Meine Rüden durften und dürfen Urin aufschlecken... und ja, in der Pubertät haben sie sich vermehrt festgeschnüffelt. Ich habe das Urinschlecken dann als Belohnung fürs Weitergehen benutzt... bzw. das Weitergehen zur Bedingung fürs Schlecken.
Beiträge von Waheela
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Willkommen in der Gewaltspirale. Wenn der Hund das Verhalten bei "leichten Strafen" nicht einstellt, muss was Härteres her: Das das ineffektiv ist, ist schon längstens belegt.
Viele meiner Rüden haben sowas gezeigt. Kastriert habe ich keinen
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Du weißt ganz genau, was gemeint war.
Du hast nichts aufgedröselt, du hast einfach verschiedene Dinge zusammengeworfen und jetzt eine Quintessenz hingeknallt.Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.
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Ja, denn wenn der Stresspegel geringer ist, kann der Hund auch lernen, Dinge annehmen und vor allem verbessert sich seine psychische Lage.
Überleg mal, wie es dir geht, wenn du unter Dauerstress lebst...
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Nööö - sind se nicht.Leider kommt das aber auch sehr oft vor und genau diese Hunde entwickeln Schäden - die vermutlich - genauso behoben werden müssen, wie bei einem depriviertem Hund.
Man beginnt von vorne - wie z.B. bei Verlustängsten...Das ist das Problem bei deprivierten Hunden. Man kann es nicht (komplett) beheben, es ist nicht mehr aufholbar. Man muss da sehr viel managen und die Rückfälle erdulden.
Ein Hund, der an einem Trauma leidet, kann man ggf. "ausheilen".Nur dass deprivierte Hunde irgende geistig minderbemittelt sind... das wollte ich so nicht stehen lassen.
Deswegen das Beispiel. -
Oh bitteschön, klär mich nicht auf...
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Wie jetzt nun?
Aber schön...
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WOHER hast du das?!
Erst dehnst du dir die Begriffe zurecht und nun schüttelst du sowas aus dem Ärmel, obwohl die Fachwelt sich da noch nicht mal einig ist, was genau wozu genau führt?
Das hast du in 2 Minuten Google-"Recherche" herausgefunden?
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Was hat das mit Intelligenz zu tun? Psychopathen haben ein Defizit Mitleid zu empfinden/sie können es auch nicht erlernen, sind aber dennoch oftmals überdurchschnittlich intelligent.
Phobien sind aber keine geistige (!) Behinderung, auch wenn sie das Leben behindern mögen... und so sieht das auch beim deprivierten Hund aus.
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Deprivierte Hunde müssen aber in ihrer Intelligenz benachteiligt sein, den klar ist ja, dass ihr Gehirn nicht so funktioniert, wie das eines "normalen" Hundes. Daraus resultiert, das sie oft ihr Leben lang Probleme haben, Lernziele zu übertragen.
Das ist eine erhebliche Einschränkung von Intelligenz.
Woher hast du dieses Wissen?Es fehlen Synapsen, weswegen bestimmte Dinge nicht so funktionieren, wie sie sollten. Deswegen sind sie aber nicht in ihrer Intelligenz benachteiligt.
Psychopathen weisen auch andere Gehirnaktivitäten/verknüpfungen auf, als der Normalmensch, sind deswegen aber nicht minder intelligent, im Gegenteil.
Bei Phobikern gibt es auch Veränderungen im Gehirn, sie sind deshalb aber nicht dumm.
Sind die dann alle "geistig behindert"?Sehr intelligente Hunde, die mit 5 Jahren- trotz sehr guter frühkindlicher Sozialisation und Habituation - für 4 Wochen ins Tierheim kommen, können so traumatisiert sein, dass sie nacher geschädigter sind, als ein deprivierter Hund. Sind die dann verdummt?
Übrigens gibt es da keine festen Grenzen, wie schwer die Deprivation ausfällt. Es gibt Hunde, die wurden gerade mal 5 Wochen isoliert und die sind auffälliger als ein Garagenhund, der nur 2 Jahre darin hauste. Das ist nicht wie eine klinisch verlaufende Krankheit. "Deprivationssyndrom" ist ein Überbegriff für viele verschiedene Symptome.
Ich frage mich wirklich, wie ihr diese Urteile fällen könnt...