Beiträge von Waheela


    Du wiederholst das geflissentlich, macht es aber nicht richtig. Spurenelemente sind ja auch nicht in großer Menge in den Lebensmitteln vorhanden, auch nimmt nicht jeder Organismus gleich gut auf.


    Gerade Zink und Kupfer sind bei selbst gemachten Rationen ein Problem. Tatsächlich gar nicht so selten erhebliche Mängel.


    Viele Frauen leiden auch an Zinkmangel.

    Normalhunde sind "untrainiert"? Wieso muss ein Haustier denn trainiert sein? Das muss einfach angepasste Bewegung bekommen.
    Da brauchts dann auch keine Bodybuilder-Muskelberge. Dass Body-Builder irgendwie fitter und leistungsfähiger sind als normale Menschen, das ist echt ein Gerücht.


    Wozu muss ich mir einen Spitzensportler als Normalmensch heranzüchten, wenn es ein aktiver, schlanker Hund auch tut?
    Manche kriegen ja schon die Krise, wenn ihr Junghund erwachsen wird und dann nicht mehr zu zappeldürr ist.


    Hochtrainiert braucht es nur für den "Sport", den viele als "Arbeit" bezeichnen. Wo ist sowas wie Weight Pulling denn Arbeit?
    Arbeit: Diensthunde im Einsatz
    Sport: Schutzhundesport

    Ein wenig "zu schlank" = zu dünn. Warum der Euphemismus? Weil "zu dünn" doof klingt?


    Nur "Haut, Muskeln und Fell" ist einfach schon so verschroben in der Anschauung, dass man halt 90% der Hunde als zu dick ansieht, weil die eben nicht zu dünn sind. ;)

    Nun, wenn Schwere für die Gelenke ja so schädlich ist, dann ist es Muskelmasse erst recht (ich glaube, muskulöse haben ein erhöhtes Bänderissrisiko) - es geht ja nicht darum, dass Hunde dick sein müssen, aber dass jedes Normalgewicht bereits als Gefahr gesehen wird.


    Das ist so extrem hier.


    Da wird eine klapperdürre Hündin mit ein paar Müskelchen als Ideal angesehen, weil sie "Sport" (sinnloses Gehampel auf dem Platz) macht.


    Muskeln, die auf einem dünnen Hundchen aufgebaut werden, sind nicht natürlich und sicherlich nicht gesünder als ein normal bemuskelter Hund bei Normalfigur.
    Dann auch die Extreme bei der aufgezogenen Bauchlinie oder Taille. Das wird rigoros auf jede Rasse übergestülpt. Die Fotos hier bringen doch rein nichts, außer man sieht enorme Extreme. Man muss den Hund anfassen, um was Aussagekräftiges zu bekommen.


    Erschreckend ja auch die Malihündin beim Rütter bzw. die Urteile über einen Hund, bei dem man im Stand die Rippen sehen kann: Sie sei fett! Fett. Da fall ich langsam vom Glauben ab, dass eine kräftige Konstitution als fett abgetan wird. Genauso wie der Malamute auf Seite 1 hier. Malamuten haben so eine Figur. Keine wirklich aufgezogene Bauchlinie, breiter Rücken. Das brauchen diese Hunde, um Lasten zu ziehen. Wird nicht bedacht, nein man stülpt seinen Schäferhund drüber.

    Hm, mir stellt sich die Frage, warum man dann Sportarten macht, die die Hunde so dermaßen beanspruchen, dass man sie möglichst klapperdürr halten muss, damit nicht noch mehr kaputtgeht.
    Dass diese Sport-Rottihündin eindeutig zu dünn ist, ist einfach nicht von der Hand zu weisen. Aber die "armen Gelenke" hätte sie eine Idealfigur? Erschließt sich mir nicht.


    Ein Grund, warum ich mit dem Sport aufgehört habe. Meine "Hausschlittenhunde" sind nun wesentlich gesünder als meine "Sportschlittenhunde".

    Ja super Artikel...Wölfe benötigen keinerlei Impulskontrolle, Gluconeogenese ist eine Verschwörungstheorie und überhaupt...
    Ach, aber ich darf ja nix zu sagen, siehe Signatur :headbash:

    Dann sag auch einfach nichts dazu, wie wäre es damit?


    Ging ja nur darum, daß KH nicht per se "unruhig" machen und auch nicht "viele Hunde".



    Ob Wölfe die IK brauchen, die unseren Hunden abverlangt wird... würde ich nun nicht bejahen wollen.

    Es gibt lustbetonte Aggression nicht. Das ist ein Märchen, das sich strafende Hundesportler ausgedacht haben, anhand einer Studie, die zeigt wie Dopaminausschüttung im Gehirn bei Mäusen zu wiederholter Kampfhandlung führt.


    Dem Hund macht es immer noch keinen "Spaß" zu kämpfen, auch wenn Dopamin ausgeschüttet wird. Aber es erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass der Hund zum Kampf bereit ist beim nächsten Mal.