Beiträge von tanan

    Ich brauch im Moment ganz viele Daumen für meinen kleinen Lockenhund. Ich war gerade beim Tierarzt und er vermutet Vestibularsyndrom, Snoopy hatte heute abend plötzlich angefangen zu taumeln und ist überall gegengelaufen. Die Pupillen sind stark erweitert und reagieren nicht, aber immerhin frisst und trinkt er noch, er schafft es gerade so zum Napf. Der TA ist ganz guter Hoffnung und hat ihm was für die Durchblutung gespritzt, jetzt heißt es abwarten. Tut mir leid, ich schreib so konfus, bin so durcheinander, fertig.. Im Moment schläft er
    :( :( :(

    mein ehemaliger Straßenlagotto hat es überhaupt nicht interessiert, dass es gestürmt hat, der ist nur zwischendurch in Schieflage gelaufen, mein Großer fand das überhaupt nicht witzig, der hat sich erstmal in meinen Windschatten gestellt, hat aber nicht viel gebracht, dann ist er wohl oder übel weiter gelaufen, nicht ohne mir immer wieder vorwurfsvolle Blicke zu zuwerfen. Insgesamt fanden die es spannend, was alles durch die Luft fliegen kann...

    Ich komme von einer ländlichen Gemeinde um München ( ok 50km), hier geht es sehr persönlich zu, jeder kennt jeden, daher kann ich meinen Großen überall laufen lassen, den Kleinen habe ich eh an der Schleppi. Aber letztes Jahr mussten zwei Berner Senn im Nachbarort dran glauben, die gemeinsam auf Jagd gingen. Da fackeln die hier nicht lang. Ich bin hier immer auf der Hut, aber da der eine Null jagt und der andere gesichert ist, entspannen die sich auch recht schnell.


    Freilauf ist mir wichtig.

    Also, mit dem Morbus Addison ist das tatsächlich nicht ganz eindeutig, da er eigentlich mit " zu wenig" auskommt und der ACTH Test damals vor 8,5 Jahren normal war...Ich hatte damals mit meinem Hund eine Addison-Krise mit Muskelzittern, Blut wie Sirup, Kalium extrem erhöht und NaCl viel zu niedrig. Er wurde dann mit den Medis eingestellt und man sagte mir, das muss er ein Leben lang haben. Im letzten Jahr fing dann die SDU an, während der Einstellundgsphase fing er an zu trinken wie ein Loch und dementsprechend zu pieseln...Nachdem dann meine TA des Vertrauens gemeint haben, jetzt ist es ihnen auch zu heikel, der Hund hat ein bisschen viel gleichzeitig, sind wir in Oberhaching beim Endokrinologen gelandet. Der meinte, einen typischen Addison hat er nicht. Da er aber schon so lange die Medis kriegt, kann man nicht zurückfahren. Den Diabetes Insipidus hat er eindeutig durch das spez Gewicht des Urins erkannt, dann wurde ausprobiert, ob er er auf das ADH reagiert. Das war der Fall, SDU ist jetzt auch gut eingestellt. Fell ist ok, wie man auf dem Bild sieht, er ist ansonsten ganz normal, kein Mensch kommt auf die Idee, dass er so krank ist. Nur unserem Geldbeutel sieht man es an. Auf die Frage, woher das kommt, meinte er, es kann das Schmidt-Syndrom sein, kann auch ein Hypophysenadenom :ka: , die Therapie ist immer die Gleiche: Substitution und immer schön am Ball bleiben.

    Hallo Leute,
    ich habe einen fast 10-Jahre alten Großpudel mit einem Schmidt-Syndrom, er hat SDU, Morbus Addison und Diabetes Insipidus. Ich wollte einfach hier mal in die Runde fragen, ob es hier noch andere HH gibt, die so einen Hund haben oder hatten. Welche Erfahrungen habt ihr gemacht, wie haben sich Eure Hunde entwickelt bzw sind mit den Erkrankungen zurechtgekommen? Hatten sie eine verkürzte Lebenserwartung? Zusätzlich hat meiner noch einen Herzklappenfehler Klasse 1, aber das Geräusch wird langsam lauter :( : . Ich fühle mich mit diesem Schmidt-Syndrom ziemlich allein und hoffe, dass es noch andere da draussen gibt, die dazu was sagen können.


    Liebe Grüße Tanja