Beiträge von suciliana

    Witzigerweise treffe ich heute Morgen eine Frau mit einer Sheltie-Hündin. Die ist früher auch oft mit ihr geflogen. Sie berichtete, dass sie den Hund aufgrund der Größe NICHT mit in die Kabine nehmen konnte...

    Sheltie in der Kabine? Könnte gerade so klappen. Ich nehme als Flugpate oft Hunde von Kreta mit nach Deutschland, hatte aber bis jetzt immer nur Welpen mit in der Kabine. Die größeren Hunde mussten in den Frachtraum.


    3 Std. im Frachtraum wären evtl. mit einer leichten Sedierung erträglicher... Oder wer es lieber Homöopathisch mag: Rescue-Tropfen


    Und ich glaube man darf aber nur 1 Haustier in der Kabine mitnehmen. Wahrscheinlich musst dann eh eines in den Frachtraum. Dann würde ich lieber die beiden zusammen in eine große Box stecken...


    Hier mal die Maße/ Gewicht z.B. der Lufthansa:


    Ein Hund oder eine Katze darf in einer selbst mitgeführten Box
    (Maximalmaße: 55 x 40 x 23 cm, wasserundurchlässig, bissfest) in der
    Kabine transportiert werden (max. Gewicht Tier + Box: acht Kilogramm).

    Wir haben wirklich gute Erfahrungen mit Schwarzkümmelöl gemacht. Einige Tropfen mit ins Futter geben - und die Zecken meiden den Hund :p

    Hallo Herr Pauli,


    halt durch! Und versuche einfach viel gelassener an die Sache heranzugehen.


    Probier's mal mit gelegentlichen Entspannungsübungen - also du UND dein Hund. Legt euch gemeinsam auf z.B. eine Wiese oder einen weichen Teppich, und lass dich einfach nur dahintreiben. Dein Hund wird spüren wenn du zur Ruhe kommst und sich auch entspannen. Du musst ihn gar nicht währenddessen streicheln. Einfach nur
    (Kontakt)-Liegen - also, das muss jetzt kein direkter Körperkontakt sein, aber schon dicht nebeneinander.


    Verlass regelmäßig ohne deinen Hund das Haus; z.B. um Einkaufen zu gehen. Aber in aller Ruhe! Ohne zu Hetzen und zu denken: Oh meine arme Maus - jetzt ist sie gaaanz alleine... Komm entspannt zurück.


    Wenn dein Hund einen empfindlichen Magen hat würde ich erst mal nicht barfen! Ich würde dir zu Sensitiv-Futter raten, gemischt mit Kartoffelbrei oder Reis. Eine Futtermittelallergie würde ich ebenfalls ausschließen lassen.


    Gib sie bitte nicht auf! Du kannst es schaffen!


    Ich habe selbst eine (wirklich wilde) Straßenhündin adoptiert. Der Anfang war auch nicht leicht und ich war oft verzweifelt (und wir sind nocht nicht am Ende...) Aber es hat sich gelohnt - für mich und meinen Hund.


    Und nach 15 Monaten IST es doch DEIN HUND! Wenn du sie weggibst wirst du es sicher in irgendeiner Form dein Leben lang mit dir rumschleppen... Tu dir das nicht an. Und tu IHR das nicht an!

    Habe ich gerade entdeckt:


    Die Qualität eines Spaziergangs von Hund und Meister steht und fällt mit der Frage, ob der Meister für sich oder für den Hund nach draußen geht
    © Stefan Wittlin (*1961), Schweizer "Medicus-Canis", Kynologe-Hundetherapeut, Tierpsychologe, Buchautor und Kolumnist


    Der Herr Wittlin hat noch einige andere gute Sprüche drauf. Ich glaube das wird meine nächste Lektüre...

    Heute Morgen habe ich Lotta wieder die Richtung bestimmen lassen. Unglaublich welche 'Ecken' die gut findet (Industriegebiet/ Bahnhofsumgebung etc.). Vielleicht liegt es daran, dass sie ein Straßenhund war und in solchen Gegenden Nahrung gesucht hat. Wenn ich morgens mehr Zeit hätte würde die glatt mit mir bis in die Innenstadt laufen. Aber die Morgenrunde ist auf 1 Std. begrenzt und deshalb muss ich sie dann doch irgendwann in eine andere Richtung lenken.


    Ich habe aber festgestellt, dass sie kompromissbereiter geworden ist. D.h. lasse ich sie in der ersten halben Stunde machen - folgt sie später ohne viel rumzuzicken...

    Hier wurde z.B. auch der 'Erziehungsstand' angesprochen. Bei Lotta und mir ist das Zusammenleben noch relativ frisch. Sie ist als 3-jährige letztes Jahr im Oktober zu uns gekommen. Und sie war echt wild! Also war noch nie an Geschirr und Leine, hat wahrscheinlich noch nie zuvor im Haus gelebt. Es hat 3 Monate gedauert sie zu 'zähmen'.


    Wir haben uns einander angenähert und tun es immer noch. Grundsätzlich ist das Führer/ Folger-Verhältnis offensichtlich aber noch nicht geklärt. Der Hund soll folgen und ich führe - richtig? Wenn ich sie nun ständig entscheiden lasse wo's lang geht, bin ich derjenige der folgt. Wirkt sich das nicht eher negativ auf meine 'Rudelstellung' aus?