Beiträge von Chuckychuck2000

    Danke euch. Fili hat ja kein Ausfluss, Trinkmenge ist auch völlig normal.


    Das Verhalten ist halt eigenartig. Manchmal blitzt zwar noch die "alte" Fili durch, aber die überwiegend Zeit könnte sie auch 12 Jahre alt sein, so verhält sie sich zur Zeit. Von sich aus, wenn man sich irgendwo hinsetzt, schnüffelt sie noch ein wenig, kommt dann aber an und setzt/legt sich einfach vor uns hin. Gestern in der Rentnergruppe unter den 3 sehr betagten Hunden ist sie gar nicht aufgefallen. Das ist dann doch sehr untypisch für sie und sie ist ja auch erst knappe 2 Jahre alt.


    Das zusammen mit der komischen Läufigkeit und dem Geruch, macht mir schon Sorgen, es ist so ein Gefühl, als würde was nicht rund laufen.

    Wenn ich das alles lese werde ich langsam paranoid. :fear:


    Filis 3. Läufigkeit ist nun 4 Wochen her. Sie war dieses Mal sehr untypisch, verlängert und sie hatte/hat Verhaltensveränderungen, die sie in dem Umfang bei den ersten beiden Läufigkeiten nicht so heftig/lange hatte. Sie ist immer noch megaverfresssen, sehr, sehr ruhig, irgendwie träge und die Rüden interessieren sich immer noch für sie. Die letzten beiden Tage haben wir 2 Senioren getroffen, die klebten ihr regelrecht am Hintern. Da ich den einen schon länger kenne, weiß ich, dass er es sonst nur bei läufigen Hündinnen macht. Sie frisst seit kurzem auch Gras, was sie vorher so gut wie gar nicht gemacht hat. Fressen und Trinken, Wasserlassen etc. ist alles normal.


    TA hat erst morgen wieder offen. Gibt es neben US noch etwas, was wir machen lassen sollten? :hilfe:

    Chucky hat sich ähnlich verhalten, nur mit Geräuschen hatte sie kein großartiges Problem. Dafür aber mit herunterfallenden Sachen und da reichte schon ein Blatt vom Gummibaum, dann hat sie sich ins andere Zimmer verkrümelt. Wenn wir z. B. über Nacht oder länger Besuch hatten, hat sie ihr Futter erbrochen und bekam auch Durchfall (aber wässrig ohne Schleim drin). Nach 2- max. 4 Tagen (mit Hungertag und anschließend Schonkost) war alles wieder okay. Alles was du sonst so schreibst war bei ihr auch so. Bei uns ist es auch ruhig zuhause, mit Chucky durfte man sowieso nicht lauter werden und zusätzlich bezog sie auch noch alles auf sich, selbst wenn der andere Hund Mist gebaut hatte.


    Ich habe sie erst mit ca. 7 Monaten bekommen, was davor war weiß keiner. Anfangs kannte sie scheinbar nichts, Ruhe halten schon mal gar nicht. Aber sie hat sich gut an den Trubel in Berlin gewöhnt, man konnte sie dann auch überall mit hinnehmen. Verreisen mit ihr war wieder kein Problem, Alleinebleiben auch nicht.


    Ich denke mittlerweile, dieser Stress schlägt sich auf das Immunsystem nieder, sodass es mit Verunreinigungen im Futter (Keime, Milben u. ä.) nicht mehr angemessen umgehen kann. Deshalb war es wohl auch kein Problem mit der Lebensmittelqualität für Menschen, selbst wenn es rohes Fleisch war.

    Roher Kohlrabi ist hier der Renner, 1x pro Woche ein gekochtes Ei (mit Schale) und Harzer Roller Stückchen. Fleischige Knorpel hat sie in dem Alter bekommen. Möhren lassen sich auch mit was Leckerem füllen, wenn der Hund sie so nicht gerne nimmt. Reiswaffel sollte auch nich so viele Kalorien haben. Wenn du Trockenfutter fütterst kannst du ja auch ein wenig zur Seite legen und ihn später suchen lassen.

    @dieanna Bei einem Bild ist es schwer zu sagen, ob er deutlich zu dick ist. Für mich sieht er eher grenzwertig aus, also mehr sollte es nicht werden, eher etwas weniger.


    Hast du es schonmal mit rohem Gemüse (Möhre, Tomate, Gurke etc.) statt getr. Schweineohren etc. als Knabbereien probiert?

    Ähnliche Probleme hatte ich mit Chucky von Anfang an, eine körperliche Ursache wurde nie gefunden. Sie war sehr stressanfällig in Bezug auf, was sich in unseren 4 Wänden abspielte. Es zeigte sich entweder mit Erbrechen u./o. Durchfall oder durch Fell- und Hautprobleme (Pfotenknabbern, talgiges/schuppiges Fell o. Hotspots).


    Zusätzlich entwickelte sie stetig Futtermittelunverträglichkeiten, die sich auf Hundefutter beschränkten. Nur Lebensmittelqualität vertrug sie dauerhaft, egal ob Gekochtes oder Rohes. Was habe ich mit ihr nicht alles an Futtersorten und -arten durchprobiert, ob Dosenfutter, Trofu (auch ohne chem. Zusätze o. ohne Getreide), Barf entweder sie vertrug es von Anfang an schon nicht oder nach einer gewissen Zeit nicht mehr.


    Ausschlussdiät brachte keinen Aufschluss, Allergietest war negativ, Bluttests okay. Sie war auch immer fit, während sie diese Magen-Darm oder Haut- und Fellprobleme hatte. Letztendlich habe ich es aufgegeben und für sie gekocht. :ka:

    Bei mir sind die Hunde immer gut mit Adultfutter großgeworden. Bei meiner 1. Hündin gab es noch nicht einmal Welpenfutter im Laden zu kaufen. Damals (1996) war die Auswahl an Futtersorten in unseren Tierläden noch sehr bescheiden, sie bestand aus Billigfutter oder Markenware, weshalb Frisky noch Eukanuba (hatte zu der Zeit einen sehr guten Ruf) und Rinti bekam. :| Zu der Zeit hat man sehr auf Kalzium geachtet, die Faustregel war hier, dem Hund einmal pro Woche Magerquark ins Futter zu machen.


    Bei Chucky (mit ca. 7 Monaten eingezogen) habe ich auch so gehalten, die Futtersorte war aber eine andere, bessere.


    Bei Fili haben wir dann unseren TA gefragt, ob wir Welpenfutter füttern sollten, der meinte nur sowas sei überteuerter Quatsch. Sie bekam dann als Basisfutter Markus Mühle naturnah.


    Dazu bekamen meine Hunde von Anfang an alles, was auch erwachsene Hunde fressen dürfen, Gemüse roh/gekocht, Obst, Essensreste, Fisch und Fleisch (roh o. gekocht), Eier, Milch- und Getreideprodukte etc., denn Abwechslung finde ich viel viel wichtiger. Keiner meiner Hunde hatte jemals einen Mangel, in jungen Jahren schon Gelenkprobleme oder sonstiges. Die haben sich bisher ganz normal entwickelt. :smile: