Also zu allererst natürlich Sachen die sie nicht essen soll weil ungesund, das heißt süss oder salzig.
Dann mag sie natürlich was die meisten Hunde gerne essen. Tja.... und dann sind da die Cocktailtomaten.
Die sind wie klitzekleine Bälle und werden erst mal durch die Gegend geworfen. Wenn sie dann nach genug Spielen aufgeplatzt sind werden sie leergesaugt/geschlabbert. Der Rest wird erstmal aufgehoben und dann irgendwann am Ende auch verspeist. Stell ich auf eine Seite vom Tisch Trockenleckerlis und auf die andre Seite einen Becher Cocktailtomaten, dann bettelt sie um die Tomaten ^^.
Für Miri ist das aber typisch. Die knabbert auch gerne Gurke und Karotte, und ich muss jedes mal unheimlich aufpassen wenn wir an Büschen mit Beeren dran vorbeigehn damit sie die nicht vom Strauch/Boden frisst. Meistens weiss ich nämlich nicht welche das sind und ob die verträglich sind. Ich nehme an es liegt daran dass sie süss riechen.
Beiträge von Sani77
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Na auf den Tisch stellen und solche Scherze, das geht natürlich gar nicht. Aber ich hab auch schon einen seine Zigarette auf dem Teppichboden austreten sehn in der Warteschlange einer Bank, oder jemand der seinen Hund im Einkaufszentrum an die Säulen pinkeln lässt. Manchen Leuten ist einfach alles egal.
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Also ich weiss net wie das in Deutschland ist, aber in Österreich müsste eine Anzeige gemacht werden und dann ein Prozess, und dann beurteilt eine Gutachterin die vom Gericht bestimmt wird (nicht von einer der beiden Parteien) ob Folgeschäden vorliegen. Und dann muss eindeutig und ohne Zweifel von der bestätigt werden dass die Probleme (wenn sie überhaupt welche diagnostiziert) vom Ereignis kommen. So war es zumindest in meiner Familie, wo es um weit Ernsteres ging als "ein Hund hat mich angebellt". Wenn dann beim Prozess der Angeklagte schuldig gesprochen wird dann kann ein Schmerzensgeld zugesprochen werden. Das hat bei uns übrigens sechs Jahre gedauert was nicht heisst daß nun Schmerzensgeld bezahlt wurde. Es gibt dann eine Frist für die Berufung und wenn die eingelegt wird dann geht das ganze weiter.... . So leicht sind solche Dinge ganz einfach nicht. Vllt. ist es ja in Deutschland und in diesem Fall anders, aber das ist jedenfalls meine Erfahrung
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Der Einwand mit den Lokalen wundert mich ja schon ein wenig. Hier ist es ganz normal in Gasthäusern daß Hunde mitkommen, und auch mal unterm Tisch (natürlich nicht auf dem Tisch) was abkriegen. Die werden oft sogar vom Personal angefüttert. Für Miri gabs schon im Cafe Leckerlis von der Kellnerin, und im Gastgarten vom Wirtshaus ist dem Kellner so ganz zufällig ein ordentliches Stück Schweinsbraten "runtergefallen". Kommt wahrscheinlich drauf an wo, aber grad da wo man gern Stammkunden sieht wird es eigentlich eher als geschäftsfördernd betrachtet wenn der Hund gern kommt. Nicht selten hat der großen Einfluss wo man sich als Halter reinsetzt. Solang der Hund nicht durch Dauerbellen stört oder andre belästigt hab ich da auch nie ne Beschwerde gesehn, man muß eigentlich mehr aufpassen dass Hundi nicht von den umliegenden Tischen mitgefüttert wird, vor allem mit Dingen die er nicht essen soll.
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Hihi da würdet ihr über mich auch den Kopf schütteln. Ich halt Miri auch mal mein Eis hin zum Schlabbern und ess dann selber weiter. Mich stört das überhaupt nicht, finds auch nicht eklig. Natürlich wär das anders wenn sie vorher was ekeliges im Mund hatte, dann natürlich nicht. Ansonsten krieg ich sicher mehr Hundesabber ab wenn sie mich begrüsst ^^.
