Meine Nachbarin von früher hatte immer an der Haupt Gassistrecke Essensreste für die ganzen Hunde hingelegt. Sie war fest überzeugt den Hunden was gutes zu tun und bevor sie was wegwirft...
Generell zum Thema rumliegende Essensreste :
Hier in der Stadt ist das extrem, ich weiß nicht, wer oder was da gefüttert werden soll. Aber unsere Gassirunde heute morgen zeigte Brotmassen, Rosinen, Walnüsse, Körnermischungen. Die Brotstücke lagen wenigstens auf der Brüstung einer Brücke, woanders lagen ein Haufen Brötchen einfach neben einen Baum gekippt.
Ich weiß, die Menschen meinen es gut, aber mit einem futtergeilen Hund mit Nase ist das echt stressig. Plus unnötig ist es auch, Es liegt immer so wahnsinnig viel an Müll mit Essensresten rum, dass hier wirklich kein Tier verhungern kann. Im Winter wird es heftiger, weil viele es dann ihren Müll keine 20 Meter mehr zum nächsten Mülleimer tragen können, ist ja so kalt.
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@SanchoPanza
Ich finde das ehrenhaft, dass du das schlecht gewordene Fleisch nicht einfach wegwerfen möchtest und ich kann das sehr gut nachvollziehen. Aber innerlich flehe ich trotzem verzweifelt "nein, bitte nicht in den Wald bringen!" Denn zusätzlich zu dem hier bereits Genannten hilft unzugänglich ablegen nicht sooo viel. Hier (in der Stadt, dennoch) zerren die Krähen es runter und zerpflücken es auf dem Boden. Was sie nicht gleich aufessen können, verstecken sie in der Gegend im Boden. Das Zeug landet dann doch wieder überall.
Aber genau dafür ist dieser Thread ja da, dass man fragen kann, was damit machen kann (oder eben auch nicht). Das oben also bitte nicht als Angriff missverstehen. So traurig es ist, ich denke, du kannst die Stücke reinen Gewissens in den Müll werfen.