Und auch noch mal zum Thema Leinenführigkeit, weil das so ein weites Feld ist. Die Stehenbleiben-Methode hat für uns auch nicht funktioniert (wir hatten die Variante mit Stehenbleiben und zu mir gucken, zur Belohnung geht es dann weiter).
Für uns hat es dann mit der Methode von Turid Rugaas sehr gut funktioniert, die ich sauber aufgebaut und sorgfältig von ganz einfacher bis schwieriger Umgebung geübt habe.
Hier in df gibt es viele Threads zur Leinenführigkeit und da sieht man, wie viele unterschiedliche Methoden es gibt. (Die einander auch nicht unbedingt ausschließen. Ich habe mir gerade den Online-Kurs einer hier mitschreibenden Hundetrainerin gegönnt, weil ihr Ansatz zu Entspannung an der Leine mich interessiert und nach einer super Ergänzung für uns in der aktuellen Situation klingt).
Ihr habt da ja noch Zeit, so dass du dich in Ruhe einlesen kannst.
Entscheidend beim Thema Leinenführigkeit finde ich: Was wirst du absehbar brauchen? Das hängt u. a. stark davon ab, wo und wie du wohnst.
Zum Beispiel: Müsst ihr später viel an der Leine unterwegs sein? Dann macht eine Methode Sinn, bei der der Hund lernt, sich im Leinenradius zu bewegen, der aber ruhig größer sein darf, z. B. bis zu 3 Metern.
Oder müsst ihr bloß durch ein paar Wohnstraßen mit engen Bürgersteigen und seid dann in einem Gebiet, in dem Schleppleine/Freilauf angesagt ist? Dann macht - zumindest erstmal - eine Methode Sinn, bei der der Hund lernt, an der Leine entspannt nahe bei dir zu bleiben.
Zum Thema Schleppleine, Freilauf und Rückruf stimme ich dem zuvor Geschriebenem vehement zu.