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Neues Benutzerkonto erstellenDavor und danach wäschst du dir die Hände, spülst Brett und Messer und wischst die Arbeitsplatte sauber?
Das ist Küchenhygiene. Beim Aufschneiden von Brot kann man es auch mal liegenlassen und muss sich danach auch nicht die Hände waschen.
Rohes Geflügel isst hier ja hoffentlich keiner und ja, vor Süßspeisen mit rohen Eiern wird durchaus auch so gewarnt.
...und nur weil du deine Rationen nicht richtig gestaltet hast oder dein Hund ein Problem bei der Zinkresorption hat , ist es nicht möglich ohne Pülverchen zu füttern?
Und zum Thema normale Hygiene. .. bei den Dutzend Grill Beiträgen jede Woche im TV ist noch nie auch nur das Thema Hände waschen angesprochen worden - schon gar nicht in Kombination mit der Warnung, wir gefährlich es für Kinder sein kann - aber wirft man das selbe Fleisch in den Napf und nicht auf den Grill muss man sofort vor Salmonellen und Co warnen...
Die BARF-Experten haben es nicht richtig gestaltet, übrigens zwei unterschiedliche Menschen, die es ausgerechnet haben und fast das gleiche Ergebnis hatten. Ich glaube, daß diese beiden doch ein bisschen mehr Ahnung haben als wir beide. Es hat auf Waheela nicht gepasst, was sich erst später heraus gestellt hat, danach wurde herumjustiert, Fett erhöht, usw. - bis ich von der Ideolgie weg bin. Jetzt geht es ihm gut.
Ja, Schlittenhunde haben manchmal ein Problem mit Zink, aber für einen allgemeinen Beitrag im Fernsehen muss man hinweisen, daß man nicht einfach irgendwas Rohes in den Napf werfen kann. Wäre es wirklich so einfach, gäbe es keine Bücher, Seminare oder Themen in Hundeforen.
Ich glaube weiterhin, daß Dr. Fritz mehr Ahnungv on Hundeernährung hat als wir.
Ich weiß nicht, wie du ohne Zusätze genug Jod und Zink in den Hund kriegst (oder fütterst du grammgenau Austern)?
Nach dem Grillen ist das Fleisch durchgebraten, oder isst du deine Hühnerkeule roh (es wurde explizit beim rohen Geflügel darauf hingewiesen)? Was ist das für ein Vergleich?
Isst man rohes Mett, achtet man auch auf die Küchenhygiene. Ich zumindest.
Salmonellen können für Welpen und alte Hunde sehr gefährlich werden, gerade wenn man dubioses Fertigbarf füttert, wo man nicht weiß, wa sgenau da drin ist, weil alles zusammengewolft ist.
Ich denke mal Du barfst selbst nicht, oder? Für solche Leute wie Dich war der Beitrag von HKM gemacht, damit diejenigen denken, Barf ist total kompliziert und man muss unbedingt alle möglichen Pülverchen dazumischen.
Die meisten Barfer kaufen tiefgefrorenes Fleisch, anders ist es auch nicht möglich. Wer stellt sich schon täglich in die Küche, um frisch gekauftes Fleisch mit dem Messer klein zu schneiden.
Mit TK-Barftüte meinte ich das Fleisch von Carnes Doggy. Dort sind alle versch. Sorten einzeln entnehmbar, das ist superpraktisch. So gebe ich täglich die richtige wechselnde Menge an Muskelfleisch, Innereien und RFK und mische selbstgemachte Gemüsepampe dazu. Dazu ein gutes Öl und gut ist es. Heute gab es z. B. Putenfleisch, dazu Pferdeinnereien (Lunge, Leber, Herz) und Hühnerhälse. Alles in Gulaschgröße.
Genau da geht für mich der Sinn des BARFens komplett verloren, wenn ich Tüte auf mache und auftauen lasse. Hier hat ja jemand geschrieben, er würde Fetrigbarf kaufen und fertige Gemüsepampe. Das ist natürlich viel billiger.