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Also das betrifft bei mir nicht einfach Hundebesitzer sondern generell andere Menschen, und da habe ich mir mühsam angewöhnt gelassener zu bleiben solange ich nicht belästigt werde und niemand gequält wird.
Das mit dem Bellen finde ich zum Beispiel eine sehr lustige Geschichte. Da wär mir eher nach lachen als nach aufregen. Ich hab auch schon Laute von Miri versucht zu imitieren ab und zu, einfach weil mich interessiert hat was sie macht. Ich glaub sie lacht dann auch... innerlich *g*. Letztens war ich mit ihr spazieren und hab ihren Ruflaut nachgemacht. Sie hat gestockt, mich angeguckt, den Kopf schief gelegt, und ist dann hergelaufen. Wahrscheinlich hat sie sich gedacht "jetz spinnt sie wohl ganz, ich geh lieber mal hin". ^^ -
Huhu!
Für mich sind die wichtigsten Fragen:
Hab ich genug Zeit? Geld? Kann ich für den Hund und auch für mich selbst die nötige Geduld aufbringen? Wie passt ein Hund zu meinem Lebensstil/meinen Aktivitäten?
Wenn man diese Fragen positiv beantworten kann, warum dann traurig anderen nachgucken? ; )
Das mit dem "nicht zerdenken" finde ich durchaus auch wichtig. Natürlich muss man sich vorher Gedanken machen, aber man kanns halt auch übertreiben und dann nie ins Handeln übergehn. Ich hab auch den Eindruck daß Leute die sich vorher extrem viele Gedanken und Sorgen machen, sich selbst, wenn der Hund da ist, dann viel zu sehr unter Druck setzen, und dann kommt leicht das auf was hier "Welpenblues" genannt wird. Also Überforderung und Panik selbst bei einem ganz unkomplizierten Hund. Ist mir auch passiert, wenn es auch nur eine kurze Phase war.Also wenn die Umstände passen, angefangen hat jeder mal.
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Wenn einer an der Tür ist gelten bei Miri auch komplett andere Regeln. Da versucht sie leider sofort jeden zu vertreiben, auch Leute die ich eigentlich reinlassen will zB Pizzabote und Heizungsableser. Das müssen wir einfach noch üben. Bisher hatten wir einfach nicht oft Gäste weil unsere Wohnung sehr klein ist und wir uns da lieber woanders treffen. Nur gegen den Postboten hat sie nix. Einer von denen hat sie mal mit Leckerlis gefüttert und seitdem mag sie sie alle. Der heldenhafte Postler hat seinen Kollegen einen großen Dienst erwiesen ^^.
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Ich bin sehr froh daß Miri freundlich gegenüber Menschen ist. Allerdings wäre es mir lieber sie wäre weniger interessiert an ihnen. Sie fühlt sich einfach schnell angesprochen, und weil sie klein ist und knuffig ausschaut wird sie einfach oft angesehn/angelächelt. Das versteht sie dann sofort als Aufforderung und geht hin. Besonders alte Menschen mag sie gern, wahrscheinlich weil die sich nicht mehr so viel und schnell bewegen und sich nicht sofort runterbücken ^^.
Ich muss aber auch sagen dass es ganz gut ist daß sie so ist wie sie ist. Ich kenne nach bald einem Jahr mit ihr sicher doppelt so viel Leute aus der Umgebung wie vorher, und ich wohne schon 15 Jahre hier. Wenn sie mir mal verloren gehn würde, dann wüssten sicher die meisten wo sie hingehört. -
Ich bin recht sicher daß meine es versuchen würde. Ich hab schon erlebt dass sie zwischen mich und für sie gruselige Menschen geht und versucht die zu vertreiben. D.h. sie bellt, knurrt, und fährt hin. Sie ist ein sehr menschenfreundlicher Hund der sich für gewöhnlich aber eher respektvoll nähert, wenn sie sich aber bedroht fühlt dann stellt sie sich. Das kommt nicht oft vor, aber es passiert.
Wünschenswert finde ich das nicht, denn es war nie eine echte Bedrohung sondern nur ihre (falsche) Einschätzung. Ausserdem hat sie bloss 6 kg, da möchte ich auch nicht dass sie bei einer richtigen Bedrohung versucht mich zu verteidigen.