Beiträge von Waheela

    solltest du aus meiner Gegend kommen @Waheela, kann ich dir gerne mal Ares zum testen anbieten. Wubba habe ich auch, allerdings in gelb, nicht in pink. Aber für nen Test sollte es ja reichen

    Ich zitiere mich selbst:
    "Wenn es nur am Festhalten läge, könnte man bestimmt einen passenden IPO-Wubba konzipieren und schon hätte man keinen Beißarm mehr - bitte in pink."
    So schwer?

    Btw. wer ein Problem mit IPO hat, einfach weil er alles darin als Bullshit o.ae. ansieht, der hat hoffentlich auch ein Problem mit der Rettungshundearbeit und da vor allem mit Verbellern die mit Beute bestaetigt werden. Flaechenhunde zeigen sehr viel von dem, was im SD gezeigt wird und der Aufbau dieser Uebungen ist sich extrem aehnlich! Ebenso die UO.. Aber das ist ja sicher was ganz anderes...

    1. Geht es um den Einsatz vom Stachlern - wenn der bei Rettungshunden verwendet werden würde, wäre das genauso zu verurteilen.
    2. Waren es die IPOler die mit ihrem Jargon sich über Seiten in dem Thread über andere erhoben haben, von "Arbeit" schwadronieren und im Endeffekt nicht zugeben können, dass sie für eine Dressur (wenn auch auf hohem Niveau) nicht ohne Stachelwürger/halsband klarkommen.
    3. Rettungshunde stellen und verbellen nicht (die Person mimt beim "Schutzhundesport" den im Dienst "bösen Mann"), sie zeigen durch Bellen an, wo es was zu retten gibt. Es geht mir um die gesamte Aufmachung beim IPO.
    Es ist - nochmal - Dressur über Beutemotivation (nix Triebe, schon gar keinen Wehrtrieb, keine Triebwechsel, sondern wenn dann Änderung der Motivation), die die Ausführenden scheinbar ohne die "Aktivierung" über den Stachler, der eigentlich als Strafwerkzeug konzipiert wurde, nicht hinbekommen. Da darf man sich zurecht nach dem Sinn der Übungen fragen. Wenn der Hund das ohne "Feintuning" durch ein in unseren Nahcbarländern bereits verbotenes Ding nicht hinkriegen soll, ist die ganze Dressur zu widernatürlich und hundeunfreundlich und gehört völlig überarbeitet.
    4. Flächensuche habe ich selbst schon gemacht, das hat mit der Präsentation des IPO-Revierens gar nichts am Hut (die gezeigten Abläufe sind die gleichen Verhalten, sind der gleichen Hirnregion zuzuordnen, ja, aber die Show beim IPO ist eine ganz andere!).
    5. Wenn man für einen "Sport" (der je nach gusto mal "Spaß" und mal "ernsthafte Arbeit" ist), ein Gerät zur potentiellen Schmerzzufügung braucht, weil man die Hunde so hochdrehen lässt (was man positiv zu besetzen versucht, indem man sie "hochtriebig" nennt - was nichts ändert, dass die Hunde so erregt sind, was man im Alltag mit Desensibilsierung und Gegenkonditionierung ändern würde!), dann sollte man wirklich nach der Sinnhaftigkeit fragen dürfen.


    Das Problem ist: IPOler brauchen hier anscheinend den Stachler. Würden sie ihn nicht brauchen, würden sie ihn nicht verteidigen. Dann gäbe es diese Diskussion nicht, jeder könnte von jetzt auf gleich seinen metallenen Ausbildungsfreund wegwerfen.

    Warum muss der Hund im Obedience über eine Hürde springen, einen Gegenstand apportieren und in eine Box laufen ?
    Warum müssen die Hunde im Agility über Hürden springen, durch Tunnel laufen und bei Steg, Wand und Wippe die Kontaktzonen treffen ?


    Weil die Prüfungsregeln das so vorgeben - und genauso Ist es beim IPO

    Die Prüfungsregeln verlangen aber hierbei keine total übertriebenen Leistungen, die man ohne Stachler nicht hinkriegt, oder? Wenn doch, gehört das genauso geändert wie beim IPO.


    Es ist Zeit, daß sich die IPOler geschlossen dafür einsetzen, dass es keinen Stachler mehr braucht, für gar nichts mehr. Denn, nochmal, es ist einfach völlig widernatürliches Verhalten, das scheinbar ohne "Aktivierung" mit einem Stachler nicht möglich ist.
    Also sind die Voraussetzungen für den "Sport" total hirnrissig, realitätsfern und hundeunfreundlich. Ich kann es nicht anders formulieren.