Ich habe zwei Jahre lang Metzgerfleisch und andere tierische Komponenten täglich frisch gekauft (ab und an mal von unserem Jäger Wild, das ich eingefroren habe, nachdem ich es vorportioniert habe). Das Fleisch war teuer, das kann ich nur so sagen!
Ich fand den BARF-Beitrag klasse! Ich habe BARF lange betrieben so wie viele hier im Forum es immer beschreiben, Waheela wurde immer dünner. Dann sollte ich das Fett erhöhen, was halt so geraten wird. Am Ende hat alles nicht mehr gestimmt.
Ich habe das Gefühl, der Beitrag wurde nicht richtig geschaut!
Im Beitrag kam nicht vor, dass der Hund ohne Kartoffeln mangelernährt würde, sondern daß, wenn BARFer KHs füttern, das meist lieber in Form von Kartoffeln, die gekocht werden müssen (und somit das R in BARF nicht erfüllen), verfüttern, weil Getreide "böse" ist. Passend kam "Der Wolf zupft sich die Getreidekörner nicht vom Feld" von der Straßenumfrage. Die Tierärztin hat den Mythos widerlegt und gesagt, man kann es füttern, zusammen mit dem Wolfsexperten.
Da nun viele Futtermittelhersteller auf den Zug aufspringen, werden die Kartoffelallergien vielleicht zunehmen, weil es einfach nun öfter in vielen Näpfen landet, so wie vorher Getreide.
Man sieht das ja an der Fleischquelle (egal ob BARF oder Fertigfutter) Nummer Eins: Rind. Hauptallergieauslöser.
Das zweite Rezept war ohne KH-Quelle.
Außerdem wurde auf die Hygiene hingewiesen, daß die wichtg ist, nicht, daß alles krankmachend per se ist. Wo dieser Hinweis falsch sein soll?
Kleinschneiden ja, damit es mit der Pampe vermixen kann. Nicht alle Hunde würden es sonst fressen. Waheela hatte Zink- und Jodmangel, trotz ausgerechnetem Bedarf einer BARF-Beraterin. Warum? Weil er nicht genügend aus den Nahrungsmittel ziehen konnte, ich habe nicht die Pülverchen dazu gegeben, weil immer gesagt wurde, das würde man bei "abwechslungsreicher Fütterung" nicht brauchen. Ein Fehler! Genau die Sachen wurden im Beitrag alle angesprochen und das war sehr gut!
Da habe ich direkt Lust bekommen, doch mal wieder eine rohe Ration zuzubereiten. Ich werde mir mal von der Tierärtzin einen Ernährungsplan zusammenstellen lassen.
"Ohhhh.... da bringt die Disziplin alles nichts"
"Das hätte ich jetzt aber anders erwartet"
Mein Gott, der Rotti hat gebellt.
Und ist sauber in die Leine gegangen, etwas mehr als nur n bissl gebellt, wir wollen es ja nicht total verharmlosen. Wenn Manfred sich so gut auskennt, hätte er dieses Frontaldingens gar nicht erst zugelassen und ja, ich habe es auch anders erwartet, nur als ich die Spannung im Hund sah, war mir das klar, daß das passieren wird.
Natürlich peinlich für Manfred, weil er so getan hat, als könne er die Hunde immer kontrollieren. Nein, dem Hund mache ich keinen Vorwurf und das kann immer passieren, aber es passt halt nicht zu dem Bild.
Erinnert mich an Grewe mit der (gefährlichen) Rottihündin bei stern TV, wo er in die Kamera sagt, er kann sie kontrollieren und abbrechen und einige Minuten später jagt und tötet sie ein Huhn, weil er sie halt nicht stoppen kann (man hört sie dann auch noch jaulen, nachdem Grewe hinters Gebüsch gefolgt ist). Da passt das Bild nicht zusammen :)
Manfred hat ganz okay angefangen und sich selbst demontiert, während Dennis von Anfang an mit seiner Ahnungslosigkeit geglänzt hat und sie auch nicht zu verschleiern versucht hat. Zwar finde ich auch, daß er zu einem zweiten spezialisierten Tierarzt gehen sollte, aber an sich ist es mir sympathischer, wenn sich jemand so zeigt, wie er ist.
