Beiträge von Waheela

    Doch.


    "In Japan there is an estimated population of around 10,000-12,000, and yearly registrations of between 900-1000 (all registries)."


    http://nihonken.blogspot.de/p/hokkaido.html



    Im Gegensatz zum Shikoku Ken natürlich schon verbreiteter:


    "Even in Japan the breed is very rare with yearly registrations of 200-300. The number of Shikoku in Japan is estimated to be between 5000-7000."


    http://nihonken.blogspot.de/p/shikoku.html




    Aber im Vergleich zum Shiba (Ne Zahl, wieviele es gibt, wird nicht angegeben):


    "Yearly registrations in their home country number from 50,000-60,000 (all registries combined)."


    http://nihonken.blogspot.de/p/shiba.html




    Und nur weil was selten ist, ist es nicht "besonderer" oder "schwieriger". Den Grönländern wird nachgesagt, dass sie sehr schwierig und rau sind. Dabei finde ich jeden Sibirier schwieriger als einen Gröni!

    Mein angelesenes und erfragtes Wissen:


    Der American Akita ist der Akita, den es mal in Japan gab, nachdem die Japaner ihren mittelgroßen Akita (der nicht einheitlich aussah) mit westlichen molossiden Rassen vermischt haben (selbiges war beim eher uneinheitlichen Shiba, der je nach Region anders aussah, mit kleinen westlichen Jagdhunden), das war nach der Öffnung zum Westen, Ende des 19. Jahrhunderts.
    Ziel war es, einen schweren Hund für Hundekämpfe zu haben. Wahrscheinlich fanden sie es auch einfach schön. Den kleinen, sehr wölfisch aussehenden Shikoku Inu hat man ebenso mit Molossern gekreuzt und daraus den Tosa Inu geschaffen:
    http://www.yourpurebredpuppy.c…s/photos-TZ/tosainuf1.jpg
    Ein Riese, der auf vielen Rasselisten steht...



    Zum Vergleich der Shikoku Inu/Ken:
    http://www.yourpurebredpuppy.c…s/photos-TZ/tosainuf1.jpg


    (Der ist 10 Zentimeter größer als der Shiba)




    Die Amerikaner haben dann diesen Mischakita mitgenommen und sie "weitergezüchtet", noch schwerknochiger und man sieht ihnen die Vergangenheit an.


    Der japanische Akita ist eine Art "Rückzüchtung" zu dem "japanischen Akita", den es vor der Vermischung gab, nur vereinheitlicht. Die Größe bleibt zurück und mittlerweile gibt es halt ein Bild, wie dieser Hund auszusehen hat, beim Shiba ganz ähnlich.


    Wenn ich Stuss geschrieben habe, bitte verbessern.





    Kleines OT:


    Bei der Recherche und meinen Fragen bin ich auf diesen Hund gestoßen - Kokkaido/Ainu Ken:


    http://4.bp.blogspot.com/-9sXm…Q/s400/Ainu+2_320x230.jpg
    WOW, ich bin verliebt!!
    Ich muss mich da unbedingt schlauer machen, was die anderen japanischen Rassen betrifft!!

    Verträglich sind Akitas auch bei richtiger Haltung nicht, ganz besonders ab 3 - 4 Jahren - da werden auch Malamuten nicht mehr ganz so "lieb" zu jedem. Ich meine mit verträglich, das was viele darunter verstehen + ein bisschen mehr: Beim Unterschreiten der Individualdistanz werden die halt mal deutlich.

    Vielleicht kommt er jetzt erst richtig bei dir an und man sieht dann erst das Gesamtbild?
    Es ist doch in Ordnung so, du schaffst das schon! Dem Bub geht es jetzt jedenfalls sehr viel besser :)

    Naja, das eine ist die Theorie, das andere leider die Praxis.
    Ich erlebe das ja auch täglich wenn ich mit Leine im Landschaftsschutzgebiet unterwegs bin und unangeleinte Hunde zu uns kommen, mal sind sie abrufbar, mal nicht, mal ist der Halter bemüht, mal nicht... mich persönlich nervt das schon, obwohl hier noch nie irgendwelche aggressiven Tendenzen zu erleben waren, weder von den unangeleinten Fremdhunden, noch von meinem angeleinten Hund.


    Wenn ich aber mit unverträglichem Hund unterwegs wäre und bei jeder dieser Begegnungen einen mega Terz mit meinem Hund hätte, weil der aggressiv wird den anderen ggü und dann eben noch vor dem Hintergrund der Geschehnisse gestern, würde ich die Nutzung des Waldes ohne Maulkorb und nur an Schlepp echt überdenken, auch für meine eigenen Nerven.


    Was gestern passiert ist, kann man ja nicht mehr ändern, aber die Frage ist halt auch, wie man da weiterhin mit umgeht.
    Zum üben ohne Leine und ohne Maulkorb würd ich wahrscheinlich auch versuchen auf ein weitsichtiges Feld oder ein eingezäuntes Hundeschulengelände auszuweichen...keine Ahnung. Ist schwer da irgendeinen "Rat" zu geben, will ich mir auch ehrlich gesagt nicht anmaßen, da ich mir denke, dass hier bestimmt schon einiges ausprobiert wurde.

    Ihr immer mit eurem Maulkorb.
    Was soll das bringen, wenn der Hund eh nicht gebissen hat. Ich habs etliche Seiten zuvor geschrieben. Ein Hund kann einen anderen mit Maulkorb so stoßen, dass es zu ernsthaften Verletzungen kommt bishin zu Tod.

    Genau. Ich hätte durch das reine Beobachten gesagt, dass ein Malamute etwas gewinkelter aussieht, aber beim Betrachten der Bilder musste ich sofort an Grönlandhund denken. Diese Hunde dürften sich zumindest keine Knieprobleme leisten, denn das sind einfach überlebenswichtige Hunde!!