Beiträge von KasuarFriday

    Diese Viruserkrankungen sind bei mir (leider) alle als Verursacher ausgeschlossen :verzweifelt:


    Belastungsintoleranz könnt ich mal googlen. Denn das, was du beschreibst, mach ich jetzt die meiste Zeit: stark auf meinen Körper hören und keinen Sport (außer Agi), an schlechten Tagen brauch ich bei Spaziergängen an Steigungen dann halt zwischendurch auch Pause.

    Ja, google das mal. Ich hatte das oder etwas, was die gleichen Symptome hatte, nach einer eigentlich eher leichten Stirnhlöhlenentzündung. Ich musste 1,5 Jahre einfach langsam machen. Hab damals noch studiert, da ging das zum Glück.


    Finde es generell gut, dazu informiert zu sein. Auch wenn es nicht auf einen selbst passt. Denn wie gesagt, wenn es jemand hat, sind Ärzte leider manchmal eher ein Problem als eine Hilfe; da hilft es schon, wenn mal jemand im Bekanntenkreis was davon gehört hat.

    Systemische Belastungsintoleranz wäre ein anderer (viel besserer, mMn, aber leider noch unbekannter) Name für CFS/ME. Vielfältige Symptomatik, quasi all inclusive, tritt häufig nach einer Viruserkrankung auf. Allerdings gab es bei mir glaub auch keine Viruserkrankung als Verursacher...

    CFS/ME! Ja, das war es! Ich kann nicht glauben, dass ich das nicht mehr parat hatte, ich war 2021 so schockiert über die Geschichten, die sich dahinter verbergen können.


    Darum bin ich auch extra-allergisch auf die Floskel "alles psychisch". Es ist echt eine der dier fiesesten Krankheiten, aber wenn ein Arzt sie nicht auf dem Schirm hat, ist "alles psychisch".


    Anyway, Nesa8486 ich wünsche dir ein gutes Befinden.

    genau DAS ist ja mein Fucking-Problem - belaste ich meinen Körper, bricht der zamm und ich werd krank).

    Das kenne ich unter der Bezeichnung Belastungsintoleranz. MWn kann das u.a. nach Viruserkrankungen auftreten, es war bei Post-/Long COVID ein Thema, aber auch nach Infektionen mit dem Ebstein-Barr.Virus/Pfeiffersches Drüsenfieber.


    Ich hatte 2021 einiges dazu gelesen & versuche mich gerade zu erinnern. Aber mit dem Stichwort Belastungsintoleranz sollten sich Infos finden lassen, anhand derer du abschätzen kannst, ob das überhaupt auf dich zutrifft.


    Schwere Fälle haben es sehr schwer, da das Krankheitsbild kaum bekannt ist und oft mit Dekonditionierung verwechselt wird. Die falsche Behandlung kann dann wirklich Schaden anrichten.

    Prinzipiell ist Mittel der Wahl bei der Belastungsintoleranz, konsequent innerhalb der eigenen Leistungsgrenzen zu bleiben. Um eine Verschlechterung zu verhindern und eine langsame Erholung zu ermöglichen.

    Meine Blutuntersuchung hat übrigens ergeben, dass bei mir offensichtlich alles super ist. Keine Mängel, kein gar nichts. Es wurde zwar kein ausführliches Schilddrüsenprofil gemacht (nur ein Wert?), aber laut meiner Ärztin ist es dann wohl doch "nur Psyche". Irgendwie ein sehr unbefriedigendes Ergebnis.

    Finde ich schade, dass deine Ärztin dir da keine größere Hilfe ist.


    Was ich letztens schon schreiben wollte: Man kann auch in unabhängigen Laboren selbst Blutuntersuchungen beauftragen; muss man dann natürlich selbst zahlen, aber immerhin eine Möglichkeit, an einen Wert zu kommen.


    Ich habe vor vielen Jahren mal so meinen Vitamin D Wert bestimmen lassen. Blut wurde mir dann im Labor abgenommen.


    Ist natürlich die Frage, ob sowas für dich in erreichbarer Nähe ist, aber es wäre vielleicht z. B. noch einmal eine Chance, ein kompletteres SD-Profil zu bekommen.