Aber der Border von Manfred ist auch ganz schön moppelig, oder?
Spätestens hier hat sich Manfred für mich disqualifiziert (seine komischen veralteten Ansichten mal gar nicht dazu gerechnet). Er erzählt irgendwas über "dicke Hunde", während sein Border Collie noch viel dicker ist. Kann sein, daß er ihn so übernommen hat, aber diese Belehrung fand ich so daneben.
Im Gegensatz zu dem Tenor hier:
Ich fand Manfred schrecklich. Ich fand auch nichtm daß die Hunde es so toll dort haben, ich fand es durchschnittlich. Ich sehe auch nicht, daß es Own wirklich schlechter getroffen hat, nur weil er "keine Regeln hat" oder ihm widerlegte alternative "Medizin" vorenthalten wird.
Die Aussage von Manfreds Frau gab mir zu denken, man müsse bei Billy da schon mal dagegenhalten... gefällt mir nicht!
Ist ne Copingstrategie, das mag sein.Aber die ist doch super.
Wenn der Hund das so regelt, dann HAT er einen guten Umgang mit Konflikten (Konfliktmanagement kann ja genauso heißen, der Hund flüchtet oder wird Aggressiv ... die zwei Alternativen würd ich mir da ehrlich gesagt auch nicht wünschen...)
Das Einzige, was blöd sein könnte, dass man bei einem Hund, der diese Strategie nutzt, manchmal nicht erkennt, WENN er tatsächlich überfordert ist mit der Situation.
Aber es heißt nicht, DASS er immer überfordert ist, so wie du es darstellst.
Man muss halt auf den Hund achten und dann ist alles paletti.
Wie kommst du darauf? Wenn sie mal vorkommt, in dieser Situation, okay... aber ich würde das von Vornherein vermeiden, gerade dieses "Treffen --> sofort spielen".
Das ist wahrscheinlich die Strategie, die Menschen als toll empfinden, für Hunde muss es das lange nicht sein. Weder für die Spieler noch für die Bespielten.
Gerade solche Fiddle-Geschichten kippen dann auch noch ganz gern.
Für Hunde ist jede Konfliktstrategie erstmal legitim. Spielt ein Hund, weil er im Konflikt ist, sollte man dirngend mit ihm arbeiten und ihn nicht stets so einen Konflikt aussetzen, denn er wird sich diese Strategie immer mehr einverleiben und z.B. verlernen, auszuweichen und zu vermeiden.
Dann hast du am Ende einen Tutnix, der prophylaktisch zu jedem Hund hinläuft und ihn bespielt.
Ganz tolle Art mit Konflikten umzugehen...
Ich hab jetzt genau eine Woche überlegt, wie ich antworten soll. Noctara, bei "Nonsens" und "Quatsch" als Einleitungsworte, kommt da eine fruchtbare Diskussion zustande?
Es geht nicht um rein positiv, sondern es ging um deine Aussagen, die so nicht universell haltbar sind. Warum habe ich schon begründet. Wenn das nur "Nonsens" und "Quatsch" ist, dann ist das nicht mein Niveau.
jep da bin ich mir sicher...und sorry..was passiert mit einem Hund den man ständig auf "Jagd"schickt ? Sicher kann man es spielerisch gestalten, macht Mensch ja auch...Belohnung gubts auch ...ist ja alles nicht negativ gemeint. Aber das Adrenalin steuert den Hund in dem Moment in dem er im Rausch ist...deine These ist ok..aber das eigentliche Problem besteht doch im Adrenalinjankee
Da brauch ich nicht googeln, aber hier auch keine Grundsatzdiskussionen führen
Ich habe dich absichtlich gefragt, ob du das so abschicken wolltest. Ich rate dir dringend nachzugooglen, was Katecholamine sindt.
Deine Aussage ergibt gar keinen Sinn:
und genau in dem Moment ist er nicht dem Kuschelhormon Katecholamin ausgesetzt sondern im Adrenalinrausch ;-)
Bist du dir sicher, dass du das so abschicken wolltest?
