Beiträge von Chuckychuck2000

    Das Select Gold sensitive nehme ich immer als Leckerlie für Fili (allerdings mini mit Ente und Kartoffeln). Es riecht nicht unangenehm und wird gut vertragen (sie verträgt aber auch so ziemlich alles). Bei der Zusammensetzung der TroFu-Sorten fällt mir so jetzt nichts Negatives auf, sollten beide okay sein.


    Fili ist auch gerade nicht so unheimlich bewegungsfreudig, so ungewöhnlich ist das nicht bei den Temperaturen. Chucky hätte sich jetzt schon im Schneckentempo bewegt, der waren 20 Grad schon viel zu warm, hatte halt schwarzes und enorm dichtes Fell, bei Schnee und Frost war sie dann genau das Gegenteil. Die Hunde verlieren auch noch einmal ordentlich Haare, wenn es so warm wird, sie müssen sich so wie wir auch erst an die Wärme anpassen. In Ländern, wo die Temperaturen höher sind, wirst du keinen Hund sehen, der sich tagsüber freiwillig großartig bewegt, die liegen irgendwo dösend im Schatten und werden erst nachts aktiv und/oder in den frühen Morgenstunden. Wenn du die Möglichkeit dazu hast, könntest du die Gassigänge auch mal in die Uhrzeiten verlegen, um das zu testen.


    Und was hier noch passiert ist, Hundi ist sehr viel ruhiger geworden, nachdem sie jetzt das erste Mal läufig war. Dieser extreme Bewegungsdrang ist weg, sie rast zwar kurzzeitig noch so wie vorher und bekommt ihre 5 Minuten aber davon ab trabt sie locker, schnuffelt mal hier mal dort und kann sogar mal Pause machen, sie legt sich zwischendurch auch hin und zeigt, wenn es ihr genug ist.

    Meine Katze wurde damals von einem Schäferhund auf dem Grundstück, das er bewachte totgebissen. Erfahren habe ich davon nur durch die Nachbarskinder, die kannten meine Katze gut und mussten dieses Geschehen miterleben. Die HH störte es noch nicht einmal, dass die tote Katze dort wochenlang auf dem Gelände lag. Zu lange wusste ich nicht, was mit meiner Klops (nein, Klops war nie zu dick) geschehen ist und ich habe übrigens genauso um sie getrauert, wie um jeden meiner verstorbenen Hunde. Sie wurde nur 8 Jahre alt. Ja, Katzen wachsen einem genauso ans Herz, wie Hunde.


    Ich finde solch ein Verhalten einfach nur schäbig. Kein Katzenhalter würde dort auf die Idee kommen einen HH zu verklagen, wenn so etwas passiert, da kann man doch wenigstens Bescheid sagen!


    Katzen sind in der Gegend aber immer noch nichts wert, früher wurden sie auch ganz oft ertränkt oder erschlagen (würde mich nicht wundern, wenn das immer noch so ist). Sonst werden sie da einfach ausgesetzt, was meiner Tante z. B. schon passiert ist. Einmal hatte sie einen ganzen Wurf in einer Kiste vor ihrem Garten stehend gefunden. Die hatten noch nicht einmal die Äuglein auf, sie hat sie dann per Hand im Garten aufgezogen. Ihr waren dort vorher schon Katzen zugelaufen, die wurden alle von den Nachbarshunden des Försters getötet. Die gingen dort sogar im Nationalpark wildern, rissen Rehe etc. Nun, da meine Tante keine netten Menschen für die Kätzchen finden konnte und das örtliche TH sie entgeistert ablehnte (wenigstens kastriert haben sie sie), wollte sie ihnen zumindest dieses Schicksal ersparen und deshalb sollte mein Hund sie damals aus dem Garten jagen. Für die Katzen ging vom Hund keinerlei Gefahr aus, der folgte nur kurzzeitig dem Bewegungsreiz, hatte aber null Ambitionen sie zu packen oder gar zu töten. Der ganze Plan wäre gescheitert, wenn sie sich ruhig hingesetzt hätten, aber die meisten Katzen ergreifen doch lieber sicherheitshalber die Flucht, wenn ein Hund auf sie zugelaufen kommt, nur die Kleinen haben sich ziemlich viel Zeit gelassen.


    Ich weiß nicht, wie man es diesen Katzen hätte besser beibringen können, wenn die so unbekümmert, wie beim ersten Treffen mit meinem Hund bei diesen Försterhunden reagiert hätten, hätten sie keinerlei Überlebenschance gehabt.

    Ich würde es auch eher sein lassen, deinem Mannn und letztlich auch dem Hund zuliebe. Ihr lebt ja dann alle zusammen in einem Haushalt, da kommt dein Mann immer in Kontakt mit dem Hund. Mit Maulkorb drauf geht dauerhaft auch nicht 24/7, das Risiko wär mir einfach zu hoch, dass Männe dann der nächste ist, der im Krankenhaus landet.

    Von House of Dogs erzähle ich meinem Mitbewohner schon seit Monaten, dass wir dahin gehen müssen, ist auch quasi bei uns um die Ecke. :D Ich spare dann auch schon mal, Juni wird kostenintensiv, am 26. ist auch noch der Hundetag im Tierpark Berlin. Von der Heimtiermesse habe ich noch gar nichts gehört, aber ich weiß nicht, ob das überhaupt mein Ding ist.


    Ach, ist doch egal, wie du aussiehst, in Berlin interessiert das eh niemanden und Hauptsache Hundi macht ne gute Figur. :headbash:

    Ach menno, ihr macht ja was durch, hoffentlich geht es deiner hübschen Maus bald wieder gut. :streichel:




    Gut, lass mal den TA rüber schauen. Es kann auch, wenn es nicht so schlimm ist, eine glatte, dünne Schicht sein, wiederkommen muss die auch nicht. Auslöser kann alles mögliche sein, womit der Hund in Kontakt gekommen ist (neues Putz- oder Waschmittel, deine neue Handcreme, unreines Wasser beim Schwimmen im Teich, Flohallergie etc.). Selbst Stress kann ein Auslöser sein.

    Oder es sind Hot Spots. War da so eine gelbe Krümelkruste drauf? Meine verstorbene Hündin hatte das fast jedes Jahr beim Fellwechsel, wenn sie Futter nicht vertrug, wenn sich mal ein Flöhchen zu ihr verirrte und ganz extrem am Anfang, als ich sie bekam, wahrscheinlich als allergische Reaktion auf Teppichreiniger. Sie bekam dann immer vom TA eine Salbe (Zugsalbe mit Antibiotika), die die Kruste ablöste (damit es darunter nicht vereitert) und die Stelle wurde kahlrasiert. Baden sollte ich sie nicht, erst nachdem es verheilt ist.