Beiträge von Waheela

    Verstehe :)
    Ich muss zugebenich versenke wohl oft die Nahrung im Wasser und lasse zu lange köcheln.
    Wo wir schon beim Thema sind.. ist es denn problematisch wenn meine Hunde es vertragen wenn ich ab udn an mal bestimmtes Fleisch roh füttere und anderes wiedderrum gekocht gebe??


    Gegen einen schönen Eintopf oder ein Schmorgericht ist nichts einzuwenden. Da hast du die Mineralstoffe in deiner Soße. Vitamine müssen ja nicht in einer einzigen Mahlzeit enthalten sein...

    Zu 100% wird ein Rückruf niemals klappen.


    Dass ein Hund in dich und deinen hineinbrettert, wird immer wieder vorkommen. Die Umwelt kannst du nicht umerziehen...

    Wir hatten das über Seiten ausdiskutiert. Wenn du Freude daran hast, meine Aussage aus dem Zusammenhang zu reißen und zu besprechen, dann mach das bitte privat mit mir. ;)

    Nun das ist Deine persönliche Meinung.


    Du hast sogar zitiert, dass ich geschrieben habe, es sei meine Meinung.



    Zitat

    Du hältst einen Husky-Mix in der Stadt, richtig?


    Nein. Ich halte einen Husky-Grönlandhund-Mix auf dem Land.



    Zitat

    Zivilisation schreibst Du und Haus - aber da Du Dich mit dem Leben von Hofhunden offenbar nicht so auskennst, unterstelle ich eben das Leben in der Stadt, maximal am Stadtrand. Ganz ehrlich - meine persönliche Meinung ist, dass für die Haltung eines Hundes (insbesondere eines Hundes der nicht aus der Gruppe der Gesellschaftshunde kommt) mein persönliches Mindestmaß das Leben auf dem Land mit Haus und Grundstück ist - und zwar in groß, sprich keine 500 m² Parzelle. Außerdem muss man unverzüglich an Wiesen, Feldern, Wäldern sein. Wie gesagt - das ist mein Mindestmaß an die Hundehaltung. Daher zog bei mir erst wieder ein Hund ein als ich genau das hatte.


    Ich finds immer ganz schön interessant, was ihr zu wissen glaubt. Ich habe es bereits einer anderen Person geschrieben. Ich lebte 20 Jahre davor eng mit Schlittenhunden zusammen, davon einen Teil in absoluter Einöde ohne Strom und fließend Wasser.


    So, aber nun kommt es: Ich bin auf einem Hof groß geworden! Meine Großeltern hatten einen, den sie an meine Eltern vererbt haben. Wir hatten in meiner Kindheit einen Verschleiß von mehr als zwei Hunden. Das war der Grund, warum ich meine Hunde anders behandelt habe. Diese Hunde waren "Wachhunde" an der Kette.
    Noch heute besuche ich meine Eltern, obwohl sie keinen Hund haben, ungern, denn dort werden auch im direkten Umland Hunde noch angebunden.
    In der Musherszene ist die Anbinderei auch verbreitet. Vielleicht kann man nun nachvollziehen, warum ich das so schlimm finde.




    Zitat

    Darf ich Dir da jetzt die Hundehaltung untersagen, weil Du MEIN Mindestmaß nicht erfüllst? Vorallem auch unter der Berücksichtigung, dass ich Dir ja nur unterstelle dass Du es nicht erfüllst, weil es sich für mich so liest in diesem Thread?


    Ich habe vom gesetzlichen Mindestmaß gesprochen, nicht von meinem (wenns nach mir ginge, hätten ganz viele Menschen gar keinen Hund).


    Ich finde eine Stadthaltung ohne Garten überhaupt nicht schlimm, wenn der Hund täglich Grün sieht. Allemal besser als ein angebundener Hund!


    Zitat

    Ich denke schon, denn schließlich nimmst Du Dir hier auch heraus aufgrund Deiner persönlichen Meinung über andere (vor-)urteilen zu können und aus 3 Sätzen einer Momentaufnahme alles über die bäuerliche Familie zu wissen.


    Und tatsächlich sehe ich es auch so: ein Hofhund braucht kein "Gassi". Gassi gehen ist nach meinem Verständnis den Hund seine Geschäfte verrichten zu lassen und ihn eben einfach mal rauskommen zu lassen. Und genau das läuft bei einem Hofhund nebenbei. Und grade bei uns im Dorf sind viele Hofhunde bei allen Aktivitäten dabei. Die fahren auf dem Trecker mit in den Wald. Die gehen mit auf die Weide. Und, oh Schreck, einige von denen gehen sogar auch mit ihren Haltern spazieren. Ja, ich bin der festen Überzeugung, dass das Leben von manchem "echten" Hofhund aufregender und abwechslungsreicher ist als bei einem Wohnungshund der mindestens 8 Stunden die Wand anstarrt (mit Glück vielleicht durch eine Stunde Sitter unterbrochen). Nach einem 10-14 Stunden Tag (wobei auch ein Hofhund mal zwischendrin döst): wieso sollte er dann noch erzwungener Maßen "Gassi" gehen müssen?


    Auch Training, wie von Dir gefordert, finde ich persönlich unnütz. Erziehung ja, aber Training ist eine Ersatzbeschäftigung für Hunde für die der Alltag nicht genügend Herausforderung und Auslastung bietet. Anders sieht es noch mit Gebrauchshunden aus, die speziell für eine Aufgaben jenseits des Alltags gezüchtet wurden. Aber z.B. mit einer Wachhundrasse muss ich jetzt nicht zum Agility-Training gehen um ihn "auszulasten" wenn er die Möglichkeit hat sich frei auf einem Grundstück zu bewegen und dort auch mal seinen Aufgaben nachzukommen.


    Wenn der Hund so ein Leben führen darf - im vorliegenden Falle wird der Hund angebunden, weil er wegläuft, also fallen alle diese Aktionen flach.


    Ja, ich finde die Alternative im Haus zu sein besser.


    Gerade eben hast du noch gemeint, dass meine persönliche Meinung gar nicht geht, deine aber schon?
    Ich sehe es aus meiner Erfahrung heraus anders. Eine Erfahrung, die ich eigentlich nicht mit einem Forum teilen wollte, weil es für mich traumatisch war.




    @PocoLoco
    Ich habe nur zu meiner Erklärung diese Antwort verfasst. Damit man meine Aussagen nachvollziehen kann.