Beiträge von Chuckychuck2000

    Wir haben damals eine große Blutuntersuchung machen lassen, da sieht man z. B. auch, ob die Nieren noch halbwegs funktionieren, Infektionskrankheiten vorliegen, es liefert auch Hinweise, ob Tumore vorhanden sein könnten. Dann kannst du Herz/Lunge abhören und Gehör, Sehvermögen checken lassen, außerdem noch das Skelett wg. Arthrose etc.


    Wogegen gibst du denn die Schmerztabletten, Arthrose oder ähnliches?


    Vllt. erbricht er sich und verhält sich so, weil er Schmerzen hat und die ihm Stress machen. Unsere Omis wurden anfangs eine Weile total apathisch/depressiv wg. ihrer Athrose, nach Gasthunden und Schmerzmittelkuren wurden sie aber zum Glück wieder aktiv.

    Staffordshire Bullterrier, sofern nicht blöde Gesetze im Weg stehen. Aktivitätslevel ist ausgeglichen, Größe passt, Fell passt, hat sogar eine Nase, ich kenne ihn als leicht führ- und erziehbar und rundum angenehmen, ausgeglichenen und unkomplizierten Begleiter. Einzig mit Artgenossen könnte es angeblich (erlebt habe ich es bisher noch nicht) zu Problemen kommen, dem lässt sich aber durch gute Sozialisation vorbeugen.


    Sheltie gehört zu den Hütitütis, moderates Temperament gibt es in der Gruppe eher selten. Es gibt aber eins über das ich mich als Hütitüti-irgendwas Halter bisher noch nie beschweren konnte: Langeweile. ;)


    Hunde mit wenig bis gar keiner Nase (Mops, Frenchi, Englische Bulldoggen etc.) treffe ich ständig, die sind auch die besten Kunden bei meinem TA (mindestens 1 ist immer anwesend und japst nach Luft), allesamt röcheln mehr oder weniger schlimm. Meinen Hund lasse ich schon gar nicht mehr mit ihnen spielen, da habe ich zu große Angst, dass mal einer wg. Atemnot umkippt. Laut Haltern können die aber alle ganz normal atmen und das Röcheln muss eben so bei diesen Hunden genauso wie Hunde von Natur aus 4 Beine haben. :verzweifelt:

    TA-Besuch mit Senioren-Checkup fände ich sinnvoll, wenn du das eine Weile schon nicht mehr gemacht hast. Es ist nicht untypisch, dass Senioren auf einmal eigenartige Verhaltensweisen entwickeln, weil körperlich etwas nachlässt.


    Üben wird da leider nicht mehr funktionieren, das sind die Dinge, die zum Alt werden dazu gehören. Bei uns war es so, dass wir uns den veränderten Bedürfnissen unserer Hundeomis angepasst haben (z. B. Stress beim Alleine bleiben, also blieben die Omis wenn möglich nicht mehr alleine und dann auch nur kurzzeitig).


    Im Alter merken die Hunde auch selbst, dass sie nicht mehr so können, Hundekontakte können dann für sie richtig stressig werden, sie verunsichern, schlimmstenfalls reagiert der Hund sogar aggressiv. Da würde ich so gut wie möglich vermeiden und abschirmen.

    Ich mach halt lieber was gegen Ängste anstatt darüber zu schreiben, wie schrecklich schlimm das doch ist. Bei Kindern verschwinden sie im Übrigen am Einfachsten, erst recht wenn man früh genug anfängt sie damit zu konfrontieren. Mit ängstlichen Hunden ist das auch nicht viel anders, man arbeitet dran...

    Die Schauermärchen von joggerjagenden Hunden kann ich nicht so ganz glauben.

    Sag das nicht, meine damals knapp 4 Monate alte Welpine "jagte" einmal einem Jogger hinterher, der blieb stehen regte sich tierisch auf und sie hüpfte ihn auch noch an. Natürlich entschuldigte ich mich erfürchtig und versprach Besserung. An der Stelle habe vorher in 10 Jahren nie einen Jogger langlaufen sehen, sonst hätte ich sie dort nicht laufen lassen.


    Die selbe Stelle (yo, immer wieder Lichentenberg), da wird zukünftig die A100 draufgebaut, wird regelmäßig vom OA gegen Hunde geschützt, die fahren die Strecke jetzt auf Fahrrädern ab. Komisch gleichzeitig nimmt die Vermüllung da auch immer mehr zu.

    @lemmingstyle Quatsch, es ist einfach politisch nicht gewollt, dass sich Menschen in Berlin Hunde anschaffen, deshalb gibt es diese ständigen, völlig surrealen Diskussionen, die Luxussteuer, die Gesetzesänderungen, immer weniger Hundeauslaufzonen etc.


    Irgendwie merkwürdig oder, Kackhaufen werden immer weniger, immer mehr Halter besuchen Hundeschulen, die Hunde werden im Schnitt immer friedlicher, dürfen aber kaum noch atmen und schon ihre bloße Anwesenheit wird von einigen wenigen Übermenschen, die laut brüllen können als Zumutung eingestuft.


    Die Giftköder werden nicht mehr, weil die Hunde oder Halter immer schlimmer werden, sondern weil die Hundehasser sich durch diese Antihundepolitik immer mehr in ihren Taten bestätigt fühlen.


    Das Ganze erinnert mich an Florida-Rolf und die Hetze gegen AlG2- Empfänger (neben noch viel schlimmeren/aktuellen Themen), die Mehrheit wird gegen eine Minderheit aufgewiegelt, nie kommt etwas Gutes bei heraus es funktioniert aber garantiert immer.

    Ich finde es sogar überlebenswichtig, dass am Bordstein Schluss ist, nicht nur in der Großstadt, kann ja sein, dass der Hund sich mal losreißt oder so, so dumm wie es manchmal kommt, kann man gar nicht denken.


    Naja, bei meiner Trine habe ich es von klein auf an ständig geübt, also seit einem Jahr jetzt und es klappt immer noch nicht (hat gerade die "ich hab alles vergessen"-Phase), meine anderen beiden Hunde vorher waren da aber viel, viel schneller soweit.


    Ich krieg aber auch immer eine Krise wenn z. B. ängstliche Hunde auf die Straße ausweichen, weil ihnen ein Hund entgegenkommt oder Rüden, die vorm Supermarkt warten seelenruhig über die befahrene Straße gelatscht kommen, weil sie Fili sehen. Von einer Halterin hier kam dann nur ein lapidares: "Ja, das macht der manchmal". :verzweifelt: