Beiträge von Waheela
-
-
Es wäre ein gigantischer Zufall, wenn der Hund eben nur genau dann an der Leine festgebunden wäre, wenn sie das Heu holt. Immer genau dann. Sie hat noch dazu geschrieben, welche Art Bauer das ist und was der Hund für eine Funktion hat.
@naijra
Die Frage stellt sich nicht. So eine Haltung ist verboten. Ich weiß, ich wiederhole mich. -
Oh, ich habe vergessen, den darauffolgenden Absazu zu zitieren.
UBB:
"Nehme ich dem Tier die Möglichkeiten, sein angeborenes Erkundungsverhalten auszuüben, wird es unsicher. Das geschieht etwa, wenn ein Halter seinen Hund stark einschränkt, weil er irgendwo gelesen hat, dass ein Rudelführer das tun muss. Das sind die Hunde, die nicht ins Gebüsch schauen und sich nicht für Objekte interessieren dürfen. So etwas reduziert nicht nur ihre Lebensqualität, sondern führt auch oft zu problematischem Verhalten wie Angstaggression. Wenn wir das mentale Wohlbefinden von Tieren einschätzen, schauen wir immer, wie viel Neugier und Erkundungsverhalten sie zeigen. Beides sind die Gegenspieler zur Angst." -
Ich bin jetzt wirklich langsam entsetzt...
Diese Gleichstellungen und Vergleiche...
Der Zustand muss ja über mehrere Stunden und Tage gehen, sonst hätte die Erstellerin diesen Thread nicht eröffnet: Hier schiebt das Gesetz dem ganzen einen Riegel vor, egal ob ihr das verteidigt.Zitat/UBB:
"Wir wollen, dass Hunde ihre Welt erkunden, weil das zu ihren Bedürfnissen gehört. Ein Welpe im Forschungsdrang will alles Mögliche ausprobieren. Er beißt zum Beispiel in den Wasserstrahl vom Gartenschlauch, er macht sich den Kopf nass, und wenn er das ungehindert tun darf, entdeckt er Wasser auf spielerische Weise. Dadurch hat er nicht nur Spaß, sondern lernt auch seine Umwelt kennen. Das ist das, was ihm später Sicherheit verleiht. Aber nur, wenn der Hund sein Erkundungsverhalten auch ausleben darf"http://www.dogs-magazin.de/erz…chke-berthold-119471.html
Es sollte klar sein, dass das Grundstück alleine nicht ausreicht.
-
Statt mir zu antworten, kommen nur wieder Andeutungen wie unfähig ich bin. Fein.
Gezielte klassische Gegenkonditionierung ist der Schlüssel, um emotionale Angelegenheiten zu verändern. Da brauchst du mich nicht schon wieder unterschwellig verbessern.
Den Panksepp kannst du natürlich auch bemühen, damit ist der Threaderstellerin nicht geholfen.
-
-
Ich rede nicht nur von "operanter Gegenkonditionierung", was du aber eigentlich wissen solltest.
Natürlich kann ein Außenstehender ohne Messungen wie Herzfrequenz nur interpretieren, das ist doch jedem klar? Natürlich muss auch ein guter Therapeut nachjustieren? Das man das überhaupt erwähnen muss?
Von "im Vorhinein" hat ebenfalls niemand gesprochen. Aber wie immer: Du weißt alles, ich weiß nichts. Halten wir es nicht immer so? Mir fällt sehr stark auf, dass du sehr kleinlich wirst, sobald du mekrst, wenn auch nur irgendwer zumindest den Anschein hat, Wissen zu besitzen und dich dann nach einem Schlagabtausch zurückziehst, wenn Gegenwind kommt, den du nicht gut entkräften kannst.
Du hast mir immer noch nicht beantwortet, warum Hunde mit Schilddrüsenproblematik keinen Blumenkohl fressen sollten: Ich hab das Internet echt gewälzt und bin immer noch nicht schlauer.
-
@dragonwog
Ausnahmen bestätigen die Regel. Ich frage mich einfach nur, welcher Bauer sich das aufhalst, wenn er es sich mit einer Laufvorrichtung "einfach" macht.
Die breite Masse an Landwirten wird das nicht sein.Der Bauer hier tut das zumindest schon mal nicht, den Spaziergang zu absolvieren und ob er die restlichen Bedingungen einhalten würde?
Er übergibt die Spaziergänge an ein Mädchen.Das macht aber die vorliegende Haltung hier nicht besser, egal wie tolerant du dich hier gibst.
Kettenhaltung (egal ob durch eine richtige Kette oder eine Leine) ist verboten. -
Als ob ein Bauer sich die Mühe macht Urin und Kot neben der Hundehütte aufzusammeln...
Mal provokant gefragt: warum soll es besser sein einen Hund x Stunden in der Wohnung zu halten (wo die meisten Hunde sich eh nicht viel bewegen), als x Stunden am Tag auf dem Hof angeleint? An beiden Orten hat er einen Liegeplatz und Ansprache, draußen hat er sogar einen Job (welcher Hund darf in der Wohnung melden?)
Versteht mich nicht falsch, ich bin auch dagegen einen Hund 24h an der Kette versauern zu lassen, aber es gibt eben nicht nur die "tolle Indoor"- und "böse Bauern"haltung.
Es gibt durchaus Hunde die ihren Job und ihr Leben auf einem Hof toll finden. Ob dieser Hund nun dazu gehört, keine Ahnung.
Kettenhaltung ist ohne Wenn und Aber verboten. Der Bauer müsste die Bedingungen zur Laufleinenvorrichtung einhalten.
http://www.landkreis-zwickau.d…ndehaltung_von_Hunden.pdf
Es ist also unerheblich wie ihr das vergleicht und wie ihr argumentiert, an einer Kette ist ein Hund nicht zu halten.
Und ich frage mich welcher Bauer, der so eine Laufvorrichtung hätte, nach harter Arbeit noch mindestens 1 Stunde Gassi geht...?
In diesem Fall ist der Spaziergang zwar abgedeckt, und es handelt sich nicht um eine Kette, aber das ändert doch nicht viel daran?
-
Hmmmmmmmmmmm, es ist ein Unterschied, ob ich den Hund über längere Zeit an einem Objekt fixiere und den da lasse, damit er nicht abhaut oder ob ich an einer Schleppleine bei einem Spaziergang trainiere.
Die Kette dient nur einem Grund: Hund soll die Befestigun nicht durchbeißen. Das erklärt doch einiges - so eine Leine ist halt schnell durchgekaut, wenn der Hund diesen Zustand nicht mehr hinnehmen will. Bei einer Kette stellt sich die Frage gar nicht erst.