Wir sprechen aber doch über Hunde und nicht über das Verhalten von Menschen.
Da muss doch, bei aller Hundeliebe, doch noch ein Unterschied gemacht werden. Ich soll einem Welpen erlauben, sein Ego zu entwickeln, wenn er meint, er muss sich mit 10 Wochen schon aufpieseln? Wie lange? Bis ich dann einem möglicherweise 20 kg Jungehund gegenüberstehe? Ich kann so eine Einstellung nicht nachvollziehen.
Ein Hund ist ein Raubtier, dass sich an viel strengere Regeln halten sollte, die wir Menschen für sie stecken, weil wir halt nunmal doch die Schlaueren in unserer Welt sind. Und in dieser unserer Welt leben unsere Hunde.
Mein Malamute wiegt jetzt fast 40kg.
Mit 10 Wochen hat er seinen Napf verteidigt, ob er zugebissen hätte, weiß ich nicht, aber er hat gequäkt und geknurrt.
Mit 4 Monaten durften meine Kinder an den Napf, war gar kein Problem mehr.
Ich habe mit ihm nie Machtspielchen gespielt und "strenge Raubtierregeln" haben wir auch nicht gebraucht. Dabei ist er mir schon fast zu erzogen, ein Sonnenschein, ein sanfter Riese.