Glück gibt's außerdem ja andere Hundehalter, Hundeschulen, dieses Forum und vor allen dann meinen Hund. Mein Gasthund hat mir in wenigen Tagen schon was beigebracht, mein Hund hat mehr Zeit
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Ich würde den Hund auch von Anfang an kurz alleine lassen, gerade wenn du Urlaub hast.
Ist notiert und wird mir helfen. Fängt ja beim Müll runterbringen an und ich werde auch sehr bald was einkaufen gehen müssen. Und ich sehe mich keinen Hund vorm Laden parken, dafür sind definitiv zu viele Spinner unterwegs.
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Zum Windhund: Eine Freundin von mir (und die ist wirklich klasse) hat selbst Galgos und hat einen Tierschutzverein mitgegründet, der sich hauptsächlich um diese Hunde kümmert. Wenn du wirklich einen Windhund haben möchtest, können wir sie auch auf die Suche nach einem passenden Exemplar schicken. Wobei ich mir das mit dem Auslauf nicht einfach vorstelle, bzw. mit der Ableinbarkeit. Daher wären Windhunde wahrscheinlich nicht meine erste Wahl. Irgendwann steht hier aber auch mal eine ältere Galga auf der Liste.
Ich fände einen Windhund wundervoll. Der Auslauf kommt mir machbar vor, mit Ableinen kann man glaube ich einfach nicht rechnen, die meisten haben wohl einen enorm starken Jagdtrieb. Aber wäre das nicht immer ein Problem, auch wenn ich auf dem Land wohnen würde? Vielleicht würde mein jagender Windhund dann nicht so schnell eine Straße kreuzen, dafür aber was erlegen. Nach dem 8. Kaninchen, dem 7. Fassan und dem 3. Bambi würde ich wahrscheinlich spätestens anleinen und Windhundausläufe aufsuchen.
So geschrieben klingt das wie eine rhetorische Frage, so ist es aber nicht gemeint ... haaaa, zum Glück reden wir morgen auch mal live!
Zur Größe: ich glaube, ich habe da einfach erst einmal eine Vorliebe, die natürlich auch auch etwas relativ ist. Der etwas stämmige Welsh Springer Spaniel hat mir auch diesbezüglich supergut gefallen, ein schmales Windhundhandtuch dürfte auch ein paar Zentimeter größer sein (aber das sind dann so 53 cm). Natürlich ist es etwas affig, das so in cm auszudrücken, in echt sieht man das ja einfach auch und hat ein Gefühl für die Relationen.
(--- waaaah, jetzt muss ich los zum Termin, später mehr! --- Sorry wegen der Eile geschuldeter Tippfehler)