Beiträge von Waheela

    Im Gegensatz zum Menschen kann der Hund nicht wählen. Mir kommen Wettkampfhunde immer wie chinesische Turnerkinder vor... seid mir da bitte nicht beleidigt.

    Primitiv sind Bienen deshalb, weil Insekten, ich zitiere Wikipedia(http://de.wikipedia.org/wiki/Insekten), "Fossil lassen sich Insekten zum ersten Mal vor rund 400 Millionen Jahren im Devon nachweisen", so alt und nahezu UNVERÄNDERT sind.


    Primitiv heißt eigentlich so viel wie "ursprünglich", im Englischen sind primitive dogs ursprüngliche Hunde und nicht "dumme Hunde".
    In diesem Wortstamm steckt "primus" (der Erste), denn "Primaten", sind wir selbst, sind auch nicht "dumm".



    @Liv, schau, nun tut es gar nicht mehr so weh ;)

    Ne, ne, nix im Hinterstübchen: Rehe gesichtet, Hund steht auf Kommando "steh", Blick in Richtung Wald, Kopf kurz zu mir gewendet (aha, Frauchen ist weit genug enttfernt) und ab geht die Post. :winken:

    Na, das ist ja noch besser. Er hat dich auf Ansprache angesehen und abgewägt.
    Ich verstehe da dein Problem nicht. Das ist schon mal so viel mehr als viele andere Hunde, die wirklich nur noch einen Tunnelblick haben....

    Der Akita hat ein breites und feines Reportoire an Ausdrucksverhalten, keine Frage. Allerdings kommt es beim Gegenüber vielleicht nicht an, da dieses “handfester” spricht als der ursprüngliche Akita. Hinzu kommt, dass er – vermenschlicht gesprochen – zu stolz ist, um einer Konfrontation aus dem Weg zu gehen.
    Nein, er ist kein “aggressiver” Hund, der andere unterbuttern will. Fühlt er sich aber herausgefordert, lehnt er diese Herausforderung nur selten ab.

    (Link ist hoffentlich richtig drin)



    Ich finde das ist bei den Schlittenhunden sehr ähnlich, die denken, sie haben schon sehr deutlich gesprochen und schnappen dann schnell mal ab, wenns zu viel wird und der andere Hund das ansonsten nicht versteht. Meine Schlittehunde haben sich immer mit japanischen Hunden gut arrangiert, aber so hundefreundlich wie die meinen waren die nie.

    Ich finde einen (American) Akita, ich habs schon mal wo gesagt, wesentlich anspruchsvoller als Schlittenhunde. Ich empfinde die American Akitas noch etwas schwieriger, wahrscheinlich weil sie nach wie vor mehr Molosser drin haben und diese Ausprägung auch geschätzt wird. Der japanische Akita gilt als Rückzüchtung (bevor man den "Urakita" mit Molossern "vergrößert" hat).
    Ich komme mit den "reinen Eigenschaften" der Japaner ganz gut zurecht, aber der American Akita unterscheidet sich einfach noch ein bisschen.


    So wie der Tosa ein Shikoku mit vielen Molossern ist und mit dem eigentlichen Shikoku nichts mehr zu tun hat. Etwas krasser.


    Von American Akita Haltern hört man allerdings, dass sie ansonsten sehr tolle Hunde sind, wenn man damit klarkommt, dass sie vielleicht Artgenossen nicht so gern haben. Schutzverhalten sollte auch nicht so ausgeprägt sein, dass es für andere dermaßen gefährlich wird...



    Ich würde so einen Hund vielleicht nicht unbedingt mit Familie und Kindern halten, wo man viel Besuch erwartet. Aber genau beurteilen kann ich es nicht. Man kann jedenfalls durch Erziehung nicht einen netten Familienhund aus so einem Kaliber zaubern.


    Zughunde sind Akitas nicht, sie haben ein "normales Zugverhalten".




