Beiträge von KasuarFriday

    Ha! Warum hab ich gegoogelt und nicht gleich hier gefragt?! Das sind echt zwei gute Optionen, Dankeschön!

    Pstpst, am Ende habe ich dann ein Halsband bei Blaire bestellt, weil es dort die von mir favorisierte Kombi von weiß/weiß mit Alusteckverschluss gabe Aber ich hatte viel Freude beim Entdecken der Empfehungen und am Ende das gute Gefühl, einen informierten Kauf zu tätigen und nicht bloß die erstbeste Lösung zu shoppen.

    Na ja, so kann es auch nicht funktionieren :ka:


    Der Hund lernt dann nur, daß diese "komische Sache vom Menschen" eben zum Laufen mit Menschen an der Leine "dazugehört" . Also arrangiert der Hund sich irgendwie damit, es gibt aber keinen Grund, sein Verhalten zu ändern.

    Und genau so war es auch.


    Plus, ich habe ihm damals halt beigebracht, dass er, wenn er in die Leine läuft, stehenbleiben und mich anschauen muss. Genau wie die Trainerin es mir gesagt und gezeigt hat. Das konnte Elvis dann auch und das hat er auch brav gemacht. Eigentlich also ein Erfolg.


    Die Spaziergänge waren bloß trotzdem doof, weil er dadurch nicht seltener in die Leine gelaufen ist. Für Menschen wirkt das so selbstveständlich - das nervt, dann mache ich das nicht. Aber Elvis ist nicht darauf gekommen, dass bzw. wie er das in die Leine laufen verhindern kann und ich habe es ihm damals ja auch nicht beigebracht. Im Nachhinein ist es so offensichtlich. Aber damals habe ich das nicht verstanden.

    Und auch noch mal zum Thema Leinenführigkeit, weil das so ein weites Feld ist. Die Stehenbleiben-Methode hat für uns auch nicht funktioniert (wir hatten die Variante mit Stehenbleiben und zu mir gucken, zur Belohnung geht es dann weiter).


    Für uns hat es dann mit der Methode von Turid Rugaas sehr gut funktioniert, die ich sauber aufgebaut und sorgfältig von ganz einfacher bis schwieriger Umgebung geübt habe.

    Hier in df gibt es viele Threads zur Leinenführigkeit und da sieht man, wie viele unterschiedliche Methoden es gibt. (Die einander auch nicht unbedingt ausschließen. Ich habe mir gerade den Online-Kurs einer hier mitschreibenden Hundetrainerin gegönnt, weil ihr Ansatz zu Entspannung an der Leine mich interessiert und nach einer super Ergänzung für uns in der aktuellen Situation klingt).


    Ihr habt da ja noch Zeit, so dass du dich in Ruhe einlesen kannst.


    Entscheidend beim Thema Leinenführigkeit finde ich: Was wirst du absehbar brauchen? Das hängt u. a. stark davon ab, wo und wie du wohnst.

    Zum Beispiel: Müsst ihr später viel an der Leine unterwegs sein? Dann macht eine Methode Sinn, bei der der Hund lernt, sich im Leinenradius zu bewegen, der aber ruhig größer sein darf, z. B. bis zu 3 Metern.


    Oder müsst ihr bloß durch ein paar Wohnstraßen mit engen Bürgersteigen und seid dann in einem Gebiet, in dem Schleppleine/Freilauf angesagt ist? Dann macht - zumindest erstmal - eine Methode Sinn, bei der der Hund lernt, an der Leine entspannt nahe bei dir zu bleiben.



    Zum Thema Schleppleine, Freilauf und Rückruf stimme ich dem zuvor Geschriebenem vehement zu.

    Sie bekommt immer ein Leckerlie, wenn sie aus dem Fahrstuhl kommt. Aber das vergisst sie direkt wieder :D

    Ha, ich hatte auch mal versucht, ihm das After-Gassi-Leckerlie auf seiner Decke im Flur zu geben und nicht wie sonst in der Küche. Ich Kopf weiß eigentlich, dass Hunde ortsbezogen lernen.

    Das Leckerlie auf der Decke wurde gerne gefuttert, aber After-Gassi-Leckerlie ist nur echt wenn nach-dem-Abendgassi-in-der-Küche. Ich hatte nicht das Herz, ihn da umzugewöhnen, wäre ja auch gegangen. Ihr macht das schon oder oder so.


