Beiträge von Chuckychuck2000

    Pflanzliche Drogen werden nicht mehr ernst genug genommen. Auch Baldrian ist eine Droge, sonst würde es nicht wirken. Ich habe da meine Vorbehalte so etwas dauerhaft und ohne Rücksprache mit Ärzten/Apothekern zu nehmen.


    Lass Jinx so erwachsen werden, der wird schon noch ruhiger (ist wie mit gutem Wein, je länger er reift umso besser). In der Zwischenzeit, wenn er dich an den Rand des Wahnsinns treibt, brüh dir selbst ne Tasse Baldriantee auf. :p

    Der Hund ist arg gestresst. Lasst ihn langsam und in Ruhe ankommen und habt mehr Geduld. Der kleine braucht jetzt kein Sitz, Platz und Fuß sondern Geborgenheit.


    Ich behalte es im Auge, mache mir jetzt aber auch noch keine Sorgen, weil es kurz vor der Läufigkeit auch schon so war. Da hatten wir 4 Tage lang täglich Pippiunfall, sie trank in der Zeit auch mehr, aber danach war alles wieder normal. Verhalten tut sie sich auch völlig normal.

    @harry97 Diese Methode hat meinen Hund vor lebensbedrohlichen Verletzungen bewahrt und natürlich müssen die Hunde dabei so gehalten werden, dass sie eben nicht mehr um sich beißen können. Ich gebe auch keine Ratschläge, ich sage, was effektiv ist und was ich bei einer wirklich ernsthaftem Hundebeißerei also einem absoluten Notfall machen würde.


    Im Endeffekt muss jeder selbst, sollte er mal in solch eine Sch...lage kommen, entscheiden, inwieweit er da überhaupt eingreift, viele der hier beschriebenen Methoden können für den Menschen gefährlich enden. Nur wenigstens wissen, was man machen kann, ist nie verkehrt.

    Schläge und Tritte gibt es bei mir nicht, erfahrungsgemäßig stachelt das die Hunde nur noch mehr an, genauso wie Brüllerei. Ernsthafte Hundekämpfe kündigen sich durch die Ruhe vor dem Sturm an und dann knallt es, alles geht blitzschnell, fühlt sich trotzdem wie eine Ewigkeit an. Am Schwierigsten sind solche Kämpfe, wo beide Hunde nicht aufgeben und sie beide ungefähr gleichstark sind. Wenn sie sich ineinander verbeißen, braucht es ab mittelgroßen Hunden mindestens zwei Personen, die ruhig und gezielt eingreifen. Ich halte in so einem Fall einen Hund in Position, Person Nr. 2 den anderen, um Reißwunden zu verhindern. Dann wird gewartet, bis die Hunde loslassen, dann sofort auseinanderziehen. Im günstigsten Fall Finger in den Po stecken, die lassen sofort los.


    Die anderen hier beschriebenen Methoden (bis auf Pfefferspray, aber da hat sich Bisswunde dadurch stark entzündet) habe ich leider bei den wirklich ernsthaften Auseinandersetzungen alle versagen gesehen.

    Schade soetwas zu lesen. Bitte nicht als Angriff sehen, ich kenne eure Situation nicht und will gewiss nicht über euch urteilen, aber Elmo hat sich verselbständigt, weil seine Bedürfnisse über einen zu langen Zeitraum vernachlässigt wurden. Bleibt diese Situation so, kann ihm auch kein Hundetrainer helfen. Die Verhaltensveränderungen, die er zeigt, sind alle wieder in den Griff zu bekommen, aber dazu müssen eben die Grundvoraussetzungen stimmen.


    Was bei euch fehlt sind Zeit und ein Eingehen auf die Bedürfnisse des Hundes (genügend Freilauf, geistiger Input und klare Regeln, das kann euch ein Hundetrainer vermitteln). Wenn ihr ihm das nicht bieten könnt, solltet ihr euch wirklich lieber Gedanken über eine Abgabe machen, das wäre dann dem Hund gegenüber fair. Ihn immer weiter einzuschränken, macht euer Leben zwar sicherer, bringt Elmo aber nur noch mehr Stress und Frust.

    @goodiehunter Wo habe ich denn geschrieben, dass die Tablette weniger belastend ist als z. B. ein Halsband?


    Die verschiedenen Methoden haben alle ihre Vor- und Nachteile. Ich hatte damals ein Halsband für Chucky, die hat sich z. B. auch mal am Hals gekratzt, danach die Pfoten abgeleckt, dabei wird das Zeug auch oral aufgenommen. Sie hatte auch regelmäßigen Hundekontakt, hat noch mit einem anderen Hund zusammengelebt. Die beiden haben viel gespielt, der andere Hund sabberte ihr dabei regelmäßig den Halsbereich voll, dabei hat der Zeug auch oral aufgenommen. Soll ich den Hunden dann 6 Monate lang draußen das Spielen verbieten? Und woher weiß ich nun wieviel dadurch in den Blutkreislauf gelangt? Was ist mit den anderen Hunden?