Zitat
Ruhig wird ein Hund, wenn man auch selbst ein ruhiges Haus ist.
In einer Halligalli-Umgebung mit Halligallimenschen (die ihm womöglich auch alle Beachtung schenken) zu erwarten, dass der wie eine Statue auf seiner Decke sitzt, ist schon ein wenig ... naja.
Solche Schlafmützen-Hunde gibt es wohl, aber die sind dann auch sonst so.
Und dass nun gerade die kleinen Rassen dazugehören, bezweifle ich.
Viele andere Punkte sind auch keine Eigenschaften an sich - etwa Geruch - sondern hausgemacht.
Ich habe eben noch mal meinen ersten Post überflogen und ich glaube, ich habe mich da auch etwas missverständlich ausgedrückt. Das "nicht bellen, nicht stinken, nicht pupsen" ist der Wunsch der Bürogemeinschaft, nicht meiner.
Ich bin da nicht empfindlich. Klar, ich würde Hundepupse nicht vermissen, aber bisher dachte ich, sie gehören einfach zum Hund dazu, fertig. Hundegeruch gegenüber bin ich offensichtlich null sensibel: der Springer Spaniel hat ziemlich stark gerochen, als er das erste Mal bei mir war. Das fiel mir aber erst auf, als eine Freundin von mir das am zweiten Tag bei einem Besuch kommentiert hat (dann war es mir etwas unangenehm, bis sie verriet, dass es sie nicht stört & dann hab ich's wieder vergessen. Wahrscheinlich hat er die nächsten Tage auch immer noch so gerochen, aber das weiß ich einfach nicht, ich habe nicht drauf geachtet).
Klar, häufiges Bellen wäre in jedem Fall nicht so toll (Mietwohnung!), aber da habe ich irgendwie wenig Sorge (-> hier besteht eine gute Chance, mich nervös zu machen!).
Aber der ruhige Hund im ruhigen Haus ist ein guter Punkt; ich werde meine Bürogemeinschaft dazu ein bisschen schulen. Denn bei uns ist es manchmal laut, lach-kreischig & turbulent und ich glaube, es ist dann auch für alle nachvollziehbar, dass Mr/Miss Hund auch gerne etwas dazu beitragen möchte (und wie man damit umgeht).
Und wie gesagt, wenn es mit der Bürogemeinschaft nicht klappt, knuddel ich meinen stinkenden Hund eben im home office durch.