    Und :growing_heart: wegen Panzer. Ich kann das momentan immer schlecht schreiben, weil ich letztens so Angst um Elvis hatte. Aber wenn wir hier direkt im Gespräch sind: ich habe bei euch mitgelitten und auch mitgeweint. Alles Gute euch.

    Bei uns gab es nach dem 3./ letzten Gassi des Tages immer ein After-Gassi-Leckerlie, z. B. ein Kaninchenohr.

    Nachdem ich letztens Elvis‘ Futter auf mehr Kochen/Nassfutter umgestellt habe, braucht er an manchen Tagen eine 4. Runde. Da gab es dann eine ähnliche Verwirrung. Das Ergebnis ist absehbar, oder? After-Gassi-Leckerlies nach Runde 3 und 4. :woozy_face:

    Kann ein Hund mehr Schmerzmittel bekommen wenn man merkt dass sie Schmerzen hat?


    Bonny bekommt Caprox 20mg, meine Mama hat ihr die Tablette jetzt quasi 3 Stunden vorgezogen, sie sagte dass sie schon leise vor sich hin leidet.

    Die Dosis ist nur einmal täglich vorgesehen.

    Grundsätzlich sollte das natürlich möglich sein, am besten besprichst du das wohl morgen mit eurem Tierarzt:) Gute Besserung!

    Du kannst außerdem auch fragen, ob du ggf. auch ein anderes Schmerzmittel in Kombination geben kannst.

    Elvis bekommt wegen seiner kaputten Gelenke täglich Cimalgex. Er dürfte laut TA an schlimmen Tagen zusätzlich noch Metamizol/Novalgin bekommen.

    Boop Zum Thema Gebrauchshunde fand ich diese Threadsammlung total spannend: Hundeanfänger und Gebrauchshunde


    Ich lese gerne immer wieder zu den unterschiedlichen Hundetypen, mir war früher nie bewusst wie speziell sie z. T. sind und was für Welten zwischen (wild aus der Luft gegriffen) Boder Collies, Pointern und Schäferhunden liegen. Es ist einfach total faszinierend und ich wünsche viel Spaß beim Lesen, falls du die Threads nicht schon lange entdeckt hattest.

    Wenn man es den Hunden später nicht anmerkt war es wohl einfach angepasst von der Intensität. Muss man nicht befürworten ( die Art und Weise) aber wenn es im Endprodukt nicht sichtbar ist spricht das für sich.

    Hat aber idR nichts mit schneller zu tun |)

    Mein Vater wurde als Kind entsetzlich von seinem Vater zusammengeprügelt. Wirklich entsetzlich; die Details sind unfassbar und ich erspare sie euch.

    Man hat es ihm später nicht angemerkt. Er ist ein erfolgreicher, freundlicher, humorvoller Mann und Vater geworden, der Menschen liebt, in seinem Beruf auch nach der Rente noch aufgeht und ein erfülltes Leben lebt.


    Es spricht zumindest beim Menschen nicht für sich, was man "dem Endprodukt" anmerkt oder nicht anmerkt. Und ich würde mal mutig behaupt, das tut es beim Hund auch nicht.

    Ich versuche nun immer kurz bevor die Leine zu Ende ist „Laaaaangsam“ zu rufen und wenn er nicht langsamer oder stehen bleibt, bleibe ich stehen oder wechsle die Richtung. Aber er versteht das leider nicht.


    Habt ihr Tipps, wie ich ihm besser zeigen kann, was ich möchte? Also nicht in die Leine rennen und auf mich zu achten? Laufen an der kurzen Leine haben wir mittlerweile gut im Griff.

    Ich bin früher leider auch nicht auf die Idee gekommen, aber: ich würde das "laaaaaaaangsam!" (bei uns war es "warte") in ruhigen Situationen an der kurzen Leine beibringen und dann bis zur Schlepp weitertrainieren.


    Zusätzlich kannst du auch mal versuchen, ob es für deinen Hund leichter ist, die Richtung zu wechseln anstatt langsamer zu werden. Auch hier die Ankündigung des Richtungswechsels in ruhiger Situation und an kürzerer Leine beibringen. Hm, das habe ich damals sogar gemacht. Vielleicht hat auch deshalb der Richtungswechsel besser für uns funktioniert.


    Wenn für dich handhabbar würde ich aber auch eine längere Schlepp nutzen. Oh, und immer mit Ruckdämpfer.