Beiträge von Chuckychuck2000

    Schön, dass du einen Hund gut führen kannst/ könntest.


    Ich finde es erst erwähnenswert, wenn jemand viele Hunde in einer Disziplin ausbilden kann.


    Ich kenn auch „Hütehasis“, die einfach nur süß sind. Meine laufen auch „frei“;)

    Ja, ich finde es auch schön, dass ich Chucky nach viel Arbeit so gut führen konnte. :D Schließlich kam sie völlig verkorkst bei mir an... Hasilein hatte ich davor, traumhaft einfach.:herzen1: Meine jetzige Hündin zeigt sowohl huskytypisches als auch hütehundtypisches Verhalten. Sie ist mit 4 Jahren definitiv nicht so weit, dass sie frei im Wald laufen kann und wird es vllt. niemals sein. Laut Musher ist das recht normal für Huskys, seine können es auch nicht.

    Mehrhund Das funktioniert auch nur, solange man einen Hund hat, der gerne mitmacht. Mit den sehr unabhängigen Hunden, die sich selbst versorgen können, wird man so auch nicht weiterkommen.


    Meinen Hütimix vorher konnte ich nach entsprechendem Training auch im Wald frei laufen lassen. Verbales Lob war Belohnung genug und umlenken musste man auch nichts. Die war extrem kooperativ im Vergleich zu der Hündin, die hier jetzt sitzt. :ka:

    Frisky: Ja, auch mit Kleinsthunden, denn die war einfach nur nett, selbst bei den Katzenbabies, die nicht mal die Äuglein offen hatten. Allerdings musste man schauen, dass die Knirpse es nicht übertreiben bei so viel Gutmütigkeit.


    Chucky: Ja, außer Kleinsthunde und mit Vorwarnung, dass es kurz etwas ruppiger werden könnte. Sie setze den Welpen meist zu Beginn klare Grenzen. Verängstigt waren die dadurch nicht, sie nahmen sich aber entsprechend zurück, dann wurde gesittet gespielt und den Welpen die Welt gezeigt.


    Fili: Nein, sie packt die Kratzbürste aus und frisiert Welpi um. Dabei beschädigt sie nicht, aber die Psyche leidet trotzdem. Zusammenführungen mit Welpen gehen nur mit viel Management und brauchen eine gewisse Zeit. Dieses distanzlose "überrollt" werden mag sie nicht, weder von Hunden noch von Menschen. Zu gebrechlichen, alten Hunden war sie von Anfang an super sanft und vorsichtig.


    Ich finde, dass Welpentanten und -onkels, die angemessen maßregeln Gold wert sind und würde die jederzeit dem Kuscheltier, was sich alles gefallen lässt, vorziehen. Fili hätte da sehr von profitiert, leider gab es entweder nur Kuscheltiere oder das andere Extrem, und das spiegelt sich in ihrem Verhalten wieder.

    Der Vergleich hinkt doch auch. Gemüsesuppe mit Pflanzenöl gegen Gemüsesuppe plus mit tierischem Fett wäre z.B. eine Wahl. Kalorien kann man selbst anpassen. Bin gespannt, ob dein Hund den Napf mit veganer Suppe ansteuert.



    Bei der jetzigen Überproduktion, an der vor allen Dingen die Industrienationen mit ihren Subventionen schuld sind ist es nicht schlüssig, wie diese Bauern komplette Tiere verwerten. Andererseits beschweren sich Biobauern, dass sie im Hofladen gerade mal ca. 10% ihres Rindes loswerden, weil die Käufer immer nur dieselben Teile kaufen. Selbst verwursten löst das Problem nicht, weil sie so viel "schädliche" Wurst gar nicht verkauft bekommen.


    Beim Verzehr von Tieren aus Massentierhaltung sieht es auch nicht viel anders aus, dazu braucht man nur in die Supermarktregale zu schauen, mit immer den selben paar Stücken von Rind, Schwein, Huhn, eventuell noch Pute. Wieso z.B. werden Massen von Hühnerklein von hier extra um den halben Erdball bis nach Afrika "entsorgt", wenn extra Tiere für unsere Hunde sterben müssen? Das hört man immer wieder aber ohne Quellen. Gerade Huhn wird anteilig sehr hoch im HuFu verarbeitet. Wenn da noch etwas nach Afrika geht, dann nur, weil die hiesige Nachfrage komplett abgedeckt ist.


    Überproduktion und Nahrungsmittelverschwendung lassen sich belegen (ab S. 12 unten):


    https://www.ethikrat.org/filea…-der-weltbevoelkerung.pdf


    Veganismus wird meist abgelehnt, weil er den Menschen statt Entbehrungen nichts bietet. Der Fokus auf Tierleid ist eindimensional, wobei unsere Probleme viel komplexer sind. Rückumstellung auf Bio unter Einschränkung des Fleischkonsums ist weltweit selbst bei steigenden Bevölkerungzahlen machbar und im Vergleich zum Veganismus profitiert der gesamte Erdball davon:


    https://www.weltagrarbericht.d…ichten/news/de/32851.html

    _Buddy_ Freilebende Fische oder Wild kommen ganz ohne künstliche Zusätze aus. Bauern haben es genauso wie HH in der Hand, was sie den Nutztieren füttern, auch da muss nichts zugesetzt werden.


    Verstehe nicht, warum man mit den schlimmsten Haltungsformen argumentieren muss. Geht es auch die Messlatte vom Boden aufzuheben und weiter oben anzusetzen? Noch schlechter oder genauso schlecht ist immer einfach.


