Beiträge von Waheela

    Ich bin so eine böse Zunge xD
    Klar mögen die Meisenknödel, aufgrund des Fetts (tierisch oder Kokos).


    Ayurveda klingt klasse, ist aber bisher nur Geschwurbel, wahrscheinlich redet man sich die Wirkung ein. Das Brot würde ich allerdings durchaus nachbacken, allerdings etwas entayurvedisiert.
    Chia kommt mir nicht in den Hund!

    Randziffern? An Größe und Gewicht eines Tieres kann man ausmachen ob er gut genährt oder nicht ist. Ist nicht anders als beim Menschen! Schlanke Taille? Hat er! Leicht spürbare Rippen? Hat er! Und trotzdem gehen alle davon aus dass er dick ist
    Professionelle Fotoschau? Es war ein versuch den Hund in stehendem Zustand zu zeigen. Ich dachte das wäre auf dem Bild am besten möglich. Ist nicht so leicht einen Hund in bester Pose zu bekommen.

    Ich hab für dich argumentiert. ;)

    Ihr müsstet doch so langsam mal gerafft haben, daß Größe und Gewicht nur Randziffern sind, ein Richtwert und selbst eure ach so professionelle Fotoschau die Figur nur so ein bisschen beurteilen kann.


    Auch der Rassestandard ist nur Orientierungshilfe (so viele Hunde fallen da eh raus).


    Wichtiger ist: deutliche Taille, leicht spürbare Rippen und die Meinung des Tierarztes (ja, ja, manche sagen, der Hund sei in Ordnung, obwohl er es nicht ist).

    Die Arroganz der Tierärzte wird auch immer größer...Wenn mein Hund mit einem aufgeschnnittenen Ballen zum TA geht, hat es den werten Herrn einen feuchten Kehrricht anzugehen, was daheim im Napf liegt.



    Zur Ausgangsfrage würde mich interessieren, wieso ihr aufhören wollt?
    Du schreibst, dass der Hund schlecht frisst. Versprecht ihr euch von der Umstellung Besserung?

    Hat es nicht, derf dar sich seine Kunden nämlich aussuchen. :)
    Und wenn er die BARFerei dämlich findet und dich rausschmeißt, ist das extrem straight und cool in meinen Augen. Obwohl ich glaube, daß er da sgar nicht macht, sondern nur, wenns um das Thema Futter beim Junghund geht.



    An die TE:
    Ja, stell um. Es gibt überhaupt keinen Vorteil beim BARFen gegenüber anderen Fütterungsarten.

    Das ist aber für mich was ganz Anders. Wenn man meint, diese Hunde seien genauso leicht zu etwas zu bringen (salop gesprochen) spricht man ihnen nichts ab. Den angeblich hirnlosen Hunden wird aber Hirn abgesprochen.

    Nee, da wurde den Menschen ihr Vermögen mit dem Hund richtig umzugehen, abgesprochen. Ist viel besser. Also den Menschen das Hirn absprechen.


    Daß es klügere und dümmere Tiere, unabhängig der Rasse, gibt, wird ja wohl keiner bestreiten.

    @Noctara
    Ich... wollte nichts dazu schreiben, aber... ich spiele ausschließlich ohne Spiezeug, nur mit dem Körper, enorm körperbetont mit meinen Hunden. Ich habe sogar ab und an Schrammen davon. Auch und vor allem draußen spiele ich.


    Der Unterton deiner Aussage ist aber ein ganz anderer und da ist es völlig egal, welchen Hund man hat. Du stellst die These auf, daß die Mitarbeit des Hundes mehr oder weniger allein davon abhängt, wie sehr der Hund einen "anhimmelt". Ich fasse es nicht.


    Amarok hat Herzchen in den Augen, wenn er mich sieht. Selbst im Spiel macht er keine zwanzig mal Platz hintereinander. Wiederholungen öden ihn an, in dem Alter bereits.
    Ich bin froh drum, einen Irgendwasjunkie kann ich so nur schwer hinkriegen, selbst wenn ich alles falsch mache ;)

    Alle Umweltbelohnungen als Variation fallen raus, wenn du diese Übung in reizarmer Umgebung verlangst. Diese aber erhöht die Chance, daß es zwanzig Mal klappt.


    Dann bleiben dir die klassischen Belohnungen. Wie kommst du darauf, daß eine Abwechslung der Belohnungen unbedingt die Leistung steigert? Das ist doch nur eine Annahme.



    Amarok lässt sich noch super leicht motivieren und tut für Fischhappen so ziemlich alles. Auch Tubenleberwurst hat er gerne oder Katzenfutter. Wenn ich das alles zusammennehme, dann noch ein Spieli oder mich als Motivation, nicht mal ansatzweise bin ich auf zwanzig Mal Platz gekommen und zwar so, daß der Hund daran Freude zeigt. Bereits nach dem fünften Mal hat er mir andere Tricks angeboten, abgewägt, es ging deutlich zäher.


    Bei Waheela versuche ich es erst gar nicht, da kann er nämlich vor Frust winseln, wenn ich das mache.

    aber das ist doch nicht besser. Diese Wertung bringst Du doch immer. Du empfindest es als Unsinn, ein Hund, der gerne tut, wertet diese Übungen nicht als Unsinn. Das Tun an sich ist schon selbstbelohnend


    ich frag mich auch wieso für Dich nur Eigenständigkeit zählt, nicht soziales Miteinander, gemeinsames Tun.


    Ich habs absichtlich in Anführungszeichen gesetzt. Mir geht es um die Warte des Hundes. Der Hund einer sehr eigenständigen Rasse (und damit meine ich nicht mal die nordischen Schlitenhunde) hinterfragt die Sinnhaftigkeit eines Tuns. Und das machen Hunde, mit denen "blinder Gehorsam" beim Sport gefragt ist, eben nicht. Das ist doch nix Schlimmes?


    Wenn der Hund also ein Kommando nach dem dritten Mal hinterfragt, wird er abwägen, ob die Belohnung, egal wie hochwertig, noch gut genug ist.


    Ich habe das irgendwo gelesen, ich meine hier im DF, da hieß es von asiatischen Hunde (wars Akita Inu? Shiba Inu?), wenn man auf dem "Sitz" beharre, das der Hund schon beim zweiten oder dritten Male nicht ausführen wollte, dann würde man im "Ansehen" des Hundes sinken, wenn man weiterhin darauf bestehen würde.
    Das finde ich sehr eindringlich und das habe ich gemeint. Da entscheidet der Hund, obs Sinn macht. Das machen die Nordischen auch gerne mal, aber nicht in dem Umfang. Es gibt genug Nordische, die auch dem Druck nachgeben...


    Für mich zählt nicht nur Eigenständigkeit, ich habe nicht umsonst Schlittenhunde, die dem Menschen sehr zugetan sind.
    Ich habe auch keinen "Einmannhund", sondern relativ gesellige Hundetypen (Malamuten sind jetzt nicht immer artgenossenfreundlich, aber gut). Dennoch ist ein nordischer Schlittenhund nicht prädestniert dazu, Kommandos "blind" zu befolgen. Wie ich vor einigen Seiten schon geschrieben habe, der Nordische und die Windhunde sind in der Mitte der Extreme zu finden, meiner Meinung nach.