Also erst kann der quasi nix und wenn, dann kann man das genauso gut, aber mal schauen wer das ist "dafür ist der nicht wichtig genug"? Klingt eher nach Trotzkopf als nach interessiert einen wirklich nicht.
Nur weil jemand, im Gegensatz zu den selbsternannten Ausbildungsprofis hier etwas vorzuweisen hat, ist das noch lange keine Heiligenverehrung. Das sind einfach Fakten.
Woran misst du, ob wer was kann? Es gibt genug Leute, die ehrenamtlich engagiert sind und Hunden helfen, die ein Herr Fuchs niemals anfassen würde, da sein Steckenpferd ja der """Sport""" ist.
Der Ehrenamtliche hat weder Pokale noch einen großen Namen, hat in der Realität aber wohl mehr geholfen. Denn, so leid mir das tut, Schutzhundesport ist nichts, was Hunde brauchen. Auch Gebrauchshunde nicht. Es ist ein "Freizeitvergnügen" und das sollte durch Spaß gekennzeichnet sein.
Brauchen Gebrauchshunde ernsthafte Arbeit? Es gibt tausende Hundehalter, die beweisen, daß Schäferhunde, Dobermänner, Rottweiler, diverse Jagdhunde, Hütehunde und auch Schlittenhunde normale Hunde sein können und das ohne einen Hundeplatz oder ein "Arbeitsumfeld" jemals gesehen haben zu müssen.
Nochmal sage ich, daß diese Vorgaben geändert gehören, wenn man es nicht schafft, daß Hunde ohne Stachler bestimmte lächerlich präzise und widernatürliche Positionen lernen. Dann stimmt etwas an dem gesamten Konstrukt IPO nicht, wenn das Hunden gar nicht im Blut liegt, wie ein Roboter passgenau an seinem Menschen zu kleben, was durch den Stachler "aktiviert" werden muss.
Wer war das nun? @InaDobiFan? Oder @Dackelbenny?
Was mich an den angedeuteten Schlägen stört?
Weil die einfach unnötig sind, aber dem Hund gegenüber demütigend. Ich weiß, daß das ein Überbleibsel aus Zeiten mit Schlägen ist, aber da man die Hunde sowieso nicht schlagen darf, kann man das einfach weglassen; es wäre ein weitaus positiveres Bild.
Es sind Sporthunde! Wenn es nämlich rein um den Inhalt der Übungen ginge, braucht es auch keinen Beißarm, ein pinker, großer Wubba hätte den gleichen Effekt: Man nutzt das Beutefangverhalten des Hundes.
Doch es ist genau die Show gepaart mit dem preußischen Stechschritt bzw. dem augenscheinlich militärischem Drill, die IPOler wohl gerne mögen. Dann können sie sich vormachen, es sei ernsthafte "Arbeit" von "hochtriebigen" Hunden, die sonst gefährlich werden würden, wenn man sie nicht so auslastet. Dazu passt dann das Präzisionsfolterwerkzeug Stachler, das nur in den Händen des kündigen Gebrauchshundeführers zum harmlosen Must Have wird.
Es wäre ja peinlich, würde der Laie erkennen, dass IPO im Endeffekt nichts anderes als eine dressierte Abfolge von widernatürlichen Bewegungsabläufen ist und keine Arbeit.
Dann wäre Schutzhundesport genauso niedlich wie DogDancing. Das geht ja nun wirklich nicht!