Beiträge von suciliana

    Moin allerseits,


    ein Umzug auf's Land steht bevor - und zwar in den 1. Stock. Bis dato wohnen wir ebenerdig und meine Hündin ist es gewohnt sich im Garten aufzuhalten (wenn ich zuhause bin).


    Unsere neue Wohnung verfügt über eine wirklich riesengroße Loggia und ich überlege im Sommer die Terrassentür geöffnet zu lassen, damit die Maus nach draußen kann, wann immer ihr danach ist.


    Die würde da doch nicht runterspringen, z.B. wenn sie einen Hasen sieht oder so...? :fear:


    Oder sollte ich lieber die Brüstung zusätzlich sichern...?

    Hatte heute ein ähnliches Erlebnis. Auf der Wiese hat sich mal wieder eine 5 jährige Collie-Hündin daneben benommen und meine Hündin (3 J.), die sich schon auf dem Rücken liegend unterworfen hatte, weiterhin traktiert - d.h. immer wieder zugeschnappt. Wohl gemerkt, die beiden kennen sich.


    Natürlich bin ich dazwischen gegangen und habe die Collie-Hündin weggeschickt. Eigentlich hätte ich dies von der Halterin erwartet. Die meinte aber auch nur: "das müssen die unter sich klären..." und dann noch: " da darf man nicht zwischen gehen..." Häh...???


    Nein - so etwas kläre ICH, wenn schon der andere Halter nichts macht! Und natürlich schütze ich meinen Hund vor unsozialen, in diesem Fall weiblichen, Raufbolden.

    Hi Everybody,


    der eine oder andere von euch erinnert sich vielleicht noch an Lotta - meine rumänische Straßen-Hündin. Sie lebt nun schon gut 1 Jahr bei uns und hat sich prima entwickelt. Seit einigen Wochen läuft sie, partiell, auch schon ohne Leine, z.B. am Strand. Sie liebt diese langen Spaziergänge und das ausgelassene Toben mit anderen Hunden.


    Lotta ist sehr kommunikativ und bellt unterwegs gerne mal, beispielsweise wenn Sie bekannte oder auch manche unbekannten Hunde trifft. Es erinnert ein wenig an ein Wolfsgeheul (meine Nachbarin nennt sie schon scherzhaft den 'Nachbars-Wolf'...). Sie ist dabei positiv aufgeregt, also Schwanz wedelt, lockere Körperhaltung, Abstand wird gewahrt - keine Aggression oder so was. Trotzdem wirkt es manchmal irgendwie -herausfordernd. Ich kann es beim besten Willen nicht wirklich deuten. Das macht sie aber nicht immer und bei allen Hunden.


    Heute am Strand hat sie das erste Mal fremde Leute (ein Paar ohne Hund!) genauso angebellt. Die fanden das nicht so witzig. Ich war etwas zu weit entfernt, um ihr Verhalten sofort zu unterbinden. Auf mich wirkte das nicht unsicher oder ängstlich, sondern regelrecht frech und respektlos - so nach dem Motto: was wollt ihr denn hier - verpisst euch schleunigst. Auch hier - nicht jeder Spaziergänger wurde entsprechend beschallt. Das war heute nur bei diesem Paar der Fall...


    Früher ist Lotta den Menschen aus dem Weg gegangen, hatte Angst vor Ihnen. Hier hat sie gelernt, dass Menschen ihr nichts tun. Ich möchte nur nicht, dass es ins Gegenteil umschlägt und bin daher für jeden Rat dankbar.


    Wie würdet ihr das werten?

    Vielen Dank für eure Tipps.


    Aber nochmal - die allermeisten Kontakte an der Leine sind doch o.k. Wenn sie, wie jetzt 2 oder 3 x passiert, 'ne Bürste kriegt oder anfängt rumzukeifen, lasse ich sie doch gar nicht hin zum anderen Hund.


    Das eine oder andere beherzige ich gerne, weil überzeugend.





    gerade auf diesen eingezäunten Hundewiesen denken viele Besitzer häufig, dass ihre Hunde lustig und lieb und nett sind, dabei sind die Hunde dann vollkommen überfordert und rennen nur noch beschwichtigend durch die Gegend!...


    Lotta rennt dort nun wirklich nicht beschwichtigend durch die Gegend. Sie ist zwar ein Checker, beobachtet erst mal das Treiben auf dem Platz aus der Ferne und mischt nicht überall sofort mit. So manchen nervigen Junghund hält sie sich vom Hals, wenn der auf sie zustürmt. Aber das ist doch normales Verhalten.


    ICH werde, wie schon gesagt, MEIN Verhalten am anderen Ende der Leine prüfen und schauen, ob sich was ändert.


    Vielen Dank an euch.










    Zitat

    Also, ich habe immernoch die Unsicherheit in Verdacht.

    JA - das könnte es sein. Allerdings ist sie ja nur zu einem wirklich kleinen Prozentsatz so pissig. Ich werde künftig MEINEM Leinenverhalten mehr Aufmerksamkeit widmen. Danke für die Tipps.



    Oft wird Aufregung und Beschwichtigen als Freundlichkeit interpretiert. Und dann kommt "ganz plötzlich" und "aus heiterem Himmel" was ganz anderes dabei raus....

    Ich bin in der Tat ein 'Anfänger'. Mir fehlt im Gegensatz zu euch die Erfahrung. Daher höre ich mich hier um.


    Aber ich habe eben auch aus den Gründen den Sachkundenachweis (Hundeführerschein) gemacht und gehe außerdem regelmäßig mit einem eingestuften Hund aus dem Tierheim gassi. Daher ich glaube schon, dass ich meine Hündin ganz gut interpretieren kann. Sie ist ja wenn, dann auch sofort und aus der Ferne schon auf Krawall gebürstet. Und nicht plötzlich und unerwartet...