    Aber dann wäre IPO nicht mehr ernsthafte Arbeit (was es sowieso nicht ist, sondern eben Dressur!) und das scheinen die Sportausübenden nicht gut zu finden - oder haben wir schon andere Gegenargumente gehört?
    Außer die von @Rübennase getätigten Mutmaßungen... oder hab ich was nicht gesehen?


    Wenn es nur am Festhalten läge, könnte man bestimmt einen passenden IPO-Wubba konzipieren und schon hätte man keinen Beißarm mehr - bitte in pink.
    Zum Revieren gehört das Stellen und Verbellen (wozu braucht es das?) und man könnte das Suchen und Finden durchaus freundlicher und weniger stressig für den Hund gestalten, ist wäre immer noch die gleiche Dressur bzw. der gleiche Übungsinhalt, nur weniger preußisch.
    Die angedeutenden Schläge kann man sicherlich durch andere, nettere Gesten ersetzen, damit der Hund sich nicht ablenken lässt. Eigentlich braucht es das gar nicht. Wir wissen, wie schmerzunempfindlich (deshalb braucht es doch den Stachler!!! LOLtrollol) und absolut fokussiert die Hunde im Beutemodus sind.
    Es gibt keinen anderen Grund als verstaubte, militärisch angehauchte Altlasten aus einer Zeit, die ich gar nicht nennen will. Es geht beim IPO um widernatürliche Leistungen, das menschliche Ego und vor allem den Schein, das habe ich mitgenommen, sonst gäbe es keinen Grund ein Werkzeug zu verteidigen, das zur Maßregelung über aversive Einwirkung erfunden wurde.


    Hier im Thread gibts auch keine vernünftige Antwort, warum der Stachler den Leuten lieber ist als eine Änderung der Prüfungsordnung.

    Vielleicht sollte man auch unterscheiden, dass das eine eine Art Beschäftigung mit dem Hund ist, um ihn körperlich und geistig auszulasten und das andere eben eine "Sportart" die allenfalls dienlich ist, wenn der Hund in der Tat in der öffentlichen Hand als Schutzhund eingesetzt wird.


    Wenn ich lese, dass man den Hetzärmel ja ganz einfach gegen einen Wubba ersetzen könnte, dann merkt man wieder einmal, dass manche Leute keine Ahnung haben wie z.B. der Schutzdienst abläuft und funktioniert.
    Aber dich ständig darüber aufregen........


    Mich würde es nicht wundern wenn jetzt niemand mehr von den IPO-Sportlern antworten will.
    Und das wird ihnen dann so ausgelegt, dass ihnen die Argumente ausgehen....... - wie das leider schon so oft hier im Forum vorkam.


    Dann erkläre es doch und sag nicht immer nur, es wäre ja ganz anders und man hätte keine Ahnung.


    Es wird immer wieder darauf hingewiesen, daß angeblich der Beißarm nichts anderes als ein Beutespielzeug ist und tatsächlich gehört das gezeigte Verhalten ins Beutefangverhalten - zeigen Hunde bei einem x-beliebigen Zergel auch.


    Ihr müsst euch entscheiden. Entweder es ist ein dressierter Spaß, der die alten Gebrauchseinsätze nachstellt oder es ist "Ernst".
    Nicht je nach Kritik genau das Gegenteil behaupten, hat was von Ausrede.


    Also, warum muss man den Hetzärmel nutzen? Was ist er anderes als ein Zergelwubba? Bitte!
    Warum muss man die Schläge andeuten und warum muss der Hund Revieren? Warum muss er am Bein klebend exerzieren und warum muss das alles mit dem Stachler "aktiviert" werden?


    Warum ist es nicht möglich das hundefreundlich zu gestalten?

    Also erst kann der quasi nix und wenn, dann kann man das genauso gut, aber mal schauen wer das ist "dafür ist der nicht wichtig genug"? |) Klingt eher nach Trotzkopf als nach interessiert einen wirklich nicht.



    Nur weil jemand, im Gegensatz zu den selbsternannten Ausbildungsprofis hier etwas vorzuweisen hat, ist das noch lange keine Heiligenverehrung. Das sind einfach Fakten.