    Darf dein Hund wählen zwischen veganem Menü und demselben mit etwas Tierischem? Vorher kann man nicht argumentieren, ob der Hund sich wirklich darüber freut oder es nur notgedrungen frisst, weil er keine Alternative hat.

    Meine bekommt fast keine Kauartikel (mehr). Hartes Zeugs scheint ihr unangenehm zu sein. Eine Ausnahme sind frisch geräucherte Schweineohren vom Fleischer ums Eck, die gibt es aber nur sehr, sehr selten. Mit anderen Kauartikeln tobt sie höchstens mal kurz die Wohnung und lässt sie dann links liegen. Rohe Knochen bleiben gleich liegen. Am Ende landet das alles doch nur in ihrem Papa. Für sie gibt es zwischendurch rohen Kohlrabi, ein ungeschältes, hart gekochtes Ei pro Woche, selten mal Knorpel.

    Gegen Extreme bin ich auch und die Fleischmassen, die heutzutage in manchen HuFus sind, finde ich total übertrieben, wie auch Fleisch in Lebensmittelqualität. Außerdem macht es mehr Sinn zu schauen, wo die Hunde ursprünglich herkommen und was dort gefüttert wurde/wird. Manche vertragen je nach Landstrich nicht viel Fleisch, andere brauchen davon viel mehr, weil die Verwandschaft aus Gegenden stammt, wo man kaum etwas bis gar nichts anbauen kann.


    Ganz ohne wären meine auch nicht glücklich (gewesen). Aber die beiden davor konnten mit weniger gut leben. Eine vertrug größere Mengen tierisches Futter gar nicht. Nur der Huskymix mit ihrem ausgeprägten will to cheese lässt mich sehr schnell links liegen, schon wenn ich draußen mit veganem Futter arbeite.


    @Frankyfan Das geht nicht nur Veganern so. Unterwegs kann ich auch nicht Essen gehen, weil ich Getreide schon in winzigen Mengen nicht vertrage. B12 und B6 Mangel hatte ich in Vergangenheit und musste supplementieren. Als gesunder Mensch und wenn man sich nicht vegan ernährt, braucht man sich um diese ganzen Dinge gar keinen Kopf zu machen.

    Also das sind schon echt schwache Versuche, die doch von wenig Hintergrund- und noch weniger Praxiswissen zeugen (zum Vergleich hätte ich mehrere Jahrzehnte vegane Menschenernährung zu bieten ,alle paar Jahre Blut abnehmen ist überschaubar, auch beim Hund lässt man das einfach mal mittesten).

    Wenn man keine Argumente mehr hat, wird man verbal übergriffig... :muede: Du propagierst hier Dinge, die gesundheitlich bedenklich sind, springst von Indien nach Kanada, um zu beweisen, dass man sich und den Hund bedarfsdeckend, vegan ernähren könnte, ohne supplementieren zu müssen. Der Beitrag von bonitadsbc liest sich da ganz anders (Spezialist, künstliche Futterzusätze, Blutbild überwachen), und dass nur für die kurzzeitige vegane Ernährung eines einzigen Hundes. Also weit entfernt von problemlos machbar für Hunde und beim Menschen sieht es m.E.n. auch nicht besser aus.

    Hört sich alles schräg und alltagsuntauglich an. Hasenkot (Krankheiten, z. B. Hasenpest?) suchen, Po ablecken berechnen, Outdoortrips nach Kanada machen, obendrauf Geld in Tests (holo-TC ist der neueste Stand, nicht Gesamt B12) stecken, die man sonst nicht braucht...


    Man klärt das Wasser, weil dort nicht nur nützliche Bakterien drin sind. Quellwasser kann man trinken, Oberflächenwasser kocht man ab, wenn einem die eigene Gesundheit lieb ist. Mach doch mal einen Trip nach Indien, iss dort etwas ungewaschenes, nicht gegartes, oder trink das Leitungswasser.


    Das Experiment vegan ernährter Hund scheitert schon beim B12, ohne künstliche Zusätze. Es geht weiter mit anderen Vitaminen und Mineralstoffen, die über pflanzliche Nahrung schlechter verwertet werden. Manch pflanzliche Alternativen fallen ganz raus, weil der jeweilige Hund sie nicht verträgt.


    Bevor es hier im Fressnapf aussieht, als hätte ich ein halbes Chemielabor versenkt, bekommt mein Husky-Hütimix weiterhin kein rein veganes Futter. Auf Fehlernährung reagiert sie zudem sehr schnell und besorgt sich selbstständig, was sie braucht, und das brauche ich wiederum nicht.

    Es ist ein wenig B12 in der Alge drin, 57 % weniger als deklariert. Bei 56,8µg/100g musst du ganz schön viel von dem Zeug futtern, um auf die täglich empfohlenen 3-5 µg zu kommen. Die indischen Einwanderer haben in ihrer Heimat überwiegend kontaminierte Nahrung/Wasser zu sich genommen. Die Nebenwirkungen siehst du bei der Kindersterblichkeit bzw. am Durchschnittsalter.


    Ja richtig wir sind bei Hunden, die einiges mehr an B12 brauchen als Menschen. Da sind wir bei 0,5-1 µg pro kg Körpergewicht. Bei 20 kg Hund sind das täglich stolze 10-20 µg aktives B12. Deck das mal mit Flusswasser und schlammverschmiertem Spielzeug. Mit Kot geht das sicher, aber viele HH haben aus nachvollziehbaren Gründen etwas dagegen, dass ihr Hund Kot frisst. :kotz:


    So ein Mangel braucht eine ganze Weile um sichtbar zu werden. Dann können die Schäden schlimmstenfalls schon irreversibel sein.