wow... Du meinst doch wohl nicht ernsthaft mit ein wenig Flusswasser und ein paar Erdkrümeln am Gemüse bekommst du deinen B12 Bedarf dauerhaft gedeckt...
Nach kurz vorm Aussterben stehenden Pandas, als veganen Vorkämpfern, vegan ernährten Hunden während und nach dem 2. WK (die landeten damals selbst im Kochtopf) nun noch Dreck obendrauf. Auf dein Darmflora-B12 kannst du nicht zugreifen, außer du isst, was hinten raus kommt, wie z. B. Gorillas oder Mehrschweinchen es tun. Sauerkraut oder Algen sind auch keine zuverlässigen Lieferanten, fallen somit raus.
Wenn die Lösung so einfach wäre, hätte sie sich in der recht überschaulichen Veganergemeinde schon wie ein Lauffeuer verbreitet. Tatsächlich wird ganz ernsthaft zum Supplementieren (mit eigenen Anleitungen und nötigen, selbst zu zahlenden Vorsorgeuntersuchungen) aufgerufen und man lebt lieber (meist vorübergehend, bis wieder auf vegetarisch oder Vollkost umgestiegen wird) mit dem Konflikt, weil ein B12 Mangel alles andere als spaßig ist und sogar schon Menschenleben gekostet hat.