    Woran misst du, ob wer was kann? Es gibt genug Leute, die ehrenamtlich engagiert sind und Hunden helfen, die ein Herr Fuchs niemals anfassen würde, da sein Steckenpferd ja der """Sport""" ist.
    Der Ehrenamtliche hat weder Pokale noch einen großen Namen, hat in der Realität aber wohl mehr geholfen. Denn, so leid mir das tut, Schutzhundesport ist nichts, was Hunde brauchen. Auch Gebrauchshunde nicht. Es ist ein "Freizeitvergnügen" und das sollte durch Spaß gekennzeichnet sein.
    Brauchen Gebrauchshunde ernsthafte Arbeit? Es gibt tausende Hundehalter, die beweisen, daß Schäferhunde, Dobermänner, Rottweiler, diverse Jagdhunde, Hütehunde und auch Schlittenhunde normale Hunde sein können und das ohne einen Hundeplatz oder ein "Arbeitsumfeld" jemals gesehen haben zu müssen.


    Nochmal sage ich, daß diese Vorgaben geändert gehören, wenn man es nicht schafft, daß Hunde ohne Stachler bestimmte lächerlich präzise und widernatürliche Positionen lernen. Dann stimmt etwas an dem gesamten Konstrukt IPO nicht, wenn das Hunden gar nicht im Blut liegt, wie ein Roboter passgenau an seinem Menschen zu kleben, was durch den Stachler "aktiviert" werden muss.




    Wer war das nun? @InaDobiFan? Oder @Dackelbenny?
    Was mich an den angedeuteten Schlägen stört?
    Weil die einfach unnötig sind, aber dem Hund gegenüber demütigend. Ich weiß, daß das ein Überbleibsel aus Zeiten mit Schlägen ist, aber da man die Hunde sowieso nicht schlagen darf, kann man das einfach weglassen; es wäre ein weitaus positiveres Bild.
    Es sind Sporthunde! Wenn es nämlich rein um den Inhalt der Übungen ginge, braucht es auch keinen Beißarm, ein pinker, großer Wubba hätte den gleichen Effekt: Man nutzt das Beutefangverhalten des Hundes.


    Doch es ist genau die Show gepaart mit dem preußischen Stechschritt bzw. dem augenscheinlich militärischem Drill, die IPOler wohl gerne mögen. Dann können sie sich vormachen, es sei ernsthafte "Arbeit" von "hochtriebigen" Hunden, die sonst gefährlich werden würden, wenn man sie nicht so auslastet. Dazu passt dann das Präzisionsfolterwerkzeug Stachler, das nur in den Händen des kündigen Gebrauchshundeführers zum harmlosen Must Have wird.


    Es wäre ja peinlich, würde der Laie erkennen, dass IPO im Endeffekt nichts anderes als eine dressierte Abfolge von widernatürlichen Bewegungsabläufen ist und keine Arbeit.
    Dann wäre Schutzhundesport genauso niedlich wie DogDancing. Das geht ja nun wirklich nicht!

    Ja ist nicht gut gemachter SD.
    Gibt es oft aber kann man nunmal nicht ändern...


    Wie wäre so ein Video?


    [Externes Medium: https://youtu.be/4oGAfSXqd50]


    Hier fehlt der themengebende Stachler.


    Allerdings sieht das nicht unbedingt so viel besser aus. Völlig überdrehte Hunde - äh, sorry, Hunde "im Trieb", völlig widernatürliche Dressur und das Ambiete von einem preußischen Militärplatz. Düse verdammten angedeuteten Schläge - aber ja, der Hund "arbeitet", äh, "wird gearbeitet".


    "Spaß".


    Null Verständnis. Aber ist an sich nicht themenrelevant, weil wie gesagt der Stachler fehlt.


    Bringt mich zu der Frage, wenn dies genau nur durch Stachelhalsbänder adäquat beigebracht werden kann - warum geht man so einem völlig realitätsfernen und hundeunfreundlichem Sport nach?


    Was ist der Gewinn für den Hund, wenn er nur durch ein zur Maßregelung konzipiertes Gerät überhaupt die geforderte Leustung zeigen kann?
    Warum ändert man die (veralteten) Vorgaben nicht für den Hund - damit der "Sport" etwas hundegerechter wird?


    Dann wäre auch die Diskussion unnötig und kein Mensch bräuchte den Stachler, er könnte sofort verboten werden.


    Ist das dein Ernst?
    Hirnforscher haben das Triebmärchen schon vor 30 Jahren widerlegt.


    Wenn jemand die Theorie kennt, selbst aber nicht fährt, dann weiß er dennoch wie das Fahren funktioniert und kann andere auf Fehler hinweisen.


    Voll das Globuli- "Argument"!


    Du hast noch nie Globuli genommen und bezweifelst (nach wissenschaftlichen Stand!) die Wirkung:
    "Du Unwissender!!"



    Es gibt keine Triebe, es gibt Motivationen und keine "Aktivierungen" und wir wissen, das unangenehm Reize oftmals lerntheoretisch Strafen sind.
    Das sind die Fakten.