    Ach ja, Japaner und Schlittenhunde haben eines gemeinsam: Sie ordnen sich eben NICHT unter. Sie folgen freiwillig, aber Unterordnun? Nein.
    Am schlimmsten ist davon der kleine Shiba Inu. :)

    Jo, genau, oder dich ärgert es einfach, dass du nicht das letzte Wort hattest...


    Ehrlich gesagt, was du schreibst ist meines Erachtens sehr unfundiert...

    Auch wenn du es dir nicht so gut vorstellen kannst: nicht jeder möchte auf Kindergartenniveau diskutieren und seine Befindlichkeiten an anderen auslassen.


    Ich habe vereinfacht geschrieben, damit es nicht wieder so eine Fachsimpelei mit möglichst vielen Fremndwörtern wird. Die Mitleser sollen es auch verstehen, denn es hängt unmittelbar mit dem Thema zusammen. Es haben dir genug andere Forenmitglieder widersprochen.



    Zitat von RafiLe1985

    Von mir hast du das nicht. Daher vermute ich, dass du Belohnungen so definierst. Und das ist schlichtweg falsch. Wenn du nochmal nachlesen willst, was Belohnungen sind, kannst du ja nochmal in meinem Beitrag nachschauen.

    Doch, du hast doch behauptet, das Belohnungen ein gezeigtes Verhalten verstärken (bis du dann mit Locken um die Ecke kamst). Belohungen ("Verstärker") sind weit mehr. Das habe ich mir ja nicht
    Auch brauchst du nichz vermuten, wie ich was definiere.


    Zitat von RafiLe1985


    Das stimmt nicht. Es gibt primäre und sekundäre Verstärker. Weiter wird nicht unterschieden. Jegliches Futter, egal ob TroFu, Leckerlie, oder Super-Leckerlie, ist ein primärer Verstärker und hat damit die gleiche Qualität.

    Nein, das ist nicht wahr. In der operanten Konditionierung gibt es sicher primäre und sekundäre (und tertiäre) Verstärker, aber es gibt doch nicht nur die operante Konditionierung.
    Was eine Belohnung ist, entscheidest nicht du, sondern der Hund. Wenn der Hund dein schnödes Trockenfutter nicht mag, ist es auch keine Belohnung. Wenn er den geilen Käse lieber mag, ist das die bessere Belohnung.


    Wo hast du das denn bitte her, dass jede Belohnung, die man als primären Verstärker einordnen kann, die gleiche Wirkung hat?


    Wie ich bereits sagte - so wirklich auskennen tust du dich mit Belohnungen nicht. Ich kann dich natürlich mit Links zubomben, wenn du Interesse hast. ;)


    Zitat von RafiLe1985

    Wo du Recht hast, ist, dass Motivation ausschlaggebend für den Trainingserfolg ist. Nun ist aber leider Jagen (bei einem Jäger, der es wirklich ernst meint und nicht nur dem Bewegungsreiz hinterher geht) ein intrinsisch motiviertes Verhalten, das man versucht mit einem extrinsisch motivierten Verhalten zu "ersetzen". Wie gut das klappt, kann man sich vorstellen, wenn man um den Qualitätsunterschied von intrinsischer und extrinsischer Motivation weiß.

    Niemand hat gesagt, dass du mit einem Leckerli herumwedeln sollst und dass das deinen Hund vom Jagen abhält. Allerdings kann man mit kleinschrittigen Training Motivationen beeinflussen (auch intrinsische Motivationen sind nicht starr), Prioritäten neu ordnen, Emotionen verändern und Verhalten formen.
    Es gibt viele erfolgreiche Beispiele für Jagdausgleichtraining ganz ohne Luring oder Strafen.


    Ich nutze nicht die PN-Funktion, weil es ganz wichtig ist, dass jemand auf deine Äußerung Bezug nimmt, damit niemand diese Ratschläge unreflektiert annimmt. So macht man sich den Rückruf ganz schnell kaputt. Des Weiteren hast du @naijras Frage nicht beantwortet. Wie festigst du das Verhalten?