Beiträge von Chuckychuck2000

    @Heisenberg Das sehe ich auch so, nur kommt es mir zu oft so rüber als ob die deutsche HH das Nonplusultra wäre, woanders die Leute alle noch mit der Keule hinter ihren Hunden her rennen und weil die eben noch so rückschrittlich sind, wären solche Methoden wie CM sie zeigt hinnehmbarer.


    Ich kann mich noch gut daran erinnern wie wir vor 20 Jahren als kleene Punker am laufenden Band Hunde "geschenkt" bekamen, Kettenwürger und Stachler, zu der Zeit noch weit verbreitet hier, habe ich immer noch herum liegen. Beides war für uns Tierquälerei. Stachler banden wir uns mit Stacheln nach außen als Schmuck um den Hals, die Kettenwürger wurden unter den Hunden getauscht, die schon erzogenen Hunde bekamen die Kettenwürger mit Schlüsselring als Stopper und die neuen ein richtiges Halsband um. Man braucht also z. B. nicht einmal Wissen um zu wissen, was dem Hund weh tut.

    @Rico27 Na ganz sicher nicht durch gezielte Provokationen, wie er es z. B. mit Holly gemacht hat.


    Am schlimmsten fand ich die Folge mit der AmStaff Hündin, die nicht wieder zu ihrem Halter zurück durfte. Der Anblick dieses Hundes, nachdem Milan den in der Mangel hatte, die sah aus wie ein geprügelter Hund. Möchte gar nicht wissen, was die mit der veranstaltet haben.


    Übrigens gibt es auch überall außerhalb DEs Menschen, die ihre Hunde liebevoll behandeln, das theoretische Wissen ist halt nicht überall so verbreitet wie hier aber der Wille dem Hund etwas Gutes zu tun ist schon vorhanden. Am Einfachsten lässt sich das Verhalten positiv beeinflussen, indem man selbst eine andere Hundehaltung vorlebt.

    Ob die 10 jährige Hündin sich Provokationen auch noch bieten lassen wird, wenn das ihr Zuhause ist, ist fraglich. Außerdem ist es noch einmal eine ganz andere Sache, ob 2 Hunde jeweile einen anderen Halter haben oder beide denselben, da die Erziehungsmethoden unterschiedlich sind und man sich eher nicht miteinander abstimmt.


    Den Stress, falls es schief geht, würde ich mir, dem MB und den beiden Hunden ersparen. Im schlimmsten Fall ist man nur noch am managen, so wie es bei uns 2 Jahre lang der Fall war. Das kostet Zeit, geht unheimlich an die Substanz und macht den Hunden das Leben auch nicht schöner.

    Meine sichere Quelle ist das Gesetz also genau §16 Abschnitt 3, da stehen die einzelnen Gruppen aufgelistet, die noch Hunde verkaufen dürfen, in Absatz 4 steht nur, welchen Papierkram sie dem Neuhalter aushändigen müssen:


    "4) Wer einen Hund abgibt, hat dem Erwerber eine Bescheinigung, die Angaben über seine Identität, einen Nachweis der Voraussetzungen nach Absatz 3 sowie Angaben, welcher Rasse oder Kreuzung der Hund angehört zu erteilen. Der Erwerber eines Hundes ist verpflichtet, sich eine Bescheinigung gemäß Satz 1 ausstellen zu lassen und diese für die Dauer der Haltung des Hundes aufzubewahren."


    Wenn es so einfach wäre, wie von dir beschrieben, hätten die sich die Mühe gar nicht gemacht und den Verkauf gesetzlich eingeschränkt, sich Züchter oder Tierschützer nennen und Kauf- oder Übernahmeverträge ausfüllen, kann jeder auch die Tierquäler, denen z. B. die Welpenfabriken gehören.

    Gemeint ist aber nicht der neue Sachkundenachweis, wie ihn der HH jetzt ablegen soll sondern z. B. §11, wie den Tierschutzorgas machen, oder TA, Diensthundeführer, HH die die Jagdhundegebrauchsprüfung bestanden haben, sowie sachverständige Personen nach §10.


    Das kann der Auslandstierschutz genauso wie der Züchter im Ausland sein. Die Bescheinigung, die vorgelegt werden soll, ergibt sich aus Kaufvertrag, Ahnentafel, Übernahmevertrag. Dort sind alle Amgaben, die vom Abgeber des Hundes verlangt werden, enthalten.

    Wo liest du das? Da steht nirgendwo drin, dass ein simpler Kaufvertrag mit Ahnentafel oder ein Übernahmevertrag etc. ausreicht. Die wenigsten TH im Ausland haben den §11, oder erfüllen eine der anderen Voraussetzungen, wozu auch? Genausowenig wie das bei ausländischen Züchtern der Fall sein dürfte.

    Nicht Sachkundige, wie es falsch auf der Berlin.de Seite in der Zusammenfassung steht, sondern nur noch Sachverständige dürfen Hunde verkaufen (bitte das PDF genau studieren). Man sieht bei dem Detail schon, dass die ihren eigenen Schwachsinn nicht verstehen.


    Das Gesetz beschränkt sich nicht auf den Welpenhandel in Berlin, einen jungen Hund aus einem polnischen TH zu holen oder vom Züchter aus dem Ausland geht mit diesem Gesetz z. B. auch nicht mehr.


    Ups-Würfe wird es trotzdem geben, so etwas passiert sogar Züchtern.