    Okay, ernst gemeinte Frage: Hat jemand eine Idee woher sehr viel Staub in der Wohnung kommen könnte und was man dagegen tun kann? Seit ich hier her gezogen bin, bin ich gefühlt nur am Staubwischen und ich bin echt nicht jemand der Wert auf blitzblanke Oberflächen legt. Aber das ist hier wirklich extrem.

    Bei mir war es nach dem Umzug so. ich wohne jetzt tiefer als vorher, da scheint mehr Straßenstaub in die Wohnung zu kommen.


    Helfen tut mein Luftfilter (wenn ich ihn mal einschalte), bilde ich mir zumindest ein.

    Hello, ich wollte nur sagen: Danke für den Thread! Ich lese sehr gespannt mit, da mir der Kooiker um 2015 bei meiner Suche nach einem passenden Hund auch immer wieder begegnet ist. Die Optik finde ich sehr ansprechend und die Beschreibungen klangen auch toll, damals.


    Live bin ich hier in Berlin nur ein, zweien begegnet, sie sind hier selten. Beide waren ruhige, unauaffällige Hunde - in 5 Minuten Begegnung. :) Umso mehr freue ich mich, wenn ich hier nun digital einigen weiteren begegnen kann.

    Nur: ich bin keine Anfängerin. Ich kann eigentlich auch einen Hund nehmen, der weniger süß, weniger klein, weniger souverän ist. Und bisher hatte ich bei allen Direktimporten das Gefühl, dass ich das hinkriege, insbesondere, wenn die eher unsicher sind, ich kann die Unsicheren ganz gut.

    Ich komme mir komisch vor bei dem Gedanken, dass wir einen Hund von einer Pflegestelle nehmen, der mit Sicherheit überall ein gutes Plätzchen finden würde. Und deshalb springt auch mein "Kümmer-Mechanismus" nicht an. Aber irgendwie ist dieser Mechanismus für mich wichtig, weil ich eigentlich für uns, so wie wir jetzt sind, keinen dritten Hund brauche zum Glücklichsein. Ich will eigentlich in erster Linie einem Hund was Gutes tun, nicht mir selbst.

    Ganz doof gesagt: niemand weiß was sie Zukunft bringt. Wer weiß, ob der kleine Sonennschein nicht doch etwas auspackt oder krank wird und eine intensiver als gedachte Betreuung benötigt. Es kann so schnell zu Situationen kommen, die plötzlich doch schwerer zu händeln sind und die ohne Erfahrung nur sehr schwierig machbar sind.


    Ich würde denken, es hat einen Grund, dass der Hund dir aufgefallen ist und du ihn weiter verfolgt hast. Das finde ich wichtig, dass der Hund etwas in einem zum Klingen bringt, auch wenn man es nicht benennen kann (ich finde natürlich noch wichtiger, dass man sich davon nicht in eine unmögliche Konstellation verführen lässt a la aber der HSH bringt doch was in mir zum Klingen, dann klappt das auch mit ihn hier mitten in der Großstadt).


    Fusselnase oder Rotbunte hat es mal so schön treffend gesagt: wer weiß, wozu es gut ist.

    Exakt.


    Und zugleich: Würde das Infoblatt alle Eventualitäten berücksichtigen, wäre es ein Buch. Darum muss man als Hundehalter eben fragen, so beknackt man sich dabei vorkommt (und ich hasse es, andere potenziell zu nerven). Aber das müssen die ja schon kennen, nur für einen selbst ist es eben neu und unangenehm.

    Wir haben schon viel vor Ort gefragt und auch schon 2 mal im Nachhinein angerufen. Irgendwie fällt einem dann doch immer wieder was ein. :woozy_face:

    War bei mir auch so, es war mir teilweise auch peinlich. Darum waren die Antworten dann vermutlich auch so kurz. Aber hilft ja nichts und auch mit vielen Jahren Abstand waren es m. E. keine unwichtigen oder "hysterischen" Fragen, die ich gestellt habe. Dafür brauchte ich bei TPLO Numemr 2 nix mehr fragen :D


    Unser erster Chirurg hat schlauerweise schon einen groben Fahrplan auf seiner Website (hier: https://www.kleintierchirurgie-mobil.de/nachTPLO.html), aber das deckt eben nicht alles ab.


    Und wäre ich an seiner Stelle, würde ich lieber Detailfragen beantworten, als irgendwann sagen zu müssen "Hätten Sie doch nur nachgefragt!".