Beiträge von suciliana

    Also brauchte es Alternativen. Wir haben daher "Cross-Spaziergänge" gemacht. Es gab also mindestens jeden zweiten Tag, meist täglich, einen einstündigen Spaziergang (also einer unserer Spaziergänge) durch wirklich "ungemütliches" Gelände. Nicht bloß ein Bisschen hubbelige Wege. Toll war es immer, wenn ein Sturm war. Dann lag überall so viel Gehölz herum, dass man auch mal die "normalen" Trampelpfade dafür nutzen konnte. Ansonsten sind wir Rückewege gelaufen, Wege, die zugewachsen waren (ja, damals gab es noch Regen und die Natur konnte wachsen ...), alles, was es richtig schwierig machte. (Mir tat das übrigens für meinen Rücken ebenfalls sehr gut.)

    Super-Idee! Das werden wir jetzt auch öfter machen. Macht ja auch allen Spaß!


    Mein Rüde hat hochgradig HD u. Spondylose. Neben viel Schwimmen im Sommer (freiwillig schwimmt er auch nicht, aber er apportiert gern - und dann fliegen halt Bälle ins Wasser) laufen wir gern leichten Trab. Das belastet nicht so arg und trainiert die Muskulatur trotzdem gut. Und dann natürlich Physiotherapie.


    Außerdem bekommt er Nahrungsergäzungsmittel - MSM, Glucosamine, Hyaloronsäure u.s.w. Jetzt da er fast 10 ist, werden die Schmerzen schlimmer und ich probiere auch jetzt mal das Cannabis-Öl zwecks Schmerzlinderung.

    So - ich habe nun auch die CBD-Öl Tropfen bestellt und zwar bei 'Cannawelt' die Candropharm 5%. War das beste Preis-Leistungs-Verhlätnis zur Zeit.


    Ich hoffe, dass sie ein wenig bei meinem 10-jährigen HD/Spondylose-Hund die Schmerzen lindern. Alles andere, was ich bislang gebe (MSM, Teufelskralle, Glucosamine u.s.w) hilft nicht mehr wirklich.

    Habe nun auch mal im Netz geschaut. Bei den Inhaltsstoffen von ALPEX steht nichts davon, dass es sich um CBD-Öl handelt.
    Bin ein wenig verunsichert...

    Ich danke euch allen für die guten Tipps, den lieben Zuspruch sowie auch für die berechtigten Ohrfeigen. Und keine Sorge, da ich das aus diesem Form bereits kenne, dass auch gerne harte Worte benutzt werden um den TE auf den rechten Weg zu bringen, kann ich damit umgehen. Obwohl ich momentan wirklich sehr weit von einer 'Scheiß-egal-Stimmung' entfernt bin. Mir geht das ganze sehr an die Nieren - der Vorfall an sich, der nichtsahnende Mensch, der plötzlich von meinem Hund angefallen wird, mein Hund, die Zukunft ohne ihn - das macht mich echt fertig.


    Eine alternative Unterbringung für ihn habe ich bereits, auch mit den nötigen Papieren. Er soll auf keinen Fall wieder ins Tierheim zurück, wo ich ihn vor 2 Jahren erst herausgeholt habe. Wir haben eine so enge Bindung aufgebaut (vielleicht ist das auch der Kern seines Problems). Dort würde er eingehen. Er ist jetzt schon fast 10, hat HD und Spondylose, und ist eigentlich ein sehr liebenswerter und gut erzogener Kerl - eben nur mit dieser Macke, die ich unterschätzt habe.


    An sich ein wirklich toller Hund, der sich bei jedem Streicheleinheiten abholt, jedem Streit aus dem Weg geht und sich eher devot und beschwichtigend verhält - außer es ist, aus seiner Sicht, Gefahr in Verzug.


    Und @frauchen07 - sowie bei dem ersten Beißvorfall als auch bei der Begegnung mit den anderen Hunden auf dem Parkplatz waren uns Hunde und Halter bekannt.


    So - das soll's jetzt auch von mir gewesen sein. Hatte heute Nachmittag Post vom OA im Briefkasten. Ich werde morgen dort um einen Termin ersuchen um die Sache persönlich zu besprechen.


    So long


    Su

    Zur Erklärung: bei dem ersten Beißvorfall letztes Jahr passierte dies tatsächlich im Eifer des Gefechts. 3 Hunde an der Leine, 3 Menschen dabei, stehen und quatschen kurz. Meine Hündin ging urplötzlich nach vorne auf den Rich der anderen Halterin los. Mein Rüde mit seinem Schutzinstinkt hinterher. Im Gewühl hatte er dann die Frau in die Wade gebissen, weil die ihm offensichtlich im Weg stand. Ja, ich weiß - auch dann darf ein Hund keinen Menschen beißen. Daher ja dann die Einstufung zum gefährlichen Hund.


    2. Ja, ich mache mich auf die Suche nach einem guten Trainer. Habe mich bereits über Normen Mrozinski aus Lübeck informiert. Hier in Kiel kenne ich keinen spezialisierten Hundetrainer.


    3. Ich glaube den Anwalt spare ich mir - zumindest vorerst. Die Sachlage ist nun mal wie sie ist. Und da kann ein Anwalt auch nichts dran ändern, oder? Das Geld kann ich dann lieber für das Training ausgeben.


    Abschließend noch eine Frage an euch. Ich habe ja erst am Montag den Anhörungsogen von der Polizei bekommen. Meint ihr, dass es Sinn macht bereits vorab das OA zu kontaktieren? Also bevor die mich dann anschreiben?