Vielen lieben Dank für deine Worte! Und ja, man braucht nen langen Atem. Und ich muss an meiner Durchsetzungsfähigkeit arbeiten.
Das habe ich auch schon so oft gedacht.
Aber wie macht man das? Man ist bei den Ärzten letztlich ja doch in einer blöden Situation, weil man von ihnen abhängig ist. Rein logisch sollte das anders sein, man ist ja Kunde und zahlt ja. Aber im echten Leben sieht es doch anders aus. Und dann finde ich es nahezu unmöglich, mich durchzusetzen, denn ich bin ja nicht die Fachfrau. Plus, wenn man sich dann einmal durchgesetzt hat, braucht man einen extrem guten, egostabilen Arzt, um das wiederholen zu können. Zumindest ich empfinde es so, dass die Situation sonst schnell kippt und da ein gewisser (für mich sogar nachvollziehbarer) Widerspruchsgeist aufkommt.
Es ist leider oft sehr schwierig und das, obwohl alle das Beste für das Tier wollen.
Vllt werde ich ja positiv überrascht und es löst sich damit in Wohlgefallen auf aber ich denke, die Probleme entstanden eher durch Stress und die langen medis...
Plus, es könen ja auch einfach Thematiken nebeneinander bestehen. Das ist ja auch leider immer noch eine Herausforderung, rauszufinden, ob etwas miteinander zusammenhängt oder nur zufällig im gleichen Zeitraum auftritt.
Als Nicht-Medizinerin finde ich das extraschwer, weil man jedes Symptom registriert und versucht, es in einen sinnvollen Zusammenhang mit den bisherigen Sympromen zu bringen. Ärzte sehen da viel schneller typische Strukturen, wo ich selbst vor großen Rätseln stehe :)
Na ja, mal sehen was seine physio so spricht
Eventuell könntest du die behandelnden Ärzte und die Physio fragen, ob etwas dagegen spräche, ihn physiotherapeutisch wie einen BSV-Patienten zu behandeln. Zumindest bei Elvis ist da nichts dramatisches gemacht worden - Massage, Infrarotlicht, ein paar Muskelübungen (wir sind gerade auf der Jagd nach einer neuen Physio). Aber wie gesagt, ich habe gerade nicht gut im Kopf, was ihr aktuell macht und welche Befunde es bereits gibt.