Beiträge von Waheela

    "Hundeverstand" von John Bradshaw halte ich für ein absolutes Muss und "Leben will gelernt sein" von Birgit Laser/Wibke Hagemann (letzteres weil man insgesamt viel lernen kann, wie Hunde ticken, auch wenn es spezieller ist)

    Meint ihr, es ist okay, wenn ich so halb-halb mache, bis ich umgestellt habe?
    Ich barfe ja... und meine erste Mahlzeit gekocht wurde gut angenommen, bis auf das, dass er mir die Zucchini rausgeluscht hat. Waheela ist da ein Arsch, bisher hab ich das Gemüse deshalb auch püriert. Das nächste Mal werde ich es mit einer Gabel zerdrücken, auch wenn es feine Würfelchen waren. :)


    Ist das für den Hund bekömmlich?

    Zitat



    Also, mein Verständnis von belohnungsbasiertem Training ist folgendes:
    Ich trainiere so (positiv) verstärkend wie möglich, damit ich Strafen immer seltener anwenden muss, um ein unerwünschtes Verhalten zu unterbrechen. Quasi das unerwünschte Verhalten sollte nicht mehr (oft) vorkommen, dann muss ich es nicht unterbrechen? Ich muss also "Hitler und Satan" gar nicht mehr anwenden, weil ich es nicht brauche?
    Deshalb *belohnungsbasiert*; heißt doch nicht, dass neben der Basis nicht was anderes vorkommen darf? Da passt doch das Gegenteil *strafbasiert* auch dazu. Da wird ja nicht nur gestraft?


    Negative Verstärkung allerdings kommt ja oft sehr natürlich vor, wie will man das denn verhindern? :hilfe:


    Ist das nicht ein bisschen lächerlich, darüber zu streiten? Ich habe auch nicht das Gefühl, dass das hier irgendwer glaubt. Ich meine, es geht mehr um den Aspekt, denn ich oben geschrieben habe??


    Ach ja, plus die Idee, dass (operante) Konditionierung die einzige Komponente ist - im Training kommt ja ein bisschen mehr zum Tragen - aber auch das streitet hier keiner ab, soweit ich gelesen habe?? :cuddle:

    Warum willst du denn auf Belohnungen verzichten? Bzw. selbst auf die negative Verstärkung, wenn du den Druck rausnimmst? =)


    Kommunizieren kann ja auch belohnend auf den Hund wirken? Also suchst du auch keine Erziehungsmethoden mit Lob, Zuwendung und Spielen? Da fällt die HTS aber auch raus... wahrscheinlich so gut wie jede Erziehungsmethode?


    Aber wenn sowas wie HTS gefragt ist, dann auch sowas wie Leitwolftraining nach Mirko Tomasini??



    Supi, danke! Baust du das dann quasi wie ein Sitz auf, nur mit negativen (also leichten) Konsequenzen?

    Mal abgesehen von der mangelnden Anwesenheit. Was du von einem Husky erwartest, können die meisten einfach nicht erfüllen und du erfüllst auch die Voraussetzungen für einen Husky nicht wirklich, meiner Meinung nach. Das ist nicht böse gemeint, sind tolle Hunde, aber nicht für jemanden, der mit dem Hund sowas machen will wie du.


    (Vielleicht sind wir auf denselben Portalen aktiv - heißt du da auch so?)

    Zitat

    Wenn ich, und ich denke auch Corinna, vom emotionalen Strafen reden, dann von dem nicht geplanten, durchdachten Einsatz, der entsteht, wenn Hundehalter die Nerven verlieren. Denn genau das ist extrem blöd und unfair für den Hund (genauso blöd und unfair wie schlechtes Strafen..)


    Mädels (und Jungs?) - mal ne Frage zwischendrin? Ist es echt fairer den Hund durchdacht zu bestrafen, als mal nen Brüller loszulassen? Ich denke da grad drüber nach. Mal abgesehen vom Ergebnis finde ich es schon ein bisschen fies und hinterrücks, den Hund in die Situation laufen zu lassen und dann was vorbereitetes an Strafe auf ihn niederregnen zu lassen, wie diese Wurfdiscs? So liest es sich gerade, aber vielleicht mag es mir einer von euch erklären?? ;)