Heute aber war etwas was ich nicht verstehe:
Ich war mit ihr laufen.
Mein Mann ging ca 1 Stunde später mir den anderen
Beiden.
Sie drehte völlig am Rad, heulte, jaulte, bellte obwohl ich da war.
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Das Thema hatten wir vorhin auch seit sehr Langem mal wieder. Mein Mitbewohner (der Hund gehört uns beiden) geht, Fili (2 Jahre jung) springt volle Wucht an der Tür hoch und versucht die Klinke runterzudrücken, mit entsprechendem Konzert dazu. Kurze Ermahnung und Platzverweis reichen jetzt zum Glück bei ihr aus.
Am Schlimmsten war das anfangs, wenn wir ihren Vater hier zu Besuch hatten und der wieder ging, da hat sie uns vor lauter Stress sogar den Flur vollgepieselt. Dauraufhin bekam sie in der Situation Halsband und Leine um, ein "Sitz". Schloss sich die Tür hinter Papa, ging es ab in die Küche, wo sie ein Kauteil oder sonstwas zu Futtern bekam. Mittlerweile klappt es auch ohne irgendetwas zu Fressen, sie sieht ihn Gehen und legt sich von selbst auf ihren Platz.
Draußen haben wir das Problem aber nach wie vor, wir Menschen dürfen uns nicht trennen und einer den Hund mitnehmen. Zuhause Alleinebleiben oder draußen außer Sichtweite warten kann Fili aber ohne Probleme, da ist sie total ruhig.
Alleinebleiben habe ich aber sicherheitshalber von Anfang an so penibel aufgebaut (auch videoüberwacht), dass ihr Fokus von uns und der Tür abgelenkt ist, also über im Raum verstecktes Futter oder Karton mit Knüllpapier und gut verpacktem weichem Futter. Sie hat auch nur mein Zimmer zur Verfügung, damit sie gar nicht erst bis zur Haustür kommt. Anfangs gab es zwei Pinkelunfälle, die erst nach Betreten der Wohnung, ansonsten zeigten die Videos einen mit Futtersuche beschäftigten Hund, der sich nach Plünderung seiner Vorräte entspannt schlafen legte. Mittlerweile liegt sie auf meinem Bett und kommt mir allerhöchstens verschlafen entgegen getrottet, wenn ich meine Zimmertür aufmache.
In der geschlossenen Box würde Fili durchdrehen, ist für mich aber auch ein